Füssli, Johann Caspar: Joh. Caspar Füeßlins Geschichte der besten Künstler in der Schweitz: nebst ihren Bildnissen (Band 1) (Zürich, 1769)

So®. Slodolf gdjmib,

„ ©erowegen miß ich ben ßbbl. ©tabt^atb bienll*
„ freundlich gebetten haben, ©erfelbe geruhe, ec»
„ wehstem gröberen von 9M)litig, meinem $ochge*
53 ehrten $errn ©chwager unb ©oljn, mit aller ge»
„ bühtenber @hr unb $6ßichteit nit anberfl ju be»
geguen t als wenn ich felber jur ©teile wäre;
„ will ich auch aße ihm erjeigte (£bre, $öflicbteit
„ unb (Mtbateu mir wueignen, unb folche in aßen
i3 Gegebenheiten gegen meinen fonberS gönftig Jpocb»
„ geehrten Herren wiederum bantbarlich oerfchulben.
„ ©onßen beliebet mein überfchictenbeS ©efchent
„ unb ©entweichen in jwegen ©tücten : ©aö erfle
„ i|l ein non gegolten unb getriebenen Gilbern gar
„ funflltch gemachter (ilberner Gec&er7 aufc unb in»
„ röenbig eergulbt/ baran mein je^taeö grevbertli»
„ ches unb meiner grauen ©emahlin SBa'ven auf pu»
„ reS ®olb gefchmelst ©ie auf bkfem ©efchirr ge»
„ flochenen fReimen (non mir bem s^crbienenbenz
„ af3 ein unrourbig SDlitglieb bet ^ochlobL grtldjb
„ bringenden ©efeßfehaft/ gedichtet,) fommen ab»
„ fönberiieh mit, auf gelbem SltlaS gebrudt, ba»
„ mit man folche füglicher lefen tonne. 3um Sei#
„ eben wahrer Xteii unb befldnbiger Siebe gegen mei»
„ nem Gaterlanb oerehre unb fefjente ich biefeö Xrinfr
„ gefchirt der ©tabt ©fein am 9idein ju tmmermdlj»
„ renber ©ebächtnig; bergeflalten, baß folcH öe»