g
IV
[u lange dürst ich schon nach eurem glucke.
Dass mich des herren joch nicht mehr bedrücke!
^u düster und zu einsam war sein dienst
^Als du mir schmerzlichem am weg erschienst.
]r gebe mir die Reiheit wieder . nehme
[Die palmen und die starren diademe!
{Versprechen einer neuen morgenblust
jUm dich - mit meiner Stirn an deiner brust!
ta trat Er mir entgegen fahnenschwinger
Im herbstes-golde und er hob den Rnger
'Und lenkte mich zurück in seinen bann
}Mit einem ton wie einst den geist umspann
!eim marchen der antikischen Sirenen
[Und mit dem langen schwermutblick der jenen
[Des Meisters an dem see der heimat glich
Js er die jünger fragte: liebt ihr mich?
III
meinem leben rannen schlimme tage
!Und manche töne hallten rauh und schrill.
(Nun halt ein guter geist die rechte wage
j}Nun thu ich alles was der engel will.
enn auch noch oR an freudelosem ufer
Die seele bis zum schluchzen sich vergisst
Sie hört sogleich am ankerplatz den rufer:
u schönerm Strand die segel aufgehisst!
enn mich aufs hohe meer geneigt ein neuer
Gewittersturm umtost vom wahne links
Vom tode rechts-so greift er schnell das Steuer
Der kraRe toben harrt des einen winks:
[ebietend schlichtet Er der wellen hader
[Die wölken weichen reiner blaue dort. .
[Bald zieht auf glatten wassern dein geschwader
[Zur stillen insei zum gelobten port.
I& 99
IV
[u lange dürst ich schon nach eurem glucke.
Dass mich des herren joch nicht mehr bedrücke!
^u düster und zu einsam war sein dienst
^Als du mir schmerzlichem am weg erschienst.
]r gebe mir die Reiheit wieder . nehme
[Die palmen und die starren diademe!
{Versprechen einer neuen morgenblust
jUm dich - mit meiner Stirn an deiner brust!
ta trat Er mir entgegen fahnenschwinger
Im herbstes-golde und er hob den Rnger
'Und lenkte mich zurück in seinen bann
}Mit einem ton wie einst den geist umspann
!eim marchen der antikischen Sirenen
[Und mit dem langen schwermutblick der jenen
[Des Meisters an dem see der heimat glich
Js er die jünger fragte: liebt ihr mich?
III
meinem leben rannen schlimme tage
!Und manche töne hallten rauh und schrill.
(Nun halt ein guter geist die rechte wage
j}Nun thu ich alles was der engel will.
enn auch noch oR an freudelosem ufer
Die seele bis zum schluchzen sich vergisst
Sie hört sogleich am ankerplatz den rufer:
u schönerm Strand die segel aufgehisst!
enn mich aufs hohe meer geneigt ein neuer
Gewittersturm umtost vom wahne links
Vom tode rechts-so greift er schnell das Steuer
Der kraRe toben harrt des einen winks:
[ebietend schlichtet Er der wellen hader
[Die wölken weichen reiner blaue dort. .
[Bald zieht auf glatten wassern dein geschwader
[Zur stillen insei zum gelobten port.
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