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Gerhard, Eduard
Antike Bildwerke (I. Centurie, Heft 1) — München, Stuttgart, Tübingen, 1827

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https://doi.org/10.11588/diglit.5234#0023
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ERSTER CENTUR1E ERSTES HEFT.

Götterbilder,

Zeus und Here. Gruppe von gebrannter Erde, zu Samos gefunden und dem Pütter Sir William Gell in Neapel gehörig.
Das Original ist von der Grösse der Zeichnung.

II. Demeter, Kora und Jacchos Zwei Gruppen von gebrannter Erde, zur Dagincourt'schen Sammlung im Vatican gehörig. Gr. d. Z.

III. 1. Dieselben. Aehnliches Werk, kaum kenntlich bei Montfaucon {antiq. II. 99,1), befindlich im Museum des Collegio Romano.
Gr. d. Z.

2. Demeter. Figur von gebrannter Erde, ebendaselbst. Gr. d. Z.

3. Demeter und Kora mit dem Mysteriengenius der Lirera. Gruppe von gebrannter Erde, vormals dem Cardinal Gualtieri
gehörig, unverstanden bei Montfaucon antiq. suppl. ]. pl. 85- no. 4. Gr. d. Z.

4. Thesmophoriengöttinnen von Präneste. Marmorgruppe im Keller des Palazzo Baronale zu Palestrina.

IV. 1. Fortuna von Präneste, nachgewiesen in einer durch Montfaucon (antiq. suppl. 1. 85,3) bekannt gemachten Terracotta. In
der halben Grösse der Zeichnung.

2. Minerva und zwei Fortunen. Halbe Form einer Bleiplatte, der Dagincourt'schen Sammlung des Vatikans angehörig, ungenau

bei Ficoroni (piombi antichi agg. no. 7.) Gr. d. Z.
3 — 5. Fortuna von Antium. Aus Münzen zusammengestellt. Gr. d. Z.
6- Doppelfortuna. Glaspaste im Besitz des Herausgebers. In der halben Gr. d. Z.
1 — {j. Götterfortuna {.Tvyyi S*ömO aus Münzen.

V. Athene Parthenos. Vasenbild eines Panathenäischen Preisgefässes mit schwarzen Figuren in der Kollerschen Sammlung zu
Neapel (vgl. Kunstblatt 1825- S. 242. Böttigers Amalthea. III. S. 3Ö7. Hirt die Brautschau S. %!\, Böckh thes. inscript. fasc. 1.
p. 50. fasc. 2- p. 450. Rose inscript. vetustiss, pratfat. Panofka Museo Bartoldiano p. 67). Das Schildzeichen gehört dem
Ergänzer. Gr. d. Z.

VI. Wettlauf. Rückseite derselben Vase.
VII. Form derselben Vase.

a. b. Preisgefäss mit ähnlichem Minervenbild und der Vorstellung eines Faustkampfes auf der Rückseite. Das Original befindet
sich in der Bartholdyschen Sammlung zu Rom (s. Panofka Museo Bartold. p. 65. ff. Hoch 2 Hörn. Palm. 6 Z.~)

VIII. Athene Alea.

1. Statue im Casino Ruspigliosi zu Rom. Vgl. Winkelmann pierres gravees du B. de Stosch. pref. p. XIII. Bracci memorie degli
incisori II. agg. tav. IX. p. Q7. Das Original ist in natürlicher Grösse.

2. Sturz einer ähnlichen Statue, gefunden 1823. unter den Trümmern der Kaiserpalläste und in einer dortigen Vigne verkäuflich.
(Vgl. Stackeiberg Apollotempel von Bassä S. 135.) iV. G.

3. Aehnliche Statue der grossherzoglichen Gallerie zu Florenz. N. G.

IX. Apollo und Artemis, die Vermählungsgötter, abgebildet auf einer Vermählungsvase, früher bei dem Kunsthändler Gargiulo
in Neapel. iV. G.

X. Aphrodite die Siegerin. Gruppe der Königlichen Sammlung zu Neapel, (Millingen ined. monumcns. n. 5. pl. 4. Kunstblatt.
1825. S. 252. Neapels Antiken. \. Marm. no. g8.) N. G.

XI. Apollo Philesius. Statue des Museo Chiaramonti no. 284, etwa vier Fuss hoch,

XII. LiBEiiA. Statue der Villa Albani (indicazione no. 426. vgl. Winkelmann Mon. ined. p. 84). N. G.

XIIL piÜCKFÜHRUNG DER KORA.

1. Relief eines geriefelten Marmorkraters im Museum von Neapel (Marm. no. 375), auf dem Gefass und im kleinen Masstab
bekannt gemacht in Gargiulo's Sammlung dortiger Denkmäler. Das Gefäss ist über drei JVap. Palmen hoch.

2. Relief eines Tempelbrunnens im Giardino della pigna des Vaticans, etwa drei Fuss hoch.

XIV-XVI. Zug der neugebornen Aphrodite nach dem Olymp. , Relief eines Korinthischen Tempelbrunnens, jetzt in England; früher
(Dodwell aleuni bassirilievi della Grecia. Roma 1812. travels in the Grece. II. p. 201. Müller Dorier 1. 431) für eine Ver-
söhnung Apolls mit Herakles erklärt. Nach einer Zeichnung des Baron von Stackeiberg.

XVII. Bacciuscher Thiasus, aus einem Lambergischen Vasenbild bei Laborde 1. 65- nachgewiesen in einem kleineren mit schwarzen
Figuren; letzteres befindet sich in der Sammlung des Herrn Catalani zu Neapel. Gr. d. Z.

Aphrodite-Libera vind Eros, der Mysteriengenius. Terracotta im Besitz des Prinzen San Giorgio zu Neapel. Gr. d. Z.

XVIII.

XIX.

XX.

Bacchus und Amor. Farnesische Marmorgruppe, jetzt im Museum von Neapel (Neapels Antiken 1. Marm. no. 96), früher
abgebildet bei Guattani mon. ined. 1787. Genn. Hoch acht Nap. Palmen.

Aphrodite die Todesgöttin mit dem Genius eines Verstorbenen. Figur von gebrannter Erde, der Bartholdyschen Sammlung
(Panofka Mus. Bartold. p. 146. no. 7.) angehörig. Gr. d. Z.
 
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