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NS-Frauen-Warte: die einzige parteiamtliche Frauenzeitschrift — 10.1941-1942

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Heft 9
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https://doi.org/10.11588/diglit.2783#0182
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im ci«» LL,t«ii»u»vs ci«f ksickAffsuvnfükrung. Von iinks nsoii

f«ciit«: kli05^«g«n: ssf»u Oig« Sjon«f (^.»n6«»!ait«ftn civf ^i5. ff»uvnofosnis»tion).
6is fr«ick«if»uvntükfvftn ssf»u 6«ftfu6 5ctioltr!<!ink. »!»p»n: ff»u kxrsiivnr Oskima.
!t»Ii«n: -knn» ^»fi» O«i!» ko»a Siusti (t»v«ttficv diarional 6»l ssasci ssvminiti), 5panivn:
pii»f pfimo 6« Mv«f» (O«!«g»6a tiacionat 6« 5«ccion ssamanina). ttaltsn: ^afctisss
Olg» ^«6ici (tspvttficv dtarionat« 6«! p»ftito c1«l Vascatto). ^utnakmv: pucpvf

Vof clvm OLst^iiaus ctvf ktvictistfauvntükfung. Oiv l^sicti»ffauentütif«fin
ssf»u L«ftfu6 5ctioltr-»<Ilnk mit Itifvn Eastvn im LLstetiau» 6»f ^victistfauvntütifung.
Von links ^acti fvctits: 5pani»n: pilaf pfimo 6s stivvfa (Oslvgacta kacional cls 5sceion
ssvmvnina). Sulgaflvn: ^cau 6owko palawsjsna (Vofsitrvn6s 6ss tiumanitttfvn ssfsusn
vvfdan6s» 6vf pfinrsssin ku6ok!a), Sulgsfisn: 5fau Of. Vvfa plotsctiv^a (5skfvtLfin
6vs dulgafisctivn ssf»uvnvvfdsn6ss). Ungafn: ffau ?fvi. t<Iafa diag^ un6 ssfau Vitma
So6of (vvfvinigtvs v^vidlicdvs i.agvf), ssinnlan6 : ffau k^ann> l.uukkonvn (pfLsi6entin
6vf l.otta 5vSf6) un6 ^cau ktvtiv Xannila (k»ftisi6entin 6es nationalsn V»fdan6s» tin--
niscdvf ssfauvn). ^uinadm«: ?ufp»f

0s5 Intefnstionsle ^fsuentfenen in

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Europa hat sich schon heute, da seine endgültige Korm noch nicht feststeht,
äutzerlich so stark oerändert, wie e; im klugust 19ZS niemand für möglich gehalten
hätte. viese Suher« wandlung ist nur die unaurbleibliche Zolge der starken inne-
ren ikntwicklungsprozesse, di« einige völker — wie veutschland, Ztalien und
Spanien — in eine neue Kichtung führte, während die Lolschewisten auf der
anderen Seite mit verbissenheit einem nur ihnen begreiflichen, entgegengesetz-
ten Ziel ^ustrebten. von den übrigen Staaten oersuchten manche mit der gleichen
hartnäckigkeit, in einer Lebenrform und Kuffassung ;u verharren, die sür das
von der Maschine unterjochte 19. Zahrhundert charakteristisch ist. vadurch ent-
standen ungehsure Entspannungen, die sich erst entladen mutzten, ehe die völker
;u einer Sleichgewichts- und Nuhelage untereinander zurückfinden können.

viesen von der Zukunft erhofften und erwarteten harmonischen Zusammen-
schlutz der europäischen völkerfamilie oorbereiten ;u helfen, haben nun auch
die Zrauen unternommen. kluf klnregung der Reichsfrauenführerin hat die
deutfche Regierung an die klegierung der meisten europäischen Länder die Lin-
ladung ergehen lassen, je zwei vertreterinnen ;u einem internationalen Zrauen-
treffen in Serlin zu «ntsenden.

Mit vorbedacht sind di« worte iiongreh oder tionferenz vermieden, an
denen so manche bittere Lrinnerung hängt und die gan; bestimmt gefärbte,
politische Gedankenoerbindungen hervorrufen. Gleichzeitig betont üas schlichte
wort ..Trefsen" aufs beste, üah mrt keinerlei anspruchsvollen Programmen an
diese Zusammenkunst gegangen wurüe. vi« Segegnung al; solche war der Sinn:

jede Nation würde sozusagen ihren eigenen Ton anschlagen, nicht für sich,
sondern im verein. Ku; harmonie oüer vi;harmonie, dem vur oder Moll der
Tonart, die sich dann ergeben würde, sollte sich erst da; Thema für üie Zukunft
entwickeln.

8i;her hatten Zrauenkongresse immer unter anglo-amerikanischer Zührung
stattgefunden, und sooiel Gute; auf ihnen auch anaestrebt und wie ernst auch
gearbeitet worden sein mag — der angelsächsische Geist blieb bestimmend und
damit eine liberalistische weltanschauung und anspruch;oolle Necht;forderungen.
va; Zrauentreffen in Berlin vom 7.—12. Dktober 1941 mutzte sich schon au;
diesem Grunde oon allen bi;herigen sehr unterscheiden. Auch der äuhere kiahmen
war absichtlich bescheidener und zugleich persönlicher gewählt. vom Naiserhof,
wo die au;ländischen Gäste wohnten, fuhren sie jeden Morgen in einem grotzen
gläsernen Dmnibu; zum Gästehau; der Neich;stauenführung, da;, in seinem
schönen Garten behaglich hingelagert, oon rotem wein umrankt, durchau; al;
„gastliche; hau;" die Nnkommenden aufnahm. Nicht; gemahnte an verhand-
lung;saal oder iiongretzhalle, und e; gab keinen „grünen Tisch", weder im wört-
lichen noch im übertragenen Sinne. Zm hellen blumengeschmückten Naum lag
lichtblaue; Leinen über die T-förmige Tafel gebreitet, um die sich die au;ländi-
schen Gäste mit den hauptabteilung;leiterinnen der Neich;frauenführung
ordneten, während die Länderreferentinnen der Kbteilung Grenz- und Nusland
die presse und eine beschränkte Zahl oon täglich wechselnden Zuhörerinnen einen
weiteren istei; bildeten.

d»! H»I<:d»mtn>,t»r vr. Lo,dt>»>». Von »n>>» n,cd <«cdt»
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trsusntüdsung). /tutnsdms: purper
 
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