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Gerhard, Eduard [Hrsg.]
Etruskische Spiegel (Band 4) — Berlin, 1867

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https://doi.org/10.11588/diglit.5025#0076
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72

IV. HEROENSAGE.

Paralip. 269d (CLV*). Herkules wird mit Hebe vermählt; Spiegel des Prinzen Barberini.
Unten Tafel CCCXLVII.

Paralip. 269 e (CLX*). Herkules und Malache; Reliefspiegel des britlischen Museums
mit den Inschriften Rerecel und Mlacuch. Vgl. oben Theil III S. 147 Anm. 102. Abgebildet auf
unsrer Tafel CCCXLIII.

[Paralip. 260 (CLXVII*). Herkules Apoll und drei Göttinnen; Inschriftspiegel des Museo
Campana no. 17, jetzt in Russland, dem Vernehmen nach noch nicht gehörig gereinigt. Fällt
weg als identisch mit Tafel CLX VII.]

Paralip. 271 (CLXIX*). Telephos und Auge; ansehnlicher aber stark verletzter Spiegel,
dessen Griff durch eine Frauengestalt mit Apfel gebildet ist, aus dem Cabinet Durand no. 1974
ins kaiserliche Münzcabinet zu Paris (Chabouillet no. 3135) übergegangen. Es ist dies offenbar
derselbe Spiegel, der noch vor dem Jahr 1828 unter den vejentischen Fundgegenständen der
Familie Giorgi zu Rom sich befand und von Ruspi dort für mich gezeichnet wurde, vielleicht
auch derselbe welchen Migliarini in brieflicher Miltheilung vom Jahr 1849 (16. August) auf Peleus
und Thetis deutete. Unten Tafel CCCXLVIII.

Paralip. 271* (CLXIX**). Zur A 11 an tiden s a g e gehörig laut den sechs oder sieben
Sternen über der Scene; räthselhafler Spiegel im kgl. