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Wtertm.
der Aufgabe willen, die das Schicksal in die Lchale jeiner perjonlichkeit gelegt slug nach «vriechenlanö und dis zum Zndus jchweiste, so kehrle er doch immer
hatt«, in dichterrscher Selbstopferung erloschen sei, wahr ist an diesem heroisch- wieder in die wundersame Schönhest der heimischen Lrde zurück. vas deutsche
tragischen Leben sicherlich, dah di«ses in allen Zasern innerliche Glühen und vaterland wurde bölderlin ;um Lrlebnis, das sich bi; ins Mgthische hinein-
Zühlen sein wesen stühzeitig aufzehrte wie eine Zlamme. Lllles was deutsch steigerte. Und darum ist er heut«, hundert Iohre nach seinem llode und hundert-
war, Natur und Landschaft und Mensch, dem gab hölderlin visionäre Sedeutung, üreiundsiebzig Iahre nach seiner Seburt, uns so nahegerückt, als wäre er einer
er sah die deutschen Lande als ein kieich voll göttlichen tiräften, und er sang der Unsern, di« voll Lieb« und llopferkeit ausgezogen sind, um -i« heimat zu
hgmnen an die Zlüsse, die deutschen Städte, die Lllpen. Und wenn sein vichter- schützen. äophie kiützow
!)mtj'chck'5ichtMllt7d
Gedanken rur Gonnenwende oon ^uct Maßmann
Don jeher war dem germanisch-deutschen Menschen der Tag heilig, on dem
di« Sonne in ihrem Iahreslauf den höchsten Stand erreichte und ihr hellster
Schein sttahlend üder die Zinsternis und alles vunlle triumphiert«. Eine hoh«
verheihung war auch von jeher dieker llag dem germanisch-deutschen Menschen
und ooll tiefer Sgmbolkrast. Er oerhieh ihm, wenn die Sonne hoch über allen
Mächtcn der Zinsterms stand, den ewigen Sieg de; Lichtes, das niemals ganz
untergehen kann, und er bestätigte ihm also den hohen und llaren Sinn seines
Vaseins, der mit dem sieghasten Licht über alles Mirre und vunll« erhoben ist.
Zm Zlammenschein der Sonnwendfeier, von manchem alten, zum Eeil bis in
unsere Zeit üderliefertenSrauchtum begleitet, leuchten seit Zahrtousendenimmer
wieder auf die erhabenen heiligen Gedanken
de; vaterlande; unü der llreue zum volke
und seinem Schicksal. vie Zlammen der
tzeuerstötze in der Sonnwenünacht brennen
seit je alles Schlechte und Morsch«, und sie
entzünden in üen herzen üer Zugend dos
heilige Zeuer der vereitschast zum höchsten
Einsatz und zum grotzen vienst unü Dpfer
für volk und vaterland. «
Über die Zeiten hinweg behielt der Tag
der Sonnenwende seinen ttefen Sinngehalt.
Es ist der Tag, an dem wir, mitten im Lichte
stehend, unseren Schicksolsbestimmungen und
unseiem wege durch die Zeiten in aller
ttlarheit und der heiligen llüchternheit des
tapferen herzen; nachsinnen, das Gott uns
gegeben hat, weil wir ohne Tapferkeit nicht
leben könnten. wir blicken an diesem Tage
zurück auf alle höhen und in alle Tiefen
unsere; weges durch die Geschichte, und
wir sehen, dah unser weg wohl noch nie-
mals leicht gewesen ist, wie er aber auch nie-
mals gan; ins vunkel sich verlieren konnte,
weil wir nie den Glauben an das Licht und
seine ewige wiederkehr und damit denGlau
ben an unsere; volkes überzeitliches Leben
und seine hohe Sendung oerloren haben.
