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Füssli, Johann Caspar
Joh. Caspar Füeßlins Geschichte der besten Künstler in der Schweitz: nebst ihren Bildnissen (Band 5) — Zürich, 1779

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https://doi.org/10.11588/diglit.62964#0191
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Alexander Trippel. 159

Stanley von ſeiner nach Paris und Rom gethanen
Reiſe hier an. Das war eine gluͤckliche Epoche fuͤr
Trippel. Er trat alſobald in Stanleys Werkſtaͤtte
ein, und machte bey ihm ſo erſtaunend große Schritte


ben. Der dritte war ein Medaillon in Gold, und


nen halben Fuß lang, und drey Fuß hoch. Im Jahre
drauf fuͤhrte er die Aufgabe: Joſeph, wie er ſich ſei-
nen Bruͤdern zu erkennen giebt, auch ein Basrelief


gieng er ans Runde, und machte Studien von dreißig
Zoll Hoͤhe. Des Mars Liebe fuͤrs Vaterland wird


Im Jahr 1771. machte er eine Neiſe nach Lon-
don, wo er ſich aber nur bis zum naͤchſten Fruͤhjahr
aufhielt, und darum auch nichts von Belang unter-


und daſelbſt oͤffneten ſich fuͤr ſein Studium, mancher-
ley Beſchwerniſſe ungeachtet, reizendere Ausſichten.
Die vornehmſten Arbeiten, die er in Paris verfer-
tigt hat, ſind ein Bachus in Marmor, vier und


thal zu Fuß, von vier und dreißig Zoll: Das Ge-
genbild, des Grafen Tochter, Graͤſin Durſen im Ama-
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