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Carl Friedrich Gebert <Nürnberg> [Hrsg.]
Am 21. März 1923 in Nürnberg (Katalog Nr. 66) — Nürnberg, 1923

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https://doi.org/10.11588/diglit.43015#0005
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am 21. März 192$ in ilürnberg, Gafeibof$tr. 32/I, vormittags 9 Ubr.
Fernsprecher 2933, — Postscheckkonto Nürnberg' 9621.
—— --—— Bitte genau durchlesen! Rechtsverbindlich! -—■—
1. Die Versteigerung erfolgt am ^4. Jfl & 1* Z t «I SS . vormittags 9 Uhr, im Geschäftszimmer der
Firma €. Io fiebert, Tafelhofstr. 32/1, Nürnberg, mit einem Zuschlag von 30 vom Hundert. Der Ver-
steigerung können nur Personen beiwohnen, welche im Besitze eines Verzeichnisses sind,
2. Der Versteigerer hat das Recht, während der Versteigerung von der Dummernreihe abzuweichen Im
Falle Streit betreffs des Zuschlages entstehen sollte, kommt die Nummer sofort nochmals zum Aufruf.
3. Gebote können bis 200 mark mit 10 mark, bis 500 mark mit 50 mark, bis 5000 (Bark mit 100 mark, darüber
mit 1000 mark abgegeben werden. Gebote unter 50 mark pro Dummer werden nicht notiert.
4. Wer verhindert ist, der Versteigerung persönlich beizuwohnen, sende seine Aufträge möglichst sofort
dem Versteigerer, welcher sie sorgfältigst ausführen wird. Bei allen Geboten wird ein Dollarstand bis zu
30000 mark angenommen und findet bei Steigen automatische Erhöhung der abgegebenen Limite statt, da
sonst jede Bietung unmöglich und alle gegebenen Aufträge gegenüper den am Tische Bietenden ausfallen
müssten. Bestens».Aufträge werden nicht angenommen; unlimitierte» Aufträge können zurückgewiesen
werden, wenn bereits ein solcher vorliegt oder uferlose Bietung am Tische möglich erscheint. Schätzungen
sind (Dindestschätzungen, unter denen Gebote nicht angenommen werden können.
5. Die Besichtigung kann am 20. märz im Geschäftszimmer der Firma C. F. Gebert, Nürnberg, Tafel-
hofstr. 32/1, wohin auch alle Zuschriften zu richten sind, geschehen. Preisliste erscheint nicht-
6. Die Stücke werden verkauft wie sie sind und können nach der Versteigerung keinerlei Beschwerden
berücksichtigt werden ! Druckfehler begründen keinen Anspruch auf Schadenersatz. — Irrtum Vorbehalten.—
Erfüllungsort ist Nürnberg. Das Eigentum an den Stücken geht erst mit der vollständigen Bezahlung des
Rechnungsbetrages auf den Käufer über. Auslands-Sonderbestimmungen wie von Reichs wegen verfügt

OOSTSb€rg (und Würzburg), Geistliche und weltliche Münzen.
Eekbert, Graf v. Meranien 1203—37.
1 Silberdenar oJ. Kreuzlamm. Dreiturm über Kopf. Fikentscher 69. 20, 0,75. ag.
2 wv. Stehender vv. Krone? Aehnl. Kasing 3. 19. 0,9. sg.
Poppo. Graf v. Meranien 1238—42.
3 Silbpf. oJ. Sternrose. Bstb. F. 84. mit Halbmond u. Halbkreis, je 16, 0,6. ag. 2
Leopold I. v. Gründlach 1296—1303.
4 Silbpf. oJ. Kopf vv. Kirche. Kirchner 5053. 16. 0,6. ag.
Leopold TL v. Egloffstein 1336—43oder Leopold III. v. Bebenburg 1353—63.
5 Silbpf. oJ. Kopf vv. Löwe. Heller 26/27. 16. 0,5. sg.
Anton v. Rotenhan 1431—59.
6 Silbpf. oJ. Löwe. B. Kirchner 5131. 15. 0,4. sg.
7 es. Konv.-Silbpf. oJ. I)w. über B. H. 35. 15. 0,4. sg.
Georg I. v. Schaumberg 1459—75.
8 es. Konv.-Silbpf. oJ. Dw. über B. Sch-W. gekörnt, zu II. 49. 15. 0,35. ag.
9 wv. SchW-Sehild glatt. H. 49. 15. 0,35. sg.
Johann Gottfried v, Aschhausen 1609—22.
10 Bambg. Kupfer-Kipperkrz. 1622. \V. unter B. Schrift. H. 93. 19. 1,5. sg.
11 Würzbg. Kupfer-Kipperkrz. 1622. W. unter W. Schrift. Röder 123. 19. 1,1. sg.
Johann Georg H.,, Fuchs v. Domheim 1622—33.
12 Fürther Batzen (4 Krz.) 16-29. 2 W. über F. Kaiserbstb. H. 119. 23. 2,4. ag.
13 Dreier (Körtling, Achterling, 84er) 16-24. 2 W. Rapf. H. 114. 17. 0,5. ag.
Peter Philipp v. Dernbach 1672—83.
14 Batzen 16-80. öfeld.W. Kaiserbstb. H. 208. 24. 2,6. geh ag.
15 wv., aber ohne InnengordeIkreis. H. nicht. 25. 2,8. geh Stgl.
16 Groschen 1683.3W. Rapf. mit Z4. östrahl. Stern. H. 198.21.1,5. 2 Stpl. ag. u. Stgl. 2
17 wv. Unter 24 kein Beizeichen. FI. 202. 22. 1,4, ag.
18 wv. 3 versch. Darst. d. Rapf. H. 199 und nicht. 21. 1,5. ag. 3
19 wv. 3 versch. Darst. d. Kaiserkrone. H. nicht. 21, 20, 18. 1,5; 1,4; 1,2. ag. 3
20 wv. Darst. dieselbe. Rapf.-Kreuz berührt Zainhaken. H. nicht. 2i. 1,3. ag.
21 Würzb.Kiliansschillg.16-78 (8),79. öfeld.W.Heilg.H.229,30.19u.21.0,8u.l,2. ag. 2
Marquard Sebastian, Schenk v. Stauffenberg 1683—93.
22 Groschen 16-84. Dw. Rapf. Zainhak. Breite n. schmale Krone. H.254. 19.1,4. ag. 2
23 wv. zw. Dw. oben und unten Blatt, kl. u. gr. Zainhak. H. nicht. 21. 1,5. ag. 2
24 wv., ohne Zainh. n. Blatt zw. Dw. H. nicht, 256. 21. 1,4. ag. 3
25 Groschen 16-85. Darst. wv. I-PR VB 2 Zainh. H. 259. 20. 1,3. sg. (1 geh) 2
26 wv. I-P-VB. 2 Zainh., gr. n. kl. Krone. H. nicht. 20. 1,4. sg. 2
 
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