wer keine Nächte kennt, der weiß nichts
vom Tage, und wen das vunkel nicht schon
;u oerschlingen gedroht hat, der kennt nicht
die lirast de; Glaubens an das Lilbt. So
hat dies, dah wir so oft schon durch llacht
schreiten und unjeren weg durch da; vunkel
neu uns finden und im ttampfe bahnen
muhten, den Glauben an das Licht und die
kiraft und den Villen, dem Lichte nachzu-
skeben, in uns «rft recht gestärtt. wir kennen
üi« vrohung des vunkeln und der Zinfternis
ü«; grftalt- unü lichtlosen Lhaos, unü wir
kennen also auch die verheihungund die sieg-
haste Macht des Lichtes: und wir veutschen
von heute, wir veutschen der beginnenden Lrfüllung de; alten Traumes oom
kleiche aller veutschen und wir Veutschen zugleich der gröhten Sewährung, sind
in wahrheit üas Geschlecht, das au; dem vunkel ins helle strebt! Zm kiampf,
da; wissen wir, müssen wir den weg ins helle Licht un; bahnen, und mit unserer
gröhten Sewährung, der waffen und üer herzen und aller unserer Luheren
Lebenskäste und inneren Lebensmächte, müssen wir uns die gröhte Lrfüllung
verdienen, denn nur das wahrhaft würdige volk wird in dieser schreillichen
prüfung und Lrprobpng, im unerbittlichen iiampf zwischen Licht und Finster-
nis, oom Schicksal begnadet werden.
Ls ist gewih nicht ohne tieseren Sinn, dah die deutsche wiedergebutt unserer
Tag« unter dem Sgmdol de; uralten heils-
zeichens erfolgt ist, deshakenkreuzes, das das
Zeichen de; Sonnenrades ist. Ls ist die mäch-
ttg drängend, aus dem ünterdewuhtsein
dunkler oölllscher Sehnsüchte aufsteigende
kiraft de; Glauben; an das Licht, das uns
aus den neuen weg geführt hat. Und die;
wissen wir alle: wenn wir abermals ge-
zwungen wurden, den weg oon neuem durch
die rasenden Zeuer des kirieges ;u schreiten,
so schrecken sie uns nicht, und wir oersagen
nicht in unserer gröhten Sewährung, weil
wir schon hinter den kkauchnebeln den Slick
enülich in das helle sttahlende Licht richten,
in dem wir leden werden, wenn wir die
grohen Zeuer durchschtttten haben!
vas ist es. was dem deutschen volke und
nicht am wenigsten seinen Zrauen die kirast
gibt, in dem verbissenen willen;um „venn
noch!" und mit der Standhafttgkeit der im
Zeucr geglühten und ;u Stahl gehärteten
herzen durchzustehen, was durchgestanden
werden muh, weil e; keinen anderen weg
gibt. Und das ist es, was uns unbesieglich
macht: der Glaube an da; Licht, das endlich
voll und fttahlend unserem volke scheinen
wird und dessen Elan; in einer neuen, einer
verwandelten welt ein veutschland über-
strahlen wird, das in wahrheit ein Land
der glücklichen kllütter und Zrauen uitd ein
Land der stohen und jauchzenden kiinder
sein wird, die ;u einem neuen Geschlecht
im Licht heranwachsen werden!
varan glauben wir, weil wir an das
Licht glauben, on Gott, an die Zukunst
und an einen wirkenden Sinn hinter
allem Leid unü Schmerz, die abermals
«ine schwere und harte iiampf- und Gpfer-
zeit über uns bringt. Und weil wrr an
das Licht und an das Leben glauben,
müssen wir tapfer sein!
-
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l-lochairi bliirirnrt ftilirt ittr grv- he Wcrgen sachttr
^ > I^ e L ^
5ieben 5»rrne blisten irn L^rftühl üer l^lachtt dieven iterne
r»e- hen still am f-lisnnietsyrund, spirgetn stch ini
5«r unik ftrigen wieüer ouf ruin yc>- hmjunü
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war, Natur und Landschaft und Mensch, dem gab hölderlin visionäre Sedeutung, üreiundsiebzig Iahre nach seiner Seburt, uns so nahegerückt, als wäre er einer
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untergehen kann, und er bestätigte ihm also den hohen und llaren Sinn seines
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Über die Zeiten hinweg behielt der Tag
der Sonnenwende seinen ttefen Sinngehalt.
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unseiem wege durch die Zeiten in aller
ttlarheit und der heiligen llüchternheit des
tapferen herzen; nachsinnen, das Gott uns
gegeben hat, weil wir ohne Tapferkeit nicht
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unsere; weges durch die Geschichte, und
wir sehen, dah unser weg wohl noch nie-
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weil wir nie den Glauben an das Licht und
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