Lmtlielik kremüknlieik.
8taät-Ws ^n^eiZer.
Nerau8Ze§eben im
^uktra^e äea Ztaätrates.
Koilrkrt-krogrsmmk.
Wss>v6i8Sr ciurek c>L8 I^SokartLl, clis 8si-Z8ti-L88S uncl cjsn OcjsriwLlcl.
llrsckeint -vÄkrenä äsr tVlonnts Nni bi8 einscblissslicb Leptember xvöctlentlicll 6mn>, >8t in nllen Os8tköfsn unä pen8>onen, Kaifeeiiüu8ern umi VVirl8ctigften veri>reitet, öient ni8 uu8-
8cbiis88>icbe8 smtiicbe8 proxrsmm für äie Konrerte äe8 8tüöti8cksn Orcbe8tsr8 unä iiext in äen Os8erimmern rubirsicber Kurorte, LU8>vürtiLsn lZ->iinbof8vvirt8ciiuften iiiul 0-l8tböien
unä 80N8tiLen Kremäsnsufentbuit5orten uuk. — 6s2UZ8prsi8 kür äis Lanrs Lr8cksinunL8reit init 2u8tsiiun8 Mk. 3.—. vurck äie Pv8t bsroAen IVlk. 3.— nu88cbije88iicli Leslebj-elä.
>Vnreixen 2V pkenniL äie 8ecb8Le8pL>tene petitreiie oäsr äersn Ksum. bZei VVieäerboiunxen nnmbsfter biucbi-i88.
Nr. 79. Neristag, Zsa Mguk l^68.
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site, ssZenberllbmte 8tsät sm Kbein, mit berriicbem romnniscbem Uome, äem
berübmten butkeräenkinsi unä äem sn vorASscbicbtiicben, römiscben unä
krüniriscben /lltertümern reicben vsulusmuseum in äer romsn. ?suiuskircbe.
LtLcktiseke Lsmmtungen.
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IZe5ueb8reit un VVocbentüxen (mit->u8linkme gsbot. KeiertüAe) vorm. 8—12, nucbm. 3—7.
8preck8tuncle 6e8 f^rrtes: ^cvi^cken 4 unä 5'/s Olir iin !n8titut
von 2-3'/- Obr in äer prjvstvokliiinL, Oiumen8tr. 7,
Lui - Ulitl Mmiiiell-
U!i8tli!t Ifiui!kiit't;l8i.h.
4VV m ü. in 8c!iön8ler >Valä-
ASAenll xelexen. Lanatorium tür
IiSi-vö8e, clironi^clie Ki-anlre (au8-
8clilie88l. Hderk.), ^rdolun§8-
deäürttixe. ?ro8pekt.
Or. Sclirnitt.
pnivatl<!inil(
kür
luckerkranke u. cliäteti8etie Kuren
von
Ssnitstsrst Or. msc». k!ciusrci I-Lmps
(krüker ?roie88or von blooräen unä Or. ttumps)
ittrsnkiurt a. M., Lcbikfer8tru88e 82/86.
?08t8tra6e 13 LtrsssburZ I. ^ISSSS leiekon 825
0!iii'u»'L.-Oi't!iopa6c!i8eii6
pl-ivatKliniK -
von Or. 8. l-LNZS.
kelianälunx 8äm1licder orlkopaeäi^cüer deiäen in äer mil allen
moäernen orldopaeäi^cken ttilf^milleln au8§e8la11e1en ^N8lsl1.
IIIu8lr. ?ro8pek1 auk Wun8cü §ra1i8.
Klll'oilSlgll
liliellkIktsäliM
f. b!ervö8e, cbroniscbe Krsnke,
blscbkuren, rur Lrkolun^.
8. kt. Or. QigZlbsrZsr
?5yckister u. liervensrrt.
Lsnslorium Aöblingen (Mrn)
Mr Lungenlrrsnlrlteilen unS luderkulö5e Lrlrrsnlcungen.
/>U5Sie2eicbnete, vöiiix 5tsubkrsie, 5onniZe Kn^s nm Kanäe üU58eäebntsr, berriicker
V/uiäunven. VnrrUkiicbs niien /-nkoräerunZien äer moäsrnen tt^ieiis ent5precbenäe
Kureinricbtun^sn. KrkolL unä Netboäs äer IZebunälunL im l ro5pekt.
