264 Schwarzfigurig; älterer Stil.
kleinen offenen Palmettenfüllungen. Schulter mit Stabornament
und abwärts gerichtetem schw. Lotosknospenband.
A) Abschied des Kriegers. In der Mitte r. steht der
Krieger nach 1. (bärtig, Beinsch., kor. Helm mit niederem Bügel,
Mittelkörper vom Rundschild verdeckt mit r. Rand und mit w.
nach 1. fliegendem Adler, dessen Kopf übermalt ist, als Z.);
er hält in der R. die Lanze und giebt dem 1. gegenüber stehen-
den Greise die R. (doch sind die Hände hinter dem Schilde
verborgen). Der Greis (Glatze, weisses Haar und Bart, langer
Chiton und Mantel mit Faltenanfang und roten Streifen, dazu
noch einige Punktrosetten) hält in der L. den Stock. L. da-
hinter eine Frau nach r., die L. vorstreckend mit den drei
ersten Fingern (warnend?; langer faltenloser Chiton mit gra-
vierter Karrierung, r. Haarband). R. hinter dem Krieger eine
zweite Frau nach 1. (langer karrierter Chiton und roter Gürtel,
Gesicht übermalt), beide Arme halbgesenkt, die Finger der R.
ausstreckend.
B) Heimkehr des toten Helden. Ein Krieger nach
1. trägt in gebückter Stellung auf dem Rücken einen Genossen
tot herbei; mit der R. fasst er letzteren oben im Nacken (er
hat Beinsch., wovon die eine rot, die andere nicht, Voluten
auf dem Oberschenkel, wovon die eine rot, karrierten kurzen
Chiton, Panzer, kor. Helm ohne Bügel). Am 1. Arm hat er
den grossen ovalen böotischen Schild (darauf in der Mitte
gravierter Pantherkopf von vorn, darüber und darunter je ein
fliegender weiss aufgemalter Adler) und in der 1. Hand zugleich
die Lanze. Der Todte hat r. Beinsch., gravierte Oberschenkel-
volute, kurzen karrierten Chiton; den Rücken bedeckt jedoch
ein kurzer Mantel mit einfachen Falten, die teilweise rot ge-
füllt; auf dem Rücken dazu sein grosser böotischer Schild
(von der Seite gesehen; darauf in der Mitte grosser gravierter
rotbärtiger Silenskopf en face mit Pferdeohren; darüber und
darunter weiss aufgemalter Stern). Er hat kor. Helm mit
hohem Bügel auf; derselbe ist von einem roten Blattkranze
(Lorbeer?) umwunden. Sein Auge ist geschlossen gebildet.
L. gegenüber eine herbeieilende Frau nach r., die beiden
Arme ijammernd) ausbreitend, um den Toten zu empfangen
(Kopf, auch r. Arm übermalt; Schulter und Nacken erg.; auch
sonst Einiges erg. an ihr; langer karrierter Chiton und
Ueberschlag).
Unter den Bauchbildern ein umlaufender Tierstreif:
In der Mitte von A): weidender Bock nach r.; r. und 1.
Panther; dann r. eine Gruppe von zwei Ebern (sich gegenüber),
kleinen offenen Palmettenfüllungen. Schulter mit Stabornament
und abwärts gerichtetem schw. Lotosknospenband.
A) Abschied des Kriegers. In der Mitte r. steht der
Krieger nach 1. (bärtig, Beinsch., kor. Helm mit niederem Bügel,
Mittelkörper vom Rundschild verdeckt mit r. Rand und mit w.
nach 1. fliegendem Adler, dessen Kopf übermalt ist, als Z.);
er hält in der R. die Lanze und giebt dem 1. gegenüber stehen-
den Greise die R. (doch sind die Hände hinter dem Schilde
verborgen). Der Greis (Glatze, weisses Haar und Bart, langer
Chiton und Mantel mit Faltenanfang und roten Streifen, dazu
noch einige Punktrosetten) hält in der L. den Stock. L. da-
hinter eine Frau nach r., die L. vorstreckend mit den drei
ersten Fingern (warnend?; langer faltenloser Chiton mit gra-
vierter Karrierung, r. Haarband). R. hinter dem Krieger eine
zweite Frau nach 1. (langer karrierter Chiton und roter Gürtel,
Gesicht übermalt), beide Arme halbgesenkt, die Finger der R.
ausstreckend.
B) Heimkehr des toten Helden. Ein Krieger nach
1. trägt in gebückter Stellung auf dem Rücken einen Genossen
tot herbei; mit der R. fasst er letzteren oben im Nacken (er
hat Beinsch., wovon die eine rot, die andere nicht, Voluten
auf dem Oberschenkel, wovon die eine rot, karrierten kurzen
Chiton, Panzer, kor. Helm ohne Bügel). Am 1. Arm hat er
den grossen ovalen böotischen Schild (darauf in der Mitte
gravierter Pantherkopf von vorn, darüber und darunter je ein
fliegender weiss aufgemalter Adler) und in der 1. Hand zugleich
die Lanze. Der Todte hat r. Beinsch., gravierte Oberschenkel-
volute, kurzen karrierten Chiton; den Rücken bedeckt jedoch
ein kurzer Mantel mit einfachen Falten, die teilweise rot ge-
füllt; auf dem Rücken dazu sein grosser böotischer Schild
(von der Seite gesehen; darauf in der Mitte grosser gravierter
rotbärtiger Silenskopf en face mit Pferdeohren; darüber und
darunter weiss aufgemalter Stern). Er hat kor. Helm mit
hohem Bügel auf; derselbe ist von einem roten Blattkranze
(Lorbeer?) umwunden. Sein Auge ist geschlossen gebildet.
L. gegenüber eine herbeieilende Frau nach r., die beiden
Arme ijammernd) ausbreitend, um den Toten zu empfangen
(Kopf, auch r. Arm übermalt; Schulter und Nacken erg.; auch
sonst Einiges erg. an ihr; langer karrierter Chiton und
Ueberschlag).
Unter den Bauchbildern ein umlaufender Tierstreif:
In der Mitte von A): weidender Bock nach r.; r. und 1.
Panther; dann r. eine Gruppe von zwei Ebern (sich gegenüber),