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Füssli, Johann Caspar
Joh. Caspar Füeßlins Geschichte der besten Künstler in der Schweitz: nebst ihren Bildnissen (Band 5) — Zürich, 1779

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https://doi.org/10.11588/diglit.62964#0268
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— Carlo Carloni.

ſtellen. Er hatte ohngefaͤhr 23. Jahr erreicht, als er


was vorzuͤgliches mit dem Pinſel zu wagen, machte
er in Paſſau, wo er am Hoffe einige kleine Werke


er ein groſſes Altarblatt in der dortigen Jeſuiten⸗ Kir-

che folgen; vieler andern Produckte ſeines meiſterhaf-
ten Pinſels, die ſich in daſigen Gegenden ſinden, zu
geſchweigen. Kaum hatte ſich das Geruͤcht von ſei-

ner Kunſt verbreitet, ſo empfieng er eine ehrenvolle

Einladung nach Lintz, der Hauptſtadt von Ober-
Oeſtreich, um daſelbſt den groſſen Saal des Rathhau-
ſes zu mahlen. Von Lintz gieng er auf Verlangen
des Prinzen Eugens von Savoyen nach Wien, um
deſſelben Garten⸗Pallaſt in der Vorſtadt zu zieren.


Zeit die Ehre ein groſſes Altarblatt, ſo man in der
Kirche des ſogen annten Spaniſchen Spittahls ſiehet,


Kranknen an der Peſt das Santo VBiatico reicht, fuͤr


lige Familie / fuͤr die Kayſerin Amalia zu verferti-
gen. Immer folgten der Reihe nach Beſtellungen
auf Beſtellungen, bis ſeiner geuͤbten Hand uͤberlaſſen
ward, das ohnweit Wien gelegene Kayſerliche Land-
haus Hetzendorff mit ſeiner Kunſt zu zieren: Die Fuͤr⸗


Dann / ehemaligen Statthalter in der Lombardie;

die Pfarrkirche der Leopoldſtadt, die Kirche der P.

Paul aner / ein kleines Bogengewoͤlb in der Kirche St.
Mi-

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