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Füssli, Johann Caspar
Joh. Caspar Füeßlins Geschichte der besten Künstler in der Schweitz: nebst ihren Bildnissen (Band 2) — Zürich, 1769

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https://doi.org/10.11588/diglit.62777#0020
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XVI

Einleitung,

Beldjen Vortheil hatte inbeßen bet beutfdje
Äißler in feinem Vaterlanbe ju hoffen ? $aum
fanb er unvermutete (Mcpter unb $änbc feinen
Vetracbtungen auögefeßt. Vefdwpte öffentlidje
Slcabemten waren nod) nidjt anfgerid)tet. Slber
er mußte nothroenbiger Beife ben entblößten
menfd)lidjen Körper ßubireu, baljin ju gelangen,
wo wir nod) einen Dürert einen Dolbein unb
gnbere mit Vewunbevung ßnben ; aber auch ben
Körper mußte er nehmen , nicht wie er ibn
wünfd)te, fonbern wie er ibn ju ftnben oermö»
genb war. Die (Sitten nnb Umffänbe feiner 9?e*
beumenfdjen lieffen ihm gewiß nicht ju, eine Sahl
unter taufenben anmitellen, um ßd) ben ober bie
oon ber feinften Vilbung nad) ben Wdjten auf
feine Jtunff ju er leien* Unb feine eigenen Umftänbe
moditen nicht fo befebafm fepn z baß er bebwegen
große Vergeltungen au^ufeßen gehabt hatte, ju»
mal in ben fahren, in weldjen er munter unb
begierig ben ®runb ju feinem Siflen legte, wel»
eben er nothwenbiger Beife bem ©egenßanb ge»
maß, unb unoermerft legen mußte»
Bor e$ ihm alfo gegeben ju wtffen, ob ba$
Vadenbe, wekbeS er »or Singen hatte, weldje^
er jeiehnete, nad) welchem er feinen ®eiß in Sin»
feljnng ber $unfl in biefem XhciU bilbete? Bar
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