rcb dcir 2ldel
kcuscix'r Scbönkcic ge-
weiht und durci"» die
R.rttft der Iahrc ge-
heiligc, verwäcbst, wie
vc»tt überttacürliclien
^räfcen hervorgezaubert,
fcitte crhabette ErfcbcittUttg
mic dem herriici^ett Bilde
der umrahmettdett, durcb
die 2llimacbc des Sciiopfers
amfgethürmcett Berge, dett bewuttderttdett Be-
fcbauer fast vcrgcssett lassettd, dass er ttur
eitt vergättgiicb Wcrk vott Mcttfcbctthattd vor
2lugeir hac.
Eitt müssig Uttccrfattgcu sciieittt der Ber
sucl'», ruic vielett Wdrcctt diefcr Scbdttbeic ali
gewalcigett Reiz zu fcbilderu, uud aucb hier
dürfce das Dici^ccrworc gclccu: „Wciitt ihr's
tticbc fühlc, ikr werdec's mcbc cr)agen."
2lber wie der dettkcttde Mettfcb eittem tief
iu fcittem wcfctt bcgrüttdecen Drange folgend
sscb ttici^t genügett lässc, die Scbötthcic dcr
ihn umgebcttden Welc nur bcwuttdcrnd zu
geniessett, wie er vielmchr immer und immer
wicder daruacb skrebc, das Wefctt der Dinge,
wclcbe fcine Siunc wahrnehmett, mic der
Scbärfc fcines (Seistcs zu durclidrittgctt, wie
er dic Arafce zu verstehen fucbc, wclcbe
ringsum lebeu und weben itt der fcbasscnden
^laeur, und wie er endlicb den erhabettett,
ailmäcbcigcn Scböpfcr aU dicser Herrlicb-
keitcn in seiner unfassbaren Grösse selbst zu
erkettnen cracbcec, fd haben stecs aucii Ur-
fprung, Werden und Vergehen der werke des
eigenen Gcscblecliccs, soweic sie frcb über das
Naveau des 2lUcägliciiett erhebcn, feine <8>e-
danken bcscbäfcigc. (i-cnügfam jede Aunde
gläubig hittnchmettd frnd die vergattgenen
^cieen dicfe Bahncn gewandelt; fkeptifcb
prüfcnd, überaU kricifcli uttterfucbend, den
Mlt den Micccltt u mfassettderen Wissens ge-
fcbärfcen Blick gleicberweife dem Grossen, wie
dem Aleinett zugewandt, fclircicec die Gegen-
warc zielbewussc den glcicben Weg.
So snid aucbin dem verstättdlicbenäV'uiifcl^c,
die Gcfcbicbte der bedeuteiiderett 2^uiistfcbopf
uiigen unferer Dorfahren aufzuhellett, crst
in uiiferem Iabrhunderc die vcrworretten
Pfade fagenhafccr, phancastiscber Ueberliefer
uiigen ailmählicli verlassen worden. Den
Werch derarciger Bcstrebungen hat jedocl)
kcin Gcringcrer,dciin uttfer 2l1tmeistcrGoecbe
gcwürdigc, iiidem er in seittctt Betracbtuiigen
„2lus mciiicm Lebcii" fcbrcibt: „Wenn ict)
die ^ciguiig bedettke, die micb zu )ettc,i alceii
Bauwerken hiiizog, weiiii icb die seic bcreclittc,
die ici) aUcin dcm Scrassburger Münster
verglcichbar einein kunstvoU yeschüffenen, leuchtenden Edeff
steine in reicher, kostbarer Faffung, ragt aus dem wechsel-
vollen, sich stcts verffmgenden Rranze landschaftlicher Neize,
wclcher die schöne 'ffauprstadt des Breisgaues umrankt,
e wundervoller Dom:
kcuscix'r Scbönkcic ge-
weiht und durci"» die
R.rttft der Iahrc ge-
heiligc, verwäcbst, wie
vc»tt überttacürliclien
^räfcen hervorgezaubert,
fcitte crhabette ErfcbcittUttg
mic dem herriici^ett Bilde
der umrahmettdett, durcb
die 2llimacbc des Sciiopfers
amfgethürmcett Berge, dett bewuttderttdett Be-
fcbauer fast vcrgcssett lassettd, dass er ttur
eitt vergättgiicb Wcrk vott Mcttfcbctthattd vor
2lugeir hac.
Eitt müssig Uttccrfattgcu sciieittt der Ber
sucl'», ruic vielett Wdrcctt diefcr Scbdttbeic ali
gewalcigett Reiz zu fcbilderu, uud aucb hier
dürfce das Dici^ccrworc gclccu: „Wciitt ihr's
tticbc fühlc, ikr werdec's mcbc cr)agen."
2lber wie der dettkcttde Mettfcb eittem tief
iu fcittem wcfctt bcgrüttdecen Drange folgend
sscb ttici^t genügett lässc, die Scbötthcic dcr
ihn umgebcttden Welc nur bcwuttdcrnd zu
geniessett, wie er vielmchr immer und immer
wicder daruacb skrebc, das Wefctt der Dinge,
wclcbe fcine Siunc wahrnehmett, mic der
Scbärfc fcines (Seistcs zu durclidrittgctt, wie
er dic Arafce zu verstehen fucbc, wclcbe
ringsum lebeu und weben itt der fcbasscnden
^laeur, und wie er endlicb den erhabettett,
ailmäcbcigcn Scböpfcr aU dicser Herrlicb-
keitcn in seiner unfassbaren Grösse selbst zu
erkettnen cracbcec, fd haben stecs aucii Ur-
fprung, Werden und Vergehen der werke des
eigenen Gcscblecliccs, soweic sie frcb über das
Naveau des 2lUcägliciiett erhebcn, feine <8>e-
danken bcscbäfcigc. (i-cnügfam jede Aunde
gläubig hittnchmettd frnd die vergattgenen
^cieen dicfe Bahncn gewandelt; fkeptifcb
prüfcnd, überaU kricifcli uttterfucbend, den
Mlt den Micccltt u mfassettderen Wissens ge-
fcbärfcen Blick gleicberweife dem Grossen, wie
dem Aleinett zugewandt, fclircicec die Gegen-
warc zielbewussc den glcicben Weg.
So snid aucbin dem verstättdlicbenäV'uiifcl^c,
die Gcfcbicbte der bedeuteiiderett 2^uiistfcbopf
uiigen unferer Dorfahren aufzuhellett, crst
in uiiferem Iabrhunderc die vcrworretten
Pfade fagenhafccr, phancastiscber Ueberliefer
uiigen ailmählicli verlassen worden. Den
Werch derarciger Bcstrebungen hat jedocl)
kcin Gcringcrer,dciin uttfer 2l1tmeistcrGoecbe
gcwürdigc, iiidem er in seittctt Betracbtuiigen
„2lus mciiicm Lebcii" fcbrcibt: „Wenn ict)
die ^ciguiig bedettke, die micb zu )ettc,i alceii
Bauwerken hiiizog, weiiii icb die seic bcreclittc,
die ici) aUcin dcm Scrassburger Münster
verglcichbar einein kunstvoU yeschüffenen, leuchtenden Edeff
steine in reicher, kostbarer Faffung, ragt aus dem wechsel-
vollen, sich stcts verffmgenden Rranze landschaftlicher Neize,
wclcher die schöne 'ffauprstadt des Breisgaues umrankt,
e wundervoller Dom: