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Furtwängler, Adolf
Beschreibung der Vasensammlung im Antiquarium (Band 1) — Berlin, 1885

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https://doi.org/10.11588/diglit.1016#0034
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I. „Mykenische" Gattung.

Erste Gruppe.

1. (2450). H. 0,09. Griechenland, 1875.

Fuss- und henkelloses Näpfchen von Form No. 67, aus
gelbrötlichem Thon mit kleinen weissen Körnchen-, Oberfläche
gut geglättet. Im Rande jederseits zwei Löcher (zum Auf-
binden eines Deckels).

2. (2461). H. o,o63. Griechenland, 1875.

Kännchen derselben Technik wie No. 1, von Form No. 68.

3. (2747). H. 0,16. Von Athen, das auch als FO. angegeben, 1881.
Kanne ungefähr von der bei Furtwängler u. Löschcke

Myken. Thongef. 1879 No. i3 abgebildeten Form. Auf dem
Bauche abwechselnd je ein Kreis und eine augenförmige
Ellipse mit Punkt in der Mitte. [Sehr ähnlich No. 2198 der
Vasen der Archäol. Gesellsch. in Athen, aus Amorgos.)

Zweite Gruppe.

4. H. 0,42. Ialysos auf Rhodos, 1881. Aus Stücken; Mündung fehlt,

Hals fragmentirt; rötliche teilweise abgesprungene Firnisfarbe.
Schlankes Gefäss mit drei Henkeln auf der Schulter,
zwischen denen lineare Ornamente. Die Form wie z. B.
Furtw. u. Löschcke, Myken. Vasen 1884, Taf. I, 1. 3 u. a.

5. H. 0,44. Ialysos, 1881. Aus Stücken, am Bauch ergänzt. Firnis-

farbe rot.
Gleiche Form; vegetabilische Dekoration ganz wie Furtw. u
Löschcke, Myken. Vasen Taf. III, 19.

6. Ialysos, 1881.

Zwei Fragmente eines ebensolchen Gefässes; Schuppen-
ornamente.

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