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Friedrich August <I., Sachsen, König> [Gefeierte Pers.]; Maria Amalia <Sachsen, Königin> [Gefeierte Pers.]
Ein Bey allgemeiner Lust-Poesie über das Höchstbeglückte Beilager des Durchleuchtigsten Fürsten und Herrn ... Friederich Augusts des heiligen Römischen Reichs Erz-Marschallen und Churfürsten Herzogen zu Sachsen ... Mit der Durchleuchtigsten Fürstin und Frauen ... Amalia Augusta Pfalz-Gräfin bey Rhein, Herzogin in Bayern ... Aus der seraphischen Einöde nur die letzte Wort nachahmende Wiederhall — Heidelberg, 1769 [VD18 90507924]

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https://doi.org/10.11588/diglit.30669#0004
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Sie FürstenS-Lieb verguldt, gestützt von Römer Scegen
Auf jene Oelzweig <b) zielt, die Fürsten Blut belebt;
Und treuen Gönner Bitt wird Götter auch bewegen,
Zu hemmen nicht, wornach das Wünschen aller strebt-
4*4
* « * ck 4! *
V. Aus denen im güldenen Feld Silber-und rochen Schach-Reihen oder Quader
in Höchst-Beyder, und jener güldenen Maur in dem Chmsächsischen Wappen:
* * *
4* 4* 4*
Vin Tempel Eures Glücks, Wurchleuchtigste! zu bauen
T- Tragt Sure Quader bey, aus Silber ausgehauen,
Gcmahlt mit Fürsten - Blut, Der auch der lezten Welt
Ein Wunder bleiben wird verewigt ausgestellt.
Durchleuchtigste! ja ich, Dich nach der Schrift zu schützen, (i)
Ein güldene Maur nenn; ein Bollwerck aufzusetzen
Der Himmel gönnen wird; ein vieler Prinzen Schutz,
Ein an der Fruchtbarkeit der Masinissen Trutz (K).

Wchluß.
(Min Lustspiel wundert Pfalz, jd Erdens-Götter führen,
d Die heut vermählet scynd! Die heut gebohren ist, M
Die Gröste, Die den Rhein mit Jhrein Purpur zieren;
Dre als ein Fürstens--Braut Sich zur Vermählung rüst;
Des Spichls-Perfonen seynd, ein Fest von Drey vorstellen,
Und Eins zu scyn ist das, was Drey und Treu entzündt.
Fürwahr beglückter Tag, der Diese thut gesellen;
Er merckens-würdig ist; er keinen ähnlich findt.
Erblaßter Battet auch im Moder wird gcrühret,
Da die Verbrüdert Hand den Bürg des Fürstens leißt,
Dem Sein noch warmes Blut als Braut wird vorgeführet,
Die würdig Setn'm Nepot Gepurpter Oheim preißt.
Ein Tag, der mattem Greiß eingteßt ein muntres Leben;
Der zartem Säugling auch ein frohen Geist bringt bey;
Gewöhnter Stütz entkrückt der macht das Alter schweben
Der fliegend Jugend gleich, zu sehen Drey und Treu.
Es jauchzt ein ganze Stadt; was nur die Zung kan regen«
Es wallet jede Brust, die Freud läßt keinem Ruh:
Zu wünschen heut'gem Tag viel taufend Glück und Sergen
Sich alle machen auf, dem Lußtfpiel laufen zu.

Wurchleuchtigste! Darum erlaubt, wann auch nach allen
Der Mind'ren schwache Zung anjetzo hier erscheint;
Bey allgemeinen Wunsch mit ein m Poeren lallen
Zu wünschen spath'ste Jahr, die Dero Diener seynd.
P. P. Eapuciner der Rheinischen Provinz.

(§) I.eo X. Röm. Pabst schickte k'ri^orico Churfürsten in Sachsen ein gulvne ge-
weyhre und gesalbte Rose rc. (K) kin!.. 127. (L) Lant. 8- v.y. (K)
nista gebährte noch nach ihrem 86. Jahr- Ln^erl. v.k'lLcun^itns. (l) 17.
1742. Vermählte Sich Chur für st L^KOI.118 IHLOVOKULmilLl.!-
Die den 17. Jan. 1721. gebohren.


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