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Füssli, Johann Caspar
Joh. Caspar Füeßlins Geschichte der besten Künstler in der Schweitz: nebst ihren Bildnissen (Band 5) — Zürich, 1779

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https://doi.org/10.11588/diglit.62964#0023
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Vorrede. XV

„leiten veralichen fand, auf die Weißifchen ur-
„ tbeile in der Kunſt ſehr mißtrauiſch zu ſeyn.


»abgeloͤst, ſondern wie mit einem Flor uͤberzo-
„ 96n — ſo mahlen, wie Oeſer, und ſtechen wie


„ und Bauſe wuͤrde fuͤr ſo ein Stuͤt gewiß kein
„Mitglied unſerer Academie., —
Erlauben Sie, mein Herr von Sonnenfels,


Haben ſie in Wien beſſere Mahler und geſchiktere


ſie uns mit dieſen Kuͤnſtlern und ihren Werken be-
kannt wir wißen nichts davon! Nur Schmuzer
und Brand nehme ich aus, deren Verdienſt ich
kenne und ſchaͤtze. — Herr Weiße, ich geſtehe es,


unnachahmlichen Willes vergliechen hat. Vielleicht
Freundſchaft, vielleicht nicht genugſame Einſicht,
fuͤhrten ihn auf den Abweg einer zu guͤnſtigen Beur-
theilung. Ich ſelbſt bin mit etlichen Blaͤttern Bau-
ſens nicht zufrieden, ungeachtet ſie alle das Gepraͤge
eines guten Grabeiſens fuͤhren. — Kennern iſt


Kuͤnſtlern der erſten Groͤße gearbeitet worden: Man
fieht von Maſſon Edelink/ Drevet Schmidt,
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