Dos nmekumpa
Oas Eurspa nack öemFriedensöiktatvc'N Oersailles war einc „ britische
Kelenie mit einem französischen Gouverneur" tZriedr,» sn-°.>
^rankeich und Lngland haben in den ;wei Zahrzehnten nach 1919 oflmals
versucht, ihren INachtanspruch durch ein ideologisches 8ild einer erstrebens-
werten europäischen Staatenvereinigung ;u unterbauen. Zn jenen Zahren
muhte das Dort „ikuropa" b ei jedem volksbewutzten veutjchen einen schlechten
iilang haben, denn alle jene pläne, die von französischen, tschechischen und
anderen politikern szuweilen unter vorschiebung der Marionette Loudenhooe-
tialergi mit seinem „Paneuropa") aufgestellt wurden, dienten ausschlietzlich
dem Zweck, unter einer neuen Zirmenbezeichnung veutschland, Ztalien und ganz
Mitteleuropa um die primitivsten Lebensrechte ;u betrügen und die plutokra-
tische Ausbeutung des machtlosen iLontinents weiter auszubauen. Es läht sich
auf politischem, wirtschastlichem und kulturellem Gebiet immer wieder beweisen,
doh es den Mestmächten niemals um die stusübunq einer echten Zührung
um eine allen völkern üienende schöpferische strbeit in Luropa ;u tun war,
sondern im Gegenteil nur darum, alle europäischen Nationen schwach, abhängig
und damit tributpflichtig ;u erhalten,
va; neue Europo, das heute unter Nnlehnung an die klchse Lerlin-Nom
Gestalt gewinnt, ruht auf oöllig anderen, festen Zundamenten, Ls wird, um
die sinnfälligste Lrscheinung zuerst ;u nennen, durch die allen europäischen
völkern gemeinsam drohenden Lefahren der britischen Zernblockade im westen
und des bolschewistischen klngriffes im Vsten zusammengeführt, Zwischen Luropa
und der klusmordung seiner schöpferischen Kulturvölker durch den Lolschewismus
steht nichts als die deutsche wehrmacht, Eewih geschlossene heeresgruppen
und Zreiwillige aus allen europäischen Staaten kämpfen Seite an Seite mit uns
im Dsten und bekunden durch ihre Llutzeugen, datz sie alle unseren tiampf gegen
die Sowjetunion auch als den ihren und damit insgesamt als eine europäische
Lebensfrage erkennen und mit ;u führen gewillt sind, würde man sich indessen
einma l theoretisch die deutsche wehrmacht aus diesem Lebenskampf wegdenken,
so erkennt man sofort, wie vollständig das Oasein Luropas, seiner völker und
seiner stultur oon der Lebenskraft des deutschen Zühieroolkes abhängig isti
Niemand könnte ohne Oeutschland oerhindern, dah die bolschewistische Zer-
störung wie eine Sturmflut über den stontinent hinweggehen und wohl auch
kaum an der kianalküste haltmachen würde, vas deutsche volk ist wieder, wie in
den ältesten Zeiten, Schwert und Schild Luropas gegen die chaotischen ver-
nichtungsgewalten, die alle paar Zahrhunderte aus den innerasiatischen Steppen
gegen die europäischen iiulturoölker anstürmen, Kllein diese an Dpfern reiche
wehrleistung würde veutschland ;ur Zührung auf dem tiontinent berufen,üenn
es sind ja die voraussetzungen künstigen Vaseins überhaupt, die jeder Luropäer
au; den händen des deutschen Soldaten und aus den händen der schasfenden
deutschen heimat empfängt,
vie spätere Geschichtsschreibung wird freilich nicht minder die unermehliche
Zührungsleistung würdigen, datz es da; Neich oermocht hat, die aus einem
harten Ningen um die besten Lrfahrungen entstandene nationalsozialiftische
Wirtschastsordnung mitten im kiriege ;um Nutzen gan; Guropas
einzusetzen, Ls kann niemandem zweifelhast sein, dah die meisten europäischen
völker heute dem wirtschastlichen Nuin preisgegeben wären, wenn nicht Oeutsch-
land ihnen bei ihrem durch die britische Blockade erzwungenen wirtschaftlichen
Umbau ;ur Seite stehen würde, Es ist üurchaus nicht selbstverständlich, datz ein
siegreiches volk dem eben besiegten Gegner die hand reicht, um die wirtschaft-
lichen Nuswirkungen einer selbstverschuldeten Nriegskatastrophe abzuschwächen
und ;u überwinden, und es ist noch oiel weniger selbstoerständlich, datz ein volk,
das selbst im härtesten produktionskrieg steht, dazu in der Lage ift, Oeutschland
aber hat es oermocht, die jüdischen und im Geiste judenoerwandten Nasgeier,
öie sich über üie niedergebrochenen Staaten Luropas niederienken wollten, ;u
oerscheuchen, <ks hat die inneren Nusgleichsmöglichkeiten des Nonti-
nents aufgezeigt und e; hat noch über rauchenden Trümmern die Drga-
nisation geschasten, welche diese Nusgleichsmöglichkeiten fruchtbar macht, Line
neue europäische Gemeinwirtschaft ist im werden, die üurch kluge Nrdeits-
teilung jedem volk ausreichende Lrnährungsmöglichkeiten und eine aufsteigende
industrielle Leistungsfähigkeit verbürgt, vie oor allem in den bislang england-
hörigen Staaten auftretenden Ubergangsschwierigkeiten können nicht darüber
täuschen, dah in oerhältnismähig kurzen Zristen die europäische wirtschafts-
gemeinschast alle lebenswichstgen Güter selbst erzeugen und damit oon jeder
plutokrastschen Grpressung auf alle Zeiten unabhängig sein wird, Gewitz haben
wir Oeutsche dabei das Znteresse, unser eigenes völkisches Vasein ;u sichern;
aber wir unterscheiden uns oon den plutokratien fundamental dadurch, datz
wir unseren wirtschastlichen wohlstanü nicht auf die Nusbeutung und auf die
Nrm ut anderer völker aufbauen, sondern auf ergänzende wirtschastsbeziehungen
innerhalb einer ersolgreich arbeitenden, freien völkerfamilie,
wehr und wirtschaft, die unentbehrlichen tzundamente des phg-
sischen Vaseins, werden für gan; Luropa von Oeutschland oder
unter deutscher Zührung gesichert, Oie deutsche Zührerstellung im kon-
tinentalen Grohraum hat steilich ihre wurzeln noch wesentlich tiefer als allein
in Grwägungen der nüchternen Zweckmähigieit, Nückschauend in vergangene
Zahrhunderte öffnet sich uns auch der Blick auf eine ungemein sruchtbare
Nulturzusammenarbeit de; deutschen volkes mit allen europäischen Na-
tionen,
Dsllich der Neichsgrenzen hat eine deutsche Nolonisationsbewegung, die
nahezu ein Zahrtausend lang in vielen Wellen den unentwickelten Dsten Nkittel-
europas erschlossen hat, die Grundlagen des kulturellen Nufbaues geschassen
Nechtsorünung, Ltädtebau, Landwirtschaft, Geistesleben, ja selbst die Um-
sormung stammlicher Oialekte in Schriftsprachen verdanken im ganzen Dsten
deutschen Nusbaukräften entscheidende Nnregungen, Nl; volk der Mtte hat in-
dessen das deutsche auch üie engsten Beziehungen ;u den alten Nulturvölkern
im Süden, westen und Norden unterhalten und hat mit ihnen in einem überaus
sruchtbaren Nustausch gestanden, verwandte Züge in Nrchitektur und bildender
Nunst bezeugen in Oeutschland und Ztalien, Zrankreich und Spanien und Skan-
dinavien, dah sich die völker ckuropas selbst in kriegserschütterten Zahrhunderten
gegenseitig auch grotze Geistesgüter gegeben haben, deren Wert die Zeiten von
Namps und Zersplitterung überdauert hat,
Line unserer schönsten Nufgaben im neuen Luropa besteht darin, diesen Nul
turaustausch zur inneren Lereicherung aller völker wieder aufleben ;u lassen,
völker, die sich ihre; Ligenwertes bewutzt sind und sest in ihrer eigenen kultu
rellen Nrt wurzeln, werden von der Nenntnis der Ligenart und der Nultur-
güter des Nachbarn nur eine weitung und Lereicherung ihres welt-
bildes erfahren, ohne dabei die klare Linie ihrer eigenen kulturellen Lntfaltung
zu geführden, wa; wir wollen, ist weder eine Nufnötigung deutscher Nultur
an andere völker, noch etwa gar eine europäische „Nkischkultur", wie es den
Gedankengängen einer liberalen vermantschung unter jüdischem Linflutz ent-
