LLn Iahr Llufbauarbeit an der Laar
3Nacht die brenze stark
Am 1. März ist es nun ein Zahr, seitdem die fremden herrschaften holen, weil sie einsehen mutzten, datz die „abgesprengte Xompanie"
das Zaarland, welches sie l5 Iahre lang tgrannisierten und unter- sich trotz allen Zchikanen einmütig zum Nutterlande, zum Reiche Kdolf
drüäten, verlassen haben. Bis zuletzt haben sie nichts unversucht gelassen, hitlers bekehrte, was das einstimmige Vekenntnis am 13. Ianuar 1935
noch möglichst viel Gewinn für das spitzbubenhafte Treiben herauszu- schlietzlich auch bewies. — Oie parole ab 1. Nlärz 1935 lautete:
3Nacht die brenze hkark
Oas traurige Erbe, das uns die Regierungskommission hinterlietz,
samt der Not und dem Elend, welches durch das schlechte Ivirtschaften
der fremden herrschaften und die eigennützige Kussaugung des volkes
und des Landes entstand, mutzten möglichst rasch durch sgstematische
Krbeit gehoben werden. Zu der vornehmsten Nufgabe der neuen
Regierung zählte die Beseitigung der Arbeitslosen. 6m 1. Närz kamen
auf 1000 Tinwohner 62,5 tlrbeitslose. Nkan hatte ja, nachdem man sah,
datz durch die ganze jüdisch-marxistische hetz- und Lügenpropaganda
gegen veutschland der brave Zaarländer doch nicht irre gemacht wurde,
sein „Za" für sein vaterland zu geben, noch aus dem Land herausgeholt
was nur ging. Zn den vergwerken wurde Naubbau getrieben, der sich
bis zu lebensgefährdenden Schäden auswirkte. Gruben wurden still-
gelegt und um die Ürbeiter sich nicht weiter gekümmert, die wurden
einfach abgelegt,- man hat sie darben und hungern lassen. Ourch das
grotze 6rbeitsbeschaffungsprogramm mit einem Gesamtaufwand von
44500000 Reichsmark, für Stratzenbautsn, INeliorationen und Orei-
nagen, Gdlandkultivierungen, Kufforstungen, Negulierungsarbeiten
und Legung ländlicher Wasserleitungen, ist man mit Tatkraft an die
Seseitigung der 6rbeitslosenziffer gegangen. Nach dem jetzigen Stand
kommen auf 1000 Linwohner nur noch 31,3 Nrbeitslose. Überall regen
sich die fleitzigen hände und Zreude liegt über jedes Nrbeiters Gesicht,
endlich wieder in den Nrbeitsprozetz eingereiht zu sein, vordem müh-
selig sein Oasein fristend, lebend von den paar Bettelpfennigen, die die
fremden herren dem Krbeiter zukommen lietzen und die sich nicht weiter
um öas lvohl ihrer „Untertanen" kümmerten.
Eine weitere grotze Urbeitsbeschaffungsmatznahme ist die Nufhebung
der Glendswohnungen, die in unendlicher Zahl überall zu finden waren.
Nur wenig Geld warf die fremde Negierung in den Zahren ihres herr-
schens für den lvohnungsbau aus. verwahrloste und verwanzte Ba-
racken bildeten das heim so manchen tüchtigen Saararbeiters. Und
h'eute? Uberall findet man die grotzen Siedlungsbauvorhaben: ein
kleines sauberes heim, die Sehnsucht des bodenständigen Saararbeiters.
viele Familien können ihre — die viele Zahre innegehabte schlechte
lvohnung — mit einem schmucken Siedlerhäuschen vertauschen und
fühlen sich glücklich und zufrieden. Und noch mancher Nrbeiter wird
im Laufe der Zeit solch ein häuschen sein eigen nennen und so immer
mehr mit heimat und Voden verwurzeln. §ür die Siedlungen wurden
vom Neich 11 lNillionen Neichsinstandsetzungszuschüsse gegeben und
an Geld- und Sachwerten über eine halbe Mllion aus Mtteln, die
aus dem Gefühl der Volksverbundenheit (allein für Saarbrücken, ähn-
liche Sammlungen auch in den übrigen Gemeinden) aufgebracht wur-
den, ermöglichten im ersten Zahr des Nufbaues an der Saar den Bau
vieler stattlicher Liedlungen und die Znstandsetzung tausender woh-
nungen.
