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Füssli, Johann Caspar
Joh. Caspar Füeßlins Geschichte der besten Künstler in der Schweitz: nebst ihren Bildnissen (Band 2) — Zürich, 1769

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https://doi.org/10.11588/diglit.62777#0019
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©inleitung. xv
©bie feiner wie ftefeeltcn (Sljaracter; baS wahre
Ungezwungene feiner Sßenbungen t weldje immer
jur (Sache geboren t grücbte feiner tiefitnnigen
Seobacptungen / welche er auf feiner neu# gebrochen
neu Sahne geerntet batte, ecbabc! baß er bie
wahre garbe, mit bie jauberifcbe SSBürtung be$
ßicbtS unb (Schattens mißtaimte, mit weiften ein
Seutfdjer, ein SRubenS lange nach ihm, bie
Kenner tu ein angenehmes (Mauiien zu fe^en
wußte.
StiliuS StomanuS’/ ein Schüler von Raphael,
folgete , wie feine SJlitfdjüler unb 3^tverwanbten,
feinem SJleißer auf ber Sahne f bie er ihm eröffnet
hatte; unb fo lange ße bie Sßerte beS Altertumes,
tiefen vorzüglichen Seitfaben nicht verladen haben,
fo lange ßnb ße wenig irre gegangen: Sann
burch boS tägliche Setrachten ihrer hefchaftigten
SJlitmenfchen batten ße eben fo wenige Sortbeile
Zu gewarten, als ber beutfcbe Zünftler in feinem
SJaterlanbe. 5löe (Suropaifcbeu SJolter batten fiel)
fepon auf eine lächerliche Beife, mehr ober weni»
ger in Reibungen verließet.
Sllfo waren bem SRomifdjen Äünßler bie SBerte
ber ©riechen r was biefen eine gewablete ; ober
eine zufammengefepte fchbne 91atur gewefen war.
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