^ Ä)kNWkN^1e (Zortsetzung von ?eite 5ZÜ)
Kriederike ging sofort nach Berthas 5lbreise ;um 5lr;t. Er teilte mit:
yertwig weigere sich, eine durchgreifende Vperation mit sich aus-
führen ;u lassen. Oie lvunde war ent;ündet. Jm Notfall mutzte das
rechte Schulterblatt herausgenommen werden.
„5lber der Unterarm und die gan;e hand sind doch gan; gesund",
rief Zriederike entseht.
Ia, die waren natürlich auch nicht;u retten. Jn dringender Gefahr
würden sie sich auch ent;ünden.
Seine hand, seine schöne kräftige hand!
„Jhr Gatte nimmt es ohnehin so", sagte der klr;t. „Sie müssen ihm
seine Gedanken ausreden."
„Ich? was oermag ich?" Sie fatzte sich. „Selbstverständlich mutz er
es tun lassen."
Uoch war nicht alle hoffnung vorbei. Uber die Notwenüigkeit raschen
handelns konnte sich binnen einer Stunde ergeben. wurde dann nicht
sofort operiert, so starb hertwig, und ;war qualvoll.
Zriederike fragte den Ur;t: „warum tun Sie, was geschehen mutz,
nicht ohne seine Linwilligung, in der Narkose?"
„Gnädige Zrau", antwortete er, „das darf ich nicht. Jm übrigen,
möchten Sie aus der Narkose aufwachen und nur noch einen Ürm
und ein Schulterblatt haben? wollen Sie wirklich einen solchen Ge-
waltstreich bei Jhrem Gatten befürworten?"
vrautzen unter der Schlacht mochten solche. Oinge hingehen. Oa
wurden sie täglich unternommen. hier waren sie unmöglich.
Zriederike ging entschlossen ;u hertwig. Sie sagte ihm, da sei über-
haupt keine Zrage. Selbstverständlich müsse er mit sich geschehen lassen,
was notwendig sei. klber sicher werde es nicht notwendig werden,
Gr antwortete: „Gh, ich lasse es auf keinen Zall machen."
Sie bat ihn, griff nach seiner gesunden hand, die er weg;og und
unter seinen Nopf legte. „wenn ich dich so sehr bitte."
„So sehr bitten, datz ich das tue, kannst du nicht", sagte er und sah
sie höhnisch flimmernden Blickes an. „Ou hast auch nie etwas getan,
um was ich dich bat, in meinen Briefen, oom Zeld aus."
Sie warf den Nopf auf. „'Oas willst du vergleichen?"
„vu hast sehr genau gewutzt, datz du mir mein her; ;ertratest."
Sie antwortete ihm: „Ou bist unedel und rachsüchtig. Und ich habe
wohl gewutzt, warum ich mich so sehr vor dir fürchtete."
„Lo sei über die Nussicht froh, mich nun wahrscheinlich los;uwerden.
Und so findet das gan;e unglückselige Nbenteuer unserer Ghe das
richtige Gnde."
„vu redest ohne Sinn und verstand", sagte sie. „vas Nind war da.
Jch will, datz du das tust, und gebe dir keine Nuhe."
Gr lächelte wieder sehr spöttisch, legte seine freie hand auf ihren
Scheitel, senkte sie in ihr haar. „Sei nicht traurig, kleine Zrau."
„Ooch." Sie richtete sich auf. Seine hand mutzte abgleiten. Sie nahm
sie auf und legte sie behutsam auf die Oecke. „Ou tust mir diese Liebe
nicht? wie soll ich leben? Gh, es ist schauderhaft."
Lr schwieg.
„Litte, tue es." (Zortletzuvg folgt).
Oie Oesunöbeitsptle^e in Naus unä Nuillilie beäurt keiner ^ittiKen, Ltrenäell, libelrieckellclell
Oesilltektiollswitrel. Sckutr ^exen Xrsllirkeitstreiille bietet eine Wusckun^ mit ^usutr von
N^sotorm. N^sotorm ist ^etakrlos, von teinem uromutiscken Oeruck uncl vcmkltuenclem Niv-
kluü uut ctie Nuut. Ls virlrt sckvveiüverkillclerncl ullä beseiti^t Uble Oerticke uller -^rt. Nckt nur
in eclelxrtlnell Nlasckell ru yo Ntennix u. 1.80 (ivou. 2;ox) in allen^potbeken u. Oroxerien,
Nketterminr-N^sotorm rur IVIunöptle^e NI?l l.—, clie milcle N^sokorm-I'oiletteseite 4^ Ntenni^
vie krsu
3-
glücklickelsge
im ^ukr, wenn sie ctie
„lc ritisc ken" clurck
^telubon in treuckLe
Isxe vervunclelt. ^telu-
bon ist unscküctlick uncl
kilkt ruverlässiz: xexen
ctis riekencten keib-, Kopt-
unü Kücicensckmerren.
pLckunxen ru SZ pte- uncl
1.80 in ullen /^potbelc.
kin« Xsprvl Ssvvn!
K>eik!es§foffe l
aller Art, licht- u.
waschecht, wäfche,
vorhänge, herrenftof-
fe. ltluft. geg. Zll pfg.
Porto. vertand deutfch.
Wertwaren, hellerauS.
0,1-
Ofzel.VelnIlr I.V.I0
Nu;Ie- m. kücl-pQfio Irel
Lt!sni«io> o.ir.p.
V. » «» « R» .
Ig, >8 . . .
Vape80er9msnns
kdellsst
M -ock gut!
Unler grover Xatslog
1»3d mlt cs. 300 Bb»
bildungen In Xupter-
tietdruck Nekt Iknen
koltenlo» und unoer-
bindliciir.Verfllgung.
Pspe 8 vergmann
oucvl.ikl0tlks 49
oronckikis.^8tkms
4000 schriftliche Anertennungen, ^arunter 800 von Arzten I Jn
Apoth. M 1.43 und 8.ö0. Jntercssante Broschür« u. prob« grati<.
^ Schreiben Sie an: Dr.Boether GmbH. München 1S/L 24 EM
Drele-'
/r'e/ Fe/rorr -^rrt
e// ^forraterr
oncl i;f beote ein Icröftiger
follge. Oer klterll belle
s-reocle. kr kol zick vvirlc-
llck gok ellfvviclcelf. kr l!t!o
^ pröcktlg gecliekell äorck
iZlvmcilr
k! ellfkölt wickkge kebellülofse gegeo Kocbitl! ullci
8lcrofulo!e, clie gleickreitig ge!cmcle! Wock!tum
sorclerll. biomolr mit kebertrcill l!t ^oki^ckmeclcenö,
oppetitollregellcl ullä ieickt veräouiick. IDe^kolb
oekmell e! Kllläer gerll. -tcrrtlick emptoklell ol!
Kröstigullg sür öle fogellö. d/oll llimmt e!. vvie e!
ou! öer Oc>!e flie8t.
S/oeno/^ -e»/r t.«o/t/»/e>.///V7 ^.00
S/oer»o//r 5c-r -«//» ./s/Vf /.S0
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