DOI Heft:
Heft 6
DOI Seite / Zitierlink: https://doi.org/10.11588/diglit.2783#0129
Ois dunkelwsm ole öluse mit neusftigsr ctfsifvidigef
t<nopfgssnitui- ist sm unlefvn krsncl in einsn cioppeltvn
öunci getaüt. ö^oclsil: Eetisingec L Eluvp. övflln
va sieht man neben dem Xleid mit drapiertem
Dberteil —die vrapierungen sind manchmai an den
Schultern angebracht und werden dann schärpen-
artig an den hüften befestigt — ;um g'atten Kock
den reich ausgestatteten ktock (Stufenrock) zum
giatt gehaltenen Leibchen und auch hier neuartige
klusschnitt- und verschiutzlösungen. Klle diese
Meider zeigen aber als modischen Schmuck neben
paillettenstickerei oiel Gold-. perl- und iiurbel-
stickerei. viese Stickereien tragen dazu bei, die meist
in Schwarz gehaltenen tkleider aufzuhellen und
helfen auherdem die festliche Note der Modelle
zu unterstreichen.
während im Sommer die Zarben unserer liiei-
dung mit den leuchtenden Zarben der Natur in
lebhafte Xonkurrenz treten, werüen für herbst und
Selii' sclion ist clss dcsun-soncltsfben ksi-ivcle ^/ollkleicl
mit «junkisc ^ilciledecvecscbeitung.
^octeil: Scbfüüec L kggsfingbsus. öeclin
winter mehr die milchigen Töne der Zarben Sraun
und Grün neben Schwarz unü Llau beoorzugt.
vie viel gezeigte verarbeitung oon zweierlei Stoff
in harmonisierenden Zarben ist nicht nur modisch,
sondern auch praktisch und bietet dem guten Ge-
schmack und der regen phantasie der Zrau ein
reiches Letätigungsfeld.
vah unsere iileider, tfostüme und Mäntel erst
üurch die hüte die richtige tkrgänzung finden, soll
nicht unerwähnt bleiben. Oer hutstil für die kom-
menden Monate ist ebenso wie der ifleiüerstil
schlicht, jedoch nicht streng. vorwiegend ist der
Lanotier in kleinen und mittleren Gröhen, neben
dem sich flache Sretonnes, Toques und tiappen
ttsicki« Lol>t8tlcl>«<«i In 8tulp«<ito<m ukirt om Kkogvn
rlokt <1,! »on»t ponr »ctillctit» »cti»»kr«»Iä»n« te»cN-
mItt»a»I>I»I<t. Uo<t»Il! 8ctuü<t»< t kog»<Ingti»u», 8»<Itn
0«n «Inrlgen 3ctimuct> ä«» »cti«»<r«n tt»ctimlttsg»-
>>Iv«<t«» tn <tu<ctigot>»n<t»< 8ctinittto«n dll<t»1 <tt» tü<I>t»
t»<dsns pe<Istict>s<«j. ^oktslt: ttsiss. 8v<Iin
8p»<»»m«n 8«»It>»»»Ir rslgt <t»» tto»tüm mlt I»ng«<
ü»ct>» 01« NI»pp,n <t,< n»u»<tlg»n r,»ctisn »Inct
mstxm»Is <tu<cti»I«ppt. UoäsII: S«d<. tto<n, 8«<Itn
behaupten. Schleier in allen Zormen und Gröhen,
sowie Zedern, einzeln oder in reicher Zusammen-
stellung, unterstreichen neben öändern und Schal-
enden die weibliche Virkung unserer hüte.
vie im Sahmen dieses Nlodeberichtes gezeigten, in
Lerlin und wien aufgenommenen photos sollen
als Snregung dienen und unseren Leserinnen
zeigen, dah sich die diesjährigen Modelle in einem
Stil bewegen, der von jeder Zrau getragen werden
kann. vamit aber auch üie Leserinnen das oben
Gesagte für ihre eigene Xleidung anwenden und
in die Tat umsetzen können, werden die folgenden
heste viele gute vorlagen mit Schnitten zum
Nacharbeiten bringen. Gertrud villforth
^utnsbmvn: »<l.kl-8rubio (8). l-l»ns vierficb (2)
^obiscb neu sn clem beselnuadcsunen ^«cbmirrsgs-
kleib: clie nacb vorn lSnger Rivrclenüe 1'uniics uncl 6ie
pecl»ticlc«fei ^obell: blsnsen ösng. övflin
91
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