O,-. Kcsomsc. vn. clsrosob.
vergnügungz./llnreiger.
Konzcrtc dcs städtischen
Orchestcrs.
Siehe Programme Seite 2.
Dienstag, den 4. August 1908
nachmittags 4 Uhr
in der Sch oß - Restauration
Groszes Militär-Konzert
von der Kapelle des Feld-Art.
Reg. Nr. 14 aus Karlsruhe.
Fcankfurter Opernhaus.
Dienstag, 4. Aug , abds. 7 Uhr
„Der flicgendc Holländer."
Mitlwoch, 5. Aug., abds.7 Uhr
„Manon."
KkkkllseliM.
dk8iielik
iiii 8vmw6r 1908
ru8smmenxe8te»t vom
M. MölM'Lill»
üsuplstrake 77
k^ernsprecker 1440.
3.-15. k>UAU8t: ttekrerbocb-
scbulburbe.
5—7. k>uxust : Opktbnlmolo-
xiscbe 6e8ei>scbaft.
8.—12. T^uxusl: Is^ung äes
Verdsnäes cleutscber
Uuveliers, Oolcl- unci
Lilberscbmieäe
11- ^uxust: Lcblossbeleucb-
tunx-
9- ^uxust: Lsäi^cber Kon-
elitoren Oekilsen - Ver-
dnnä; Verbanä^tsx.
13.4uxu8t: Äusfiux äe8 Inter-
nstionulen Stenoxrapben-
KonAre88e5 (Orirm5tsät)
' nücb IlsiäsIberL.
25. Huxust: 30 bng»5cbe k8-
persnto - f>nb3nxör, äie
äen IV. llsp. Kon^ress in
vresäen (16.—22. 4uZu8t)
besucbt bsben.
3l. ^uxu8t bis5 8eptember:
III. Internstionaler Kon-
gre8s für?bilosopkie.—
3. 8eptdr: 8eblos8deleucb-
tunx.
6.-8. 8eptbr.: VsrbanästaA
äes Lentral-Verbnnäe8
äer vgmpkvvägcbereien.
10. dis 12. 8optemdsr: Ver-
banä von biSnälern unä
»gbriksnten pbotoxrnpk.
4rtikei (40—50 ?ersonen).
17- unä 18. 8eptemder:
XViläenscknst (ttreistu-
äentenscbnkt äer KK>.
lecbnisck. Ilocbscbuls ru
beriin).
3. unä 4. Oktober: 6ese»-
scb^fl äeutscber kierven-
Zrrte.
?>3tt., ?»M8
u. lltensilien
».«
Delepk. 524
^tlosopoker unä fsteck3niker
63 Hsupttr. 63
— Kepsrutuivverkstütte. --
-llili^Miutzttz Düiiitz
3us guter?3miIie,iveIcbeKennt-
nisse in äer enZi. unä frunrös.
8pr3cbe »3t, sucbt 8tellunx
3>s 6ese»scli3kter-oäer Keise-
begleiterin.
6efi. Okferten unter stl. K.
100 3N äen Ver>3A äieses
8>3ttes.
Der 50.Geburtstag oer Transatlantischen
Kabeltelegraphie.
(Zum 5. August.)
50 Jahre sinL am 6. August vergangeu, seit das
erste transallantifche Kabel gelegt wordmi ist; uiudi iu
die'en 50 Jahrsn hat sich^ das Weltkahelnetz zu seiner
heutigen Bedeutung entiwickelt. Allein die grund-
legenden Versuche f.ür die Kadeltolegraphie sind älter:
Sömmering und Schilling telegraphierten im Jahre
1811 durch den Jsarfluß hindurch; 1838 hatte Obevst
Pasley einen Ersotg, unidl alK 1839 O'Shaugnessy eincn
ähnlichen Ersotg errang, wurde im Iahre dranf dem
englischen Parlament ein Ptau vorgelegt, uach dem
Dover und Calais durch ein Kahel verLunden werchn
s-ollten. Auch in Amerika hefaßte man sich mit dem
-Pröhtem und stellte 1846 eine 16 Kilometer lange
Kahelverbindung siber den Hudson her. Jm Jahre 1843
tam zum ersten Male Guttapercha auf >ö-en europäischen
Markt, und da ma» hiertn das idcale Jsolierungs-
mittcl fnr Kabel erhalten hatte, wnrden tatsächlich er-
ifolgreich Unterseekahel Mchgt, zuerst Awischen Dover
und Catais., dann gjwischen Dover und Belgien und
Holland; eben o wurde über d-en St. Gcorgskanal ein
Kabek gehegt und anÄsre kürz-ere Strc-cken entstaniden an
den Küsten, die zum Teil noch 'heute in Gebrauch sind.
