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Füssli, Johann Caspar
Joh. Caspar Füeßlins Geschichte der besten Künstler in der Schweitz: nebst ihren Bildnissen (Band 5) — Zürich, 1779

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https://doi.org/10.11588/diglit.62964#0124
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104 Johann Melchior Joſeph Wuͤrſch.

ſacht, daß ein Genie in ſeinem Felde allein ſo viel


und voll Feuer iſt, wenn es ſeinen Punkt findet.


es nicht von ſeiner Beſtimmung ab. Daher entſtehet


von den Werken groſſer Meiſter auſſerordentlich ge-
ruͤhrt; und er wuͤrde alles drum geben, wenn er ih-


kalte Gleichguͤltigkeit iſt niemals ein Zeichen des Ge-
nies geweſen. Von dieſem Feuer, welches ſeine ganze


geln, und wandelt auf neuen, unbetretnen Wegen.
Daher ſiehet man ein Genie gemeiniglich von hef-


es wendet auſſerordentliche Mittel an, neue und groſſe
Wirkungen hervorzubringen.

Die Geſchichte, ſo hier folget, wird dieſe Anmer-
kungen rechtfertigen.

Johann Melchior Joſeph wuͤrſch, „ ward ge-
bohren den 21. Augſtmonat im Jahr 1232. zu Buechs)

*) Buechs, auch Buochs, ein groſſer Kirchgang und
Gemeind in dem Land Unterwalden nid dem Kern⸗Wald/
gegen dem Canton Uri gelegen, welcher in zwey Uerthi-
nen, naͤmlich Buechs und Buͤrgen, abgetheilt iſt, deren
eine jede 6. Glieder in den Land-Rath zu geben hat.


Capellan hat, liegt an dem IV. Waldſtaͤdter - See unr

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