Gine weitere Grenzbefestigung des nationalen Nufbaues im wirtschaft-
lichen Sinne hier an der deutschen Saar, stellt das wiederaufbaupro-
gramm der deutschen Saargrubenverwaltung dar, wslches rund 76 Ml-
lionen auf zwei Zahre verteilt umfatzt. Oavon wurden rund 50 Mllionen
Neichsmark im ersten Zahre mittelbar und unmittelbar an die Saar-
wirtschaft vergeben. Statt 600000 Seierschichten im ersten halbjahr 1934
sind es jetzt nur noch 150000. Nlle von der französischen Grubenver-
waltung wegen ihrer treudeutschen Gesinnung gematzregelten Berg-
arbeiter konnten wieder zu Nrbeit und Vrot kommen. Statt Nblegungen
von Vergleuten, wie dies vordem gang und gäbe war, konnten 2000
Neueinstellungen erfolgen. Uberall geht es vorwärts, überall geht es
aufwärts. 5luf den Schächten flattert heute stolz die hakenkreuzfahne,
das Sgmbol der Nrbeit und Grdnung im nationalsozialistischen Staat,
während die Trikolore in den Zahren der Zremdherrschaft nicht darüber
hinwegtäuschen konnte, datz durch den getriebenenNaubbau Lchäden ent-
standen, die Zahrzehnte zur Beseitigung brauchen.
Nuch in kultureller Veziehung weist das Saarland ein grotzes Nufbau-
programm auf. Oer neue westmarksender „Neichssender Saarbrücken"
ist nunmehr fertiggestellt und kündet hinaus in alle Lande vom wollen
und Streben hier an der deutschen Saar. während die Nrbeiterwohl-
fahrt, einst Lügenzentrale unter falschem Namen, der Sitz kommunisti-
scher und marxistischer hetzpropaganda und Sammelstelle emigrierter
Vaterlandsverräter war, ist sie heute bis zur Zertigstellung des §unk-
gebäudes auf dem wackenberg, pflegestätte deutscher Nultur, der bald
das vom §ührer geschenkte „westmarktheater" zur Seite stehen wird.
Vie Schulen gehören nunmehr einzig und allein dem Staate. Oer
nationalsozialistische Staat hat es sich zur Nufgabe gemacht, für die
Iugend zu sorgen. 6m vortage der Wiederkehr der Saarabstimmung
wurde in Saarbrücken die §riedrich-List-Schule eingeweiht, die jungen
berufs- und werktätigen Nlenschen eine geeignete 6usbildung gewähr-
leistet. §m Gegensatz hierzu beschränkte sich die soziale Tätigkeit der
„Nines ckomrirÜLles cko 1g. Larre" vornehmlich auf die erpretzte Teil-
nahme deutscher Bergmannskinder an französischem Unterricht. Sie
lernten hier weder richtig deutsch noch französisch. 6uf den Gruben
und hütten wurde nunmehr Werksfürsorge im wahrsten Sinne, neben
Lehrlingswerkstätten eingerichtet. 15 Jahre lang kümmerten sich
Neichsbahn und Srubenoerwaltung nicht um tüchtigen Nachwuchs.
Oie meist arbeitslose Zugend verfiel kommunistischen wahnideen und
wurde oon ihren — nach der 6bstimmung geflohenen — §ührern zu
eigensüchtigen Zwecken mitzbraucht. Mt grotzem geldlichen 6ufwand
hat nunmehr die Tisenbahnverwaltung durch Tinrichtung von Neichs-
bahnlehrlingswerkstätten in Saarbrücken und St. wendel und Lerg-
baulehrwerkstätten in 6ltenwald den Grundstein gelegt zur heranziehung
leistungsfähigen und tüchtigen Nachwuchses. §rohen Nkutes blicken die
Zungens in die Zukunft, sorgt doch der Staat, datz sie wieder tüchtige
§acharbeiter werden, so wie es ihre väter waren.
weiter könnte man grotze Nlatznahmen, die zur hebung der darnieder
gelegenen wirtschaft dienten, aufführen. Unaufhörlich, mit neuenZdeen
und neuen programmen wird hier an der Saar, an der westlichen Nante
des Reiches gearbeitet und gekämpft für eine wirtschaftliche Erstarkung
und kulturelle Tntwicklung und somit ein unüberbrückbares Bollwerk
geschaffen, gefeit gegen jeden feindlichen Linflutz. Ts ist weiterhin not-
wendig, trotz mancher Unannehmlichkeiten und Gpfer, welche der
schaffende Nlann im Zuge des 6ufbaues gebracht hat, den guten
Willen der gesamten Saarbevölkerung anzuerkennen. Oer zweite
Zahresplan wird noch gewaltiger ausfallen als der erste
und damit eine stetig aber auch sichere 6ufwärtsent-
wicklung und Trstarkung des Grenzlandes garantiert.
