Gerhard, Eduard [Editor]: Etruskische Spiegel (Band 1): Allgemeines und Götterbilder (Berlin, 1843)

4 INHALT DER KUPFERTAFELN.

TAFEL XX — XXIX. SPIEGELFORMEN UND SPIEGELVERZIERUNGEN.

Tafel XX, 1 — 9. 13. Spiegelkapseln.

— — 10. 11. 14. 15. Runde Spiegelformen.
Tafel XXI. Reliefs von Spiegelkapseln.

Tafel XXII, 1—5. 10. Spiegel mit schlichten Griffen.

— — 6 — 9- Spiegel mit Inschriften.
Tafel XXIII. Scheiben mit derben Griffen.

Tafel XXIV. XXV. Spiegelgriffe, aus sämmtlichen bis jetzt zu Gebote stehenden Metall-
spiegeln übersichtlich zusammengestellt.

Tafel XXVI — XXIX. Spiegelmündungen, gleichfalls aus sämmtlichen, dem Herausgeber
vorliegenden, edirten und unedirten, Spiegeln zusammengestellt.

Tafel XXX — LX. HIERATISCHE GÖTTERBILDER.

Tafel XXX, 1. Schlangenleibiger Gott; Graffito eines vormals zu Siena befindlichen unedir-
ten Spiegels.

Tafel XXX, 2. 3. Aehnliches Götterbild; Schüssel aus Pozzuoli, am Griff mit Merkurs- und
Ulyssesbilder, innen mit einem Götterpaar in Relief verziert. Nach Inghirami Mon. Etr.
II, tav. 7. 8.

Tafel XXXI, 1. Schicksalsgöttin; Spiegel der Durandschen Sammlung. (De Witte Cabi-
net Durand. No. 1951).

2. Bärtige Fortuna; nach Inghirami Mon. Etruschi II, 12.

3. Schicksalsgöttin; Spiegel des Kunsthändlers Spagna in Rom.

4. 5. Kosmischer Amor; nach Inghirami II, 13. 52.

Tafel XXXII, 1—9. Schicksalsgöttin. Von den hier zusammengestellten Originalen befan-
den sich No. 2. bei Hrn. Carosi zu Rom, No. 6. bei Hrn. Casanova zu Neapel, No. 7.
bei dem Herausgeber; die übrigen sind aus Inghirami's Monumenti Etruschi, No. 1. aus
Ingh. II, 19, No. 3. ebd. II, 46, No. 4. ebd. II, 43, No. 5. ebd. II, 25, No. 8. ebd.
II, 22, No. 9. ebd. II, 8 (oben XXX, 3) entnommen.

Tafel XXXIII, 1 — 9. Schicksalsgöttin mit Schreibgefäfs. Hievon sind No. 1. aus Inghi-
rami II, 1, No. 2. aus Museo Chiusino tav. 36, No. 3. aus Inghir. II, 45, No. 4. ebd.
II, 14, No. 5. ebd. II, 24, No. 6. ebd. II, 23, No. 8. ebd. II, 42, No. 9. ebd. II, 31
entnommen; No. 7. befindet sich im Besitz des Herausgebers.

Tafel XXXIV, 1 — 5. Schicksalsgöttin mit Schreibgefäfs. Die Originale befanden sich: von
No. 1. und 3. bei dem Priester Carosi, von No. 2. und 4. bei dem Herausgeber, No. 5.
in der Cincischen Sammlung zu Volterra.

Tafel XXXV, 1 — 8. Schicksalsgöttin mit Schreibgefäfs. No. 5. auch mit einer Blume;
in No. 4. wird ein Rad erkannt. Hievon sind No. 1. und 7. aus einer Zeichnung der
Bibliothek zu Viterbo, No. 2. aus der Cinci'schen Sammlung, No. 4. und 6. aus Inghi-
rami M. Etr. II, 11. 44. entnommen; die Originale von No. 3. und 8. befinden sich im
Besitz des Herausgebers, No. 5. in der Sammlung des Herzogs von Buccleuch zu London.

Tafel XXXVI, 1 —9. Minerva als Schicksalsgöttin. Hievon sind No. 1. 3. und 5. aus In-
ghirami II, 21. 34. 41. entnommen; No. 4. befindet sich in Thorwaldsen's Sammlung,
No. 2. 6. 7. 8. und 9. im Besitz des Herausgebers.

Tafel XXXVII. Minerva und Lasa. Spiegel im Museum des Collegio Romano. Vergl. Lanzi
Saggio II, 6, 6. p. 203. Inghir. M. Etr. II, 71.

Tafel XXXVIII. Opfernde Siegesgöttin mit Speer und Becken; aus neuesten Ausgrabungen.

Tafel XXXIX. Siegesgöttin mit Sternen; im brittischen Museum.

Tafel XL. Opfernde Siegesgöttin mit einem Eimer; im Museum des Collegio Romano.

Tafel XLI, 1. Iris, ein Gefäfs mit Styxwasser füllend. Spiegel in Thorwaldsen's Besitz zu
Kopenhagen.

2. 4. Aehnliche Figuren aus Münzen von Terina.

3. Aehnliche Figur eines etruskischen Skarabäus der Carelli'scheu Sammlung zu
Neapel; nach den Improute gemmarie dell' Inst. arch. I, 7.

Tafel XLII. Doppelf'ortuna oder Nemesis. Hievon sind No. 1 — 3. aus Inghirami's Mon. Etr.
II, 86. 87. 88. entnommen; No. 5. ist ein Spiegel der Gallerie zu Florenz und nach
einer unedirten Zeichnung Inghirami's hier beigebracht. No. 4. besafs der Priester Ca-
rosi zu Rom ; No. 6, befindet sich im Besitz des Herausgebers.