sproch, sondern ein gegenseitiges Nennenlernen der Wesensart jener
völker die in Luropa oom Schicksal ;u Naumkameradschaft, ;u Wehr- und
wirtschastsgemeinschast besiimmt sind, Line verhetzung, wie sie beispiels-
weise das stanzösische Volk grundfalsch über Oeutschland unterrichtet und es
damit in einen für Zrankreich sinnlosen und verhängnisvollen Nrieg gestieben
hat, wird unmöglich werden, wenn alle völker einen freien Llick auf das reiche
und oielgestaltige Mosaik aller völkereigenarten und Nulturen Luropas haben,
wenn sie sich gegense itig achten lernen und sich dadurch oielfach in tieferer Zreund-
schaft näherkommen,
Zn oielen Nultuiveranstaltungen Nusstellungen, Theatervorstellungen, Non-
zerten, Rundfunksendungen, vorträgen u, a, sind Nünstler als die berufenen
Sendboten der tieferen Wesensart ihrer völker wirksam gewesen, um das 8and
gegenseitigen verstehens zwischen den völkern ;u knüpfen, Zm oergangenen
Zahre haben sich auch die Zrauensührerinnen Luropas in 8erlin gestoffen und
haben mit behutjamer hand begonnen, ihr Leil dazu beizustagen, datz sich die
völier nach schweren Nämpfen wieder zu einer Nuhelage und;ur 8ereitschaft
;u gemeinsamem Leben und Schaffen zueinander finden, NII dieser Nulturaus-
taujch ist für das werden des neuen Luropa von gröhter Zernwirkung und von
tiefster 8edeutung, venn das neue Luropa soll ja mehr werden als ein noch
so fejt zusammengeschweihter Geschäftskonzern: es soll seine schützende hand
über ein fruchtbares und friedliches Nufblühen der schöpserischen Nultur-
kräfte aller völker halten, so dah in höheremSinne eine innerlich vielgestal-
tige Linheit Gestalt gewinnt, Seine alten und seine aufsteigenden jüngeren
Nulturoölker müssen wieder einen neuen Nulturbegriff Luropa schaffen be-
ruhend auf dem 8ekenntnis ;u oerwandten ideellen Lebensgütern und ;u einem
gemeinsamen Weg in eine unabhängige Zukunft, N, L,
Oas Eurspa nack öemFriedensöiktatvc'N Oersailles war einc „ britische
Kelenie mit einem französischen Gouverneur" tZriedr,» sn-°.>
^rankeich und Lngland haben in den ;wei Zahrzehnten nach 1919 oflmals
versucht, ihren INachtanspruch durch ein ideologisches 8ild einer erstrebens-
werten europäischen Staatenvereinigung ;u unterbauen. Zn jenen Zahren
muhte das Dort „ikuropa" b ei jedem volksbewutzten veutjchen einen schlechten
iilang haben, denn alle jene pläne, die von französischen, tschechischen und
anderen politikern szuweilen unter vorschiebung der Marionette Loudenhooe-
tialergi mit seinem „Paneuropa") aufgestellt wurden, dienten ausschlietzlich
dem Zweck, unter einer neuen Zirmenbezeichnung veutschland, Ztalien und ganz
Mitteleuropa um die primitivsten Lebensrechte ;u betrügen und die plutokra-
tische Ausbeutung des machtlosen iLontinents weiter auszubauen. Es läht sich
auf politischem, wirtschastlichem und kulturellem Gebiet immer wieder beweisen,
doh es den Mestmächten niemals um die stusübunq einer echten Zührung
um eine allen völkern üienende schöpferische strbeit in Luropa ;u tun war,
sondern im Gegenteil nur darum, alle europäischen Nationen schwach, abhängig
und damit tributpflichtig ;u erhalten,
va; neue Europo, das heute unter Nnlehnung an die klchse Lerlin-Nom
Gestalt gewinnt, ruht auf oöllig anderen, festen Zundamenten, Ls wird, um
die sinnfälligste Lrscheinung zuerst ;u nennen, durch die allen europäischen
völkern gemeinsam drohenden Lefahren der britischen Zernblockade im westen
und des bolschewistischen klngriffes im Vsten zusammengeführt, Zwischen Luropa
und der klusmordung seiner schöpferischen Kulturvölker durch den Lolschewismus
steht nichts als die deutsche wehrmacht, Eewih geschlossene heeresgruppen
und Zreiwillige aus allen europäischen Staaten kämpfen Seite an Seite mit uns
im Dsten und bekunden durch ihre Llutzeugen, datz sie alle unseren tiampf gegen
die Sowjetunion auch als den ihren und damit insgesamt als eine europäische
Lebensfrage erkennen und mit ;u führen gewillt sind, würde man sich indessen
einma l theoretisch die deutsche wehrmacht aus diesem Lebenskampf wegdenken,
so erkennt man sofort, wie vollständig das Oasein Luropas, seiner völker und
seiner stultur oon der Lebenskraft des deutschen Zühieroolkes abhängig isti
Niemand könnte ohne Oeutschland oerhindern, dah die bolschewistische Zer-
störung wie eine Sturmflut über den stontinent hinweggehen und wohl auch
kaum an der kianalküste haltmachen würde, vas deutsche volk ist wieder, wie in
den ältesten Zeiten, Schwert und Schild Luropas gegen die chaotischen ver-
nichtungsgewalten, die alle paar Zahrhunderte aus den innerasiatischen Steppen
gegen die europäischen iiulturoölker anstürmen, Kllein diese an Dpfern reiche
wehrleistung würde veutschland ;ur Zührung auf dem tiontinent berufen,üenn
es sind ja die voraussetzungen künstigen Vaseins überhaupt, die jeder Luropäer
au; den händen des deutschen Soldaten und aus den händen der schasfenden
deutschen heimat empfängt,
vie spätere Geschichtsschreibung wird freilich nicht minder die unermehliche
Zührungsleistung würdigen, datz es da; Neich oermocht hat, die aus einem
harten Ningen um die besten Lrfahrungen entstandene nationalsozialiftische
Wirtschastsordnung mitten im kiriege ;um Nutzen gan; Guropas
einzusetzen, Ls kann niemandem zweifelhast sein, dah die meisten europäischen
völker heute dem wirtschastlichen Nuin preisgegeben wären, wenn nicht Oeutsch-
land ihnen bei ihrem durch die britische Blockade erzwungenen wirtschaftlichen
Umbau ;ur Seite stehen würde, Es ist üurchaus nicht selbstverständlich, datz ein
siegreiches volk dem eben besiegten Gegner die hand reicht, um die wirtschaft-
lichen Nuswirkungen einer selbstverschuldeten Nriegskatastrophe abzuschwächen
und ;u überwinden, und es ist noch oiel weniger selbstoerständlich, datz ein volk,
das selbst im härtesten produktionskrieg steht, dazu in der Lage ift, Oeutschland
aber hat es oermocht, die jüdischen und im Geiste judenoerwandten Nasgeier,
öie sich über üie niedergebrochenen Staaten Luropas niederienken wollten, ;u
oerscheuchen, <ks hat die inneren Nusgleichsmöglichkeiten des Nonti-
nents aufgezeigt und e; hat noch über rauchenden Trümmern die Drga-
nisation geschasten, welche diese Nusgleichsmöglichkeiten fruchtbar macht, Line
neue europäische Gemeinwirtschaft ist im werden, die üurch kluge Nrdeits-
teilung jedem volk ausreichende Lrnährungsmöglichkeiten und eine aufsteigende
industrielle Leistungsfähigkeit verbürgt, vie oor allem in den bislang england-
hörigen Staaten auftretenden Ubergangsschwierigkeiten können nicht darüber
täuschen, dah in oerhältnismähig kurzen Zristen die europäische wirtschafts-
gemeinschast alle lebenswichstgen Güter selbst erzeugen und damit oon jeder
plutokrastschen Grpressung auf alle Zeiten unabhängig sein wird, Gewitz haben
wir Oeutsche dabei das Znteresse, unser eigenes völkisches Vasein ;u sichern;
aber wir unterscheiden uns oon den plutokratien fundamental dadurch, datz
wir unseren wirtschastlichen wohlstanü nicht auf die Nusbeutung und auf die
Nrm ut anderer völker aufbauen, sondern auf ergänzende wirtschastsbeziehungen
innerhalb einer ersolgreich arbeitenden, freien völkerfamilie,
wehr und wirtschaft, die unentbehrlichen tzundamente des phg-
sischen Vaseins, werden für gan; Luropa von Oeutschland oder
unter deutscher Zührung gesichert, Oie deutsche Zührerstellung im kon-
tinentalen Grohraum hat steilich ihre wurzeln noch wesentlich tiefer als allein
in Grwägungen der nüchternen Zweckmähigieit, Nückschauend in vergangene
Zahrhunderte öffnet sich uns auch der Blick auf eine ungemein sruchtbare
Nulturzusammenarbeit de; deutschen volkes mit allen europäischen Na-
tionen,
Dsllich der Neichsgrenzen hat eine deutsche Nolonisationsbewegung, die
nahezu ein Zahrtausend lang in vielen Wellen den unentwickelten Dsten Nkittel-
europas erschlossen hat, die Grundlagen des kulturellen Nufbaues geschassen
Nechtsorünung, Ltädtebau, Landwirtschaft, Geistesleben, ja selbst die Um-
sormung stammlicher Oialekte in Schriftsprachen verdanken im ganzen Dsten
deutschen Nusbaukräften entscheidende Nnregungen, Nl; volk der Mtte hat in-
dessen das deutsche auch üie engsten Beziehungen ;u den alten Nulturvölkern
im Süden, westen und Norden unterhalten und hat mit ihnen in einem überaus
sruchtbaren Nustausch gestanden, verwandte Züge in Nrchitektur und bildender
Nunst bezeugen in Oeutschland und Ztalien, Zrankreich und Spanien und Skan-
dinavien, dah sich die völker ckuropas selbst in kriegserschütterten Zahrhunderten
gegenseitig auch grotze Geistesgüter gegeben haben, deren Wert die Zeiten von
Namps und Zersplitterung überdauert hat,
Line unserer schönsten Nufgaben im neuen Luropa besteht darin, diesen Nul
turaustausch zur inneren Lereicherung aller völker wieder aufleben ;u lassen,
völker, die sich ihre; Ligenwertes bewutzt sind und sest in ihrer eigenen kultu
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güter des Nachbarn nur eine weitung und Lereicherung ihres welt-
bildes erfahren, ohne dabei die klare Linie ihrer eigenen kulturellen Lntfaltung
zu geführden, wa; wir wollen, ist weder eine Nufnötigung deutscher Nultur
an andere völker, noch etwa gar eine europäische „Nkischkultur", wie es den
Gedankengängen einer liberalen vermantschung unter jüdischem Linflutz ent-
sproch, sondern ein gegenseitiges Nennenlernen der Wesensart jener
völker die in Luropa oom Schicksal ;u Naumkameradschaft, ;u Wehr- und
wirtschastsgemeinschast besiimmt sind, Line verhetzung, wie sie beispiels-
weise das stanzösische Volk grundfalsch über Oeutschland unterrichtet und es
damit in einen für Zrankreich sinnlosen und verhängnisvollen Nrieg gestieben
hat, wird unmöglich werden, wenn alle völker einen freien Llick auf das reiche
und oielgestaltige Mosaik aller völkereigenarten und Nulturen Luropas haben,
wenn sie sich gegense itig achten lernen und sich dadurch oielfach in tieferer Zreund-
schaft näherkommen,
Zn oielen Nultuiveranstaltungen Nusstellungen, Theatervorstellungen, Non-
zerten, Rundfunksendungen, vorträgen u, a, sind Nünstler als die berufenen
Sendboten der tieferen Wesensart ihrer völker wirksam gewesen, um das 8and
gegenseitigen verstehens zwischen den völkern ;u knüpfen, Zm oergangenen
Zahre haben sich auch die Zrauensührerinnen Luropas in 8erlin gestoffen und
haben mit behutjamer hand begonnen, ihr Leil dazu beizustagen, datz sich die
völier nach schweren Nämpfen wieder zu einer Nuhelage und;ur 8ereitschaft
;u gemeinsamem Leben und Schaffen zueinander finden, NII dieser Nulturaus-
taujch ist für das werden des neuen Luropa von gröhter Zernwirkung und von
tiefster 8edeutung, venn das neue Luropa soll ja mehr werden als ein noch
so fejt zusammengeschweihter Geschäftskonzern: es soll seine schützende hand
über ein fruchtbares und friedliches Nufblühen der schöpserischen Nultur-
kräfte aller völker halten, so dah in höheremSinne eine innerlich vielgestal-
tige Linheit Gestalt gewinnt, Seine alten und seine aufsteigenden jüngeren
Nulturoölker müssen wieder einen neuen Nulturbegriff Luropa schaffen be-
ruhend auf dem 8ekenntnis ;u oerwandten ideellen Lebensgütern und ;u einem
gemeinsamen Weg in eine unabhängige Zukunft, N, L,