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NS-Frauen-Warte: die einzige parteiamtliche Frauenzeitschrift — 11.1942-1943

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Heft 17
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https://doi.org/10.11588/diglit.2782#0294
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i^rs-zci-ikdi §E srXkxek -Zl.§ LüQkdl

Der Lolschewismus selbst hat in diesen lvochen den völkern Luropas
ein Ivarnsignal gegeben, wie es schauerlicher nicht erdacht werden könnte.
Im walde von tiatgn fanden unsere Soldaten eine Stätte sowjetischer
kkegierungskunst, die geradezu tgpisch ist für die jüdische Manier, mit
unterlegenen völkern umzuspringen: Jn einigen Massengräbern lagen,
dicht übereinander gepackt, die Leichen oon I200V polnischen Dffizieren.
Sie waren nach der Sesetzung Gstpolens durch die kkote Krmee nach kiatgn
verschleppt worden. Lin paar sadistische jüdische Schergen verabfolgten
ihnen allen den tgpischen Genickschutz und stiehen sie dann in die riesigen
Gruben. klach der Beendigung dieses Llutbades wurde die Stätte des
Grauens eingeebnet und mit Läumen bepflanzt, datz niemand sie wieder
ausfinden könne. ver polnische Lmigrantenausschutz weitz nun, wo sich
das Dffizierskorp; der geplanten polnischen 6rmee auf russischem Lo-
den aufhält, nach dessen verbleib Sikorski so ost bei Stalin anstagen lieh.
vie Llutschuld der kkloskauer Juden ist so eindeutig klar, dah nicht einmal
diese von London ausgehaltene polnische Llique die Leziehungen zum
kireml mehr aufrechterhalten kann. Zür kienner des Lolschewismus
ist steilich der grausige Zund von kiatgn keineswegs überraschend. Oas
Massengrab war oon kknbeginn an das Zundament der herrschaft der
Sowjetjuden. Kufschlutzreich ist das Schicksal der polnischen Dffiziere in-
dessen für jene Leichtgläubigen in aller lvelt, die sich hatten einreden
lassen, der Lolschewismus sei ja „gar nicht so schlimm" oder er habe sich
immerhin in den letzten Iahren langsam gewandelt. ver kNassenmord
von kiatgn zeigt klar und deutlich, datz der Lolschewismus auch heute
noch — wohin die Macht üieser jüdischen Voktrin reicht! — unterschieds-
los ganze volksschichten abschlachten lätzt, die evtl. irgendwann seine
Gegner sein könnten. Übriggelassen wird nur der üsoziale, der geistig
küinderwertige, der geborene Sklave. von diesen ermordeten polnischen
Gffizieren ist keiner nach seinem Zioilberuf — also nach seiner etwaigen
ürbeitsverwendbarkeit — nach seiner parteizugehörigkeit, nach seiner
kLonfession oder nach seiner stüheren haltung zur Sowjetunion gestagt
worden: Sie erhielten den Genickschuh einfach, weil es die jüdischen
henker für zweckvoll hielten, keinen polnischen Dffizier am Leben zu
lassen. 5o wie einst die kllongolen auf ihren Lroberungszügen unter-
schiedslos die Bauern erschlugen, weil sie keine bebaute Lrde, son-
dern nur weideland für ihr vieh brauchten, so ermorden die Sowjet-
juden ausnahmslos alle jene Schichten, für die in ihrem weltbild
kein platz ist.

vie 12000 Lrmordeten im kllassengrab von kLatgn sind nun beileibe
nicht die einzigen polnischen Dpfer der kiremljuden: vergeblich stagt
Sikorski seit drei Zahren auch nach mindestens 1,5 vlillionen Menschen,
darunter etwa 400000 kiindern, die oon der Koten ürmee gleichfalls aus
Dstpolen weggeschleppt wurden. Oas
waren keine Gffiziere, keine Kn-
gehörigen führender öerufsschichten,
sondern die breite Masse der dorti-
gen Vevölkerung — Bauern, 5lrbei-
ter, handwerker, kleine handeltrei-
benüe usw. üuch über ihren verbleib
hatte Stalin keine andere üntwort
als eine ausladende handbewegung
nach den weiten de; Sowjetraumes.

„Zrgendwo" dort in den Linöden
Sibiriens sind auch diese polen „be-
sorgt und aufgehoben". Kuch sie wur-

den nicht gestagt, ob sie auf pilsudski geschworen hatten oder viel-
leicht sogar insgeheim kiommunisten waren, ob sie zur Schwarzen
Muttergotte; von Tschenstochau gewallfahrtet waren oder irgendeiner
anderen Weltanschauung angehangen hatten: Ghne irgendwelche prü-
fung persönlicher Umstände sind unterschiedslos ganze Levölkerungs-
gruppen oon einer Ltunde zur anderen in Massentransporte oerladen
und zur Zwangsarbeit in die Taiga Sidiriens verschickt worden. von dort
aber ist noch kaum einer je zurückgekehrt.