3Nacht die brenze stark
Am 1. März ist es nun ein Zahr, seitdem die fremden herrschaften holen, weil sie einsehen mutzten, datz die „abgesprengte Xompanie"
das Zaarland, welches sie l5 Iahre lang tgrannisierten und unter- sich trotz allen Zchikanen einmütig zum Nutterlande, zum Reiche Kdolf
drüäten, verlassen haben. Bis zuletzt haben sie nichts unversucht gelassen, hitlers bekehrte, was das einstimmige Vekenntnis am 13. Ianuar 1935
noch möglichst viel Gewinn für das spitzbubenhafte Treiben herauszu- schlietzlich auch bewies. — Oie parole ab 1. Nlärz 1935 lautete:
3Nacht die brenze hkark
Oas traurige Erbe, das uns die Regierungskommission hinterlietz,
samt der Not und dem Elend, welches durch das schlechte Ivirtschaften
der fremden herrschaften und die eigennützige Kussaugung des volkes
und des Landes entstand, mutzten möglichst rasch durch sgstematische
Krbeit gehoben werden. Zu der vornehmsten Nufgabe der neuen
Regierung zählte die Beseitigung der Arbeitslosen. 6m 1. Närz kamen
auf 1000 Tinwohner 62,5 tlrbeitslose. Nkan hatte ja, nachdem man sah,
datz durch die ganze jüdisch-marxistische hetz- und Lügenpropaganda
gegen veutschland der brave Zaarländer doch nicht irre gemacht wurde,
sein „Za" für sein vaterland zu geben, noch aus dem Land herausgeholt
was nur ging. Zn den vergwerken wurde Naubbau getrieben, der sich
bis zu lebensgefährdenden Schäden auswirkte. Gruben wurden still-
gelegt und um die Ürbeiter sich nicht weiter gekümmert, die wurden
einfach abgelegt,- man hat sie darben und hungern lassen. Ourch das
grotze 6rbeitsbeschaffungsprogramm mit einem Gesamtaufwand von
44500000 Reichsmark, für Stratzenbautsn, INeliorationen und Orei-
nagen, Gdlandkultivierungen, Kufforstungen, Negulierungsarbeiten
und Legung ländlicher Wasserleitungen, ist man mit Tatkraft an die
Seseitigung der 6rbeitslosenziffer gegangen. Nach dem jetzigen Stand
kommen auf 1000 Linwohner nur noch 31,3 Nrbeitslose. Überall regen
sich die fleitzigen hände und Zreude liegt über jedes Nrbeiters Gesicht,
endlich wieder in den Nrbeitsprozetz eingereiht zu sein, vordem müh-
selig sein Oasein fristend, lebend von den paar Bettelpfennigen, die die
fremden herren dem Krbeiter zukommen lietzen und die sich nicht weiter
um öas lvohl ihrer „Untertanen" kümmerten.
Eine weitere grotze Urbeitsbeschaffungsmatznahme ist die Nufhebung
der Glendswohnungen, die in unendlicher Zahl überall zu finden waren.
Nur wenig Geld warf die fremde Negierung in den Zahren ihres herr-
schens für den lvohnungsbau aus. verwahrloste und verwanzte Ba-
racken bildeten das heim so manchen tüchtigen Saararbeiters. Und
h'eute? Uberall findet man die grotzen Siedlungsbauvorhaben: ein
kleines sauberes heim, die Sehnsucht des bodenständigen Saararbeiters.
viele Familien können ihre — die viele Zahre innegehabte schlechte
lvohnung — mit einem schmucken Siedlerhäuschen vertauschen und
fühlen sich glücklich und zufrieden. Und noch mancher Nrbeiter wird
im Laufe der Zeit solch ein häuschen sein eigen nennen und so immer
mehr mit heimat und Voden verwurzeln. §ür die Siedlungen wurden
vom Neich 11 lNillionen Neichsinstandsetzungszuschüsse gegeben und
an Geld- und Sachwerten über eine halbe Mllion aus Mtteln, die
aus dem Gefühl der Volksverbundenheit (allein für Saarbrücken, ähn-
liche Sammlungen auch in den übrigen Gemeinden) aufgebracht wur-
den, ermöglichten im ersten Zahr des Nufbaues an der Saar den Bau
vieler stattlicher Liedlungen und die Znstandsetzung tausender woh-
nungen.
Gine weitere Grenzbefestigung des nationalen Nufbaues im wirtschaft-
lichen Sinne hier an der deutschen Saar, stellt das wiederaufbaupro-
gramm der deutschen Saargrubenverwaltung dar, wslches rund 76 Ml-
lionen auf zwei Zahre verteilt umfatzt. Oavon wurden rund 50 Mllionen
Neichsmark im ersten Zahre mittelbar und unmittelbar an die Saar-
wirtschaft vergeben. Statt 600000 Seierschichten im ersten halbjahr 1934
sind es jetzt nur noch 150000. Nlle von der französischen Grubenver-
waltung wegen ihrer treudeutschen Gesinnung gematzregelten Berg-
arbeiter konnten wieder zu Nrbeit und Vrot kommen. Statt Nblegungen
von Vergleuten, wie dies vordem gang und gäbe war, konnten 2000
Neueinstellungen erfolgen. Uberall geht es vorwärts, überall geht es
aufwärts. 5luf den Schächten flattert heute stolz die hakenkreuzfahne,
das Sgmbol der Nrbeit und Grdnung im nationalsozialistischen Staat,
während die Trikolore in den Zahren der Zremdherrschaft nicht darüber
hinwegtäuschen konnte, datz durch den getriebenenNaubbau Lchäden ent-
standen, die Zahrzehnte zur Beseitigung brauchen.
Nuch in kultureller Veziehung weist das Saarland ein grotzes Nufbau-
programm auf. Oer neue westmarksender „Neichssender Saarbrücken"
ist nunmehr fertiggestellt und kündet hinaus in alle Lande vom wollen
und Streben hier an der deutschen Saar. während die Nrbeiterwohl-
fahrt, einst Lügenzentrale unter falschem Namen, der Sitz kommunisti-
scher und marxistischer hetzpropaganda und Sammelstelle emigrierter
Vaterlandsverräter war, ist sie heute bis zur Zertigstellung des §unk-
gebäudes auf dem wackenberg, pflegestätte deutscher Nultur, der bald
das vom §ührer geschenkte „westmarktheater" zur Seite stehen wird.
Vie Schulen gehören nunmehr einzig und allein dem Staate. Oer
nationalsozialistische Staat hat es sich zur Nufgabe gemacht, für die
Iugend zu sorgen. 6m vortage der Wiederkehr der Saarabstimmung
wurde in Saarbrücken die §riedrich-List-Schule eingeweiht, die jungen
berufs- und werktätigen Nlenschen eine geeignete 6usbildung gewähr-
leistet. §m Gegensatz hierzu beschränkte sich die soziale Tätigkeit der
„Nines ckomrirÜLles cko 1g. Larre" vornehmlich auf die erpretzte Teil-
nahme deutscher Bergmannskinder an französischem Unterricht. Sie
lernten hier weder richtig deutsch noch französisch. 6uf den Gruben
und hütten wurde nunmehr Werksfürsorge im wahrsten Sinne, neben
Lehrlingswerkstätten eingerichtet. 15 Jahre lang kümmerten sich
Neichsbahn und Srubenoerwaltung nicht um tüchtigen Nachwuchs.
Oie meist arbeitslose Zugend verfiel kommunistischen wahnideen und
wurde oon ihren — nach der 6bstimmung geflohenen — §ührern zu
eigensüchtigen Zwecken mitzbraucht. Mt grotzem geldlichen 6ufwand
hat nunmehr die Tisenbahnverwaltung durch Tinrichtung von Neichs-
bahnlehrlingswerkstätten in Saarbrücken und St. wendel und Lerg-
baulehrwerkstätten in 6ltenwald den Grundstein gelegt zur heranziehung
leistungsfähigen und tüchtigen Nachwuchses. §rohen Nkutes blicken die
Zungens in die Zukunft, sorgt doch der Staat, datz sie wieder tüchtige
§acharbeiter werden, so wie es ihre väter waren.
weiter könnte man grotze Nlatznahmen, die zur hebung der darnieder
gelegenen wirtschaft dienten, aufführen. Unaufhörlich, mit neuenZdeen
und neuen programmen wird hier an der Saar, an der westlichen Nante
des Reiches gearbeitet und gekämpft für eine wirtschaftliche Erstarkung
und kulturelle Tntwicklung und somit ein unüberbrückbares Bollwerk
geschaffen, gefeit gegen jeden feindlichen Linflutz. Ts ist weiterhin not-
wendig, trotz mancher Unannehmlichkeiten und Gpfer, welche der
schaffende Nlann im Zuge des 6ufbaues gebracht hat, den guten
Willen der gesamten Saarbevölkerung anzuerkennen. Oer zweite
Zahresplan wird noch gewaltiger ausfallen als der erste
und damit eine stetig aber auch sichere 6ufwärtsent-
wicklung und Trstarkung des Grenzlandes garantiert.