Der kühne Plan, die alte Wett mit der neuen Welt durch
ein Kckbel zu ver'binden, ging von eine-m amerikanischen
Kaufniann, CyruA W. -Field, aus, d-er sich mit Brett und
Wright, die- daz Kalbel zwischen Dover nnd Calais gelcgt
hatten, in Verbindung svtzte. Zuerst wurde der Meeres-
boden, auf dem das Kabel ruhen sollte, untersu-cht. Man
fand in eincr Tiefe von 3200 bis 4500 Metern ein
teicht gewelltes Plateau, das so-genannte „Telegraphen-
plateau", und ging, da die B-oidenverhältnisse günstig
waren, an die Bildung der „Atla-ntic Tesegraph Co."
Unter den Direktoren befandon sich der jüngst verstopbene
P'hysiter Lord Kelvin nnd 'Fbhn Pender. Das Kabct,
das gur Legung verwenidet werden sollte, wurde bei
Gtciß, Elliot u. Eo. Hergelstellt: es bestand aus sieben
Kuipferdrähten, die von Guttaperchalag-en um-giäben
waren: hierum schloß sich eine Jiitc-Hülle, die mit einem
Teergemisch gctränkt war, und ganz außen lag ein
Eisengespinst. Der Durchmesscr des Kabets betrug 16
Millimeter, iein Gowicht 632 51ilogram-m für den Kilo°
nieter. Jm ganzen hatte man für die lTtrecke, die in der
Luftlinie 3000 Kilometer betrng, 4000 Kilometer Ka-
bel vorgesdhen. Zwei -Schiffe, der englische „Aga-
memnon" nnd der amerikanische „Niagara" begannon
am 5. August 1857 mit dem> Legen des Kabels, abec
das erste Kabel riß. Ein Jahr war über diesen ver-
nnglückten Versuch vergapgen. Endtich 'bcgann man
mn 28. Juli 1858 mit der LegU'N-g eiiüs vierten Kabels;
die beiden Schiffe trasen sich! ungefähr in der Mitte
der Strecke, wo- zunächst die beiden Kabeleniden, die die
beid-en Schiffe an Bord hatten, vereinigt wnrdcn. Tann
ging die Legnng des Kabels ohnc weiteren Zwischcnfall
ziemlich rasch vonstatten und am 5. Anguft war das
ganze Kabel, in einer Länge von 3745 Kil-ometern ge-
tegt; der „Agamemnon" ankerte in der DowlaA Bai
bei Valencia in Jrland, ber „Niagara" in> der Trinity
Bai in Neu-Fundland. Und damit war das erste Kabel
über den transatlantifcheu Oze-a-n gespannt. Ani 7.
Au!g-ust erschien in 'der „Tim-es" das er-ste Telegramm
aus Amerita, und am 10. August begann die regel-
m-äßige Beförderung von Telegrammen. ?lllcin die
Freu'de war -kurz, denn schon »ach wenigcn Tagen ver-
schlechterte sich die Jsotation Los Kaibels, und am l. Sep-
tember wurde dler telegraphische Dieiift eingestellt, nach-
Lem in 23 Tagen 271 Telegramme mit 2885 Worten,
die aus 13 968 Buchstaben beistanden, befördert worden
waren. Mitten in dem verheißungsvo-llen Worte „For-
ward" (vorwürts) versagte das Kabet, um nicht wioder
betriebAfahig zu werden. Nun trat eine Kommission
von Fachleuten zusammen, die ihre Ueberzeugung dahin
aussprachen, daß die Mißerfolge anf Fahlern beruhten,
die man bei bem- Stande der Wissenschast wohl hätte
vermeiden tönnen. Die weitere Erfahrung bestätigte
das, idenn im Jahre 1861 wurde zwischen Malta und
Alexandria ein Kabel gelegt, das einwandsfrei arbei-
tete. Als zwei Jahre später die indische Regierung ein
Kabet durch den persifchen Meerbusen legte, das seinen