Ls kann nicht der leiseste Zweifel daran bestehen, datz das Schicksal
der Lrmordeten von kiatgn und der zur Zwangsarbeit verschleppten
polen auch das Schicksal aller anderen europäischen völker würde, wenn der
Zeind Macht über Luropa gewänne. Oer Zeind überhaupt— nicht etwa
nur der Lolschewismus allein. Oenn darüber kann, nachdem die Lriten
und ümerikaner den Sowjets so eilfertig geholfen haben, über die Llut-
schuld von kLatgn hinwegzugleiten, auch kein Zweifel sein, dah im Zalle
eines feindlichen Sieges Luropa von den plutokratien an den Lolschewis-
mus ausgeliefert würde. übgesehen davon unterscheiden sich die jüdischen
vernichtungspläne, die in den plutokratischen Ländern aufgestellt werden,
kaum in Oetails oon jenen der Moskauer Zuden. Ze weiter nach der Mitte
und nach dem westen Luropas die jüdische vernichtungswelle gelangen
könnte, desto grötzer wäre die Zahl ihrer Gpfer, weil ja bei höher kulti-
oierten völkern nur kleine Lruchteile der Levölkerung so geartet sind,
dah sie von oornherein in das bolschewistische Sgstem passen.

Luropa zieht daraus mehr und mehr die richtigen kionsequenzen. vie
Besprechungen der leitenden europäischen Staatsmänner mit dem Züh-
rer haben eine weitere kionsolidierung der europäischen Kront gebracht.
vie ostenen Keden des portugiesischen Ministerpräsidenten Salazar und
des spanischen Staatschefs Kranco über die Gefahr des Bolschewismus
zeigen klar genug, datz auch auherhalb des militärischen Machtbereiches
der üchse die Lage gleich beurteilt wird. Znsbesondere die ilutzerungen
Krancos fuhen auf dem festen Zundament der Lrfahrung: Spanien weih,
was Bolschewismus bedeutet, und läßt sich deshalb durch keinen pluto-
kratischen vruck von der geraden Linie des kvampfes gegen Zudentum,
Liberalismus und Lolschewismus abbringen. veutlicher als es Kranco
tat, konnte die Wesensverwandtschaft oon Liberalismus und Lolschewis-
mus und die verfilzung der plutostaten und Sowjets nicht gebrand-
markt werden. So ist es in der Tat: Man kann nicht den Lolschewismus
bekämpfen und die Kaust seiner plutokratischen verbündeten au; dem
üuge lassen oder umgekehrt. ülle aufbauenden, jungen völker der Lrde
stehen einer vom Zudentum zusammengehaltenen und angestiebenen
weltstont der vernichtung gegenüber, die als Ganzes geschlagen werden
mutz, wenn wieder Krieden und Grdnung in der welt einkehren sollen.

Oie Grotzräume Luropa und Gstasien
und ihre Kührervölker sind die vor-
kämpfer dieser neuen Zeit, in der das
Zudentum keine Macht mehr auf dieser
Lrde haben wird. Lis zur Stunde des
Lndsieges steilich müssen wir uns stets
gegenwärtig halten, datz auch der
schwerste, opferreichste, härteste kstieg
und alles, was er uns aufbürden
mag, leicht ist gegenüber jedem jüdi-
schen Krieden! wer unter die Macht
des Zuden fällt, der findet seinen Krie-
den erst im Massengrab. n. x.

Sngländer beurteilen sHäi seltist

Ler englische Geschichtfchreiber (tarlgle schreibt: ,Ss ist Ilcit--
sache, daß alles, was unsre klegierung und was wir selber tun
und reden, nichto ist ais ein Gewebe oon Lügen, kzeuchelei und
oerbrauchten Korrneln. Keine Menschenraffe seitÄdam iff mit
solch schmukigen Lügenlumpen bekleidet wie die unsrige. Äber
wir tragen ffc ffolz und erhaben umher wie ein priefferliches
Gewand oder einen Königomantel. (Zin Sngländer darf nie
die Mahrheit sagen. Las ist die allgemeine Äuffaffung. Seit
rso ^ahren lebt Sngland von Lügen aller Ärt und ist vom
Kopf bis;u den Züßen von einer traditionellen kzeuchelei wie
von den Wogen des Ozeans umspült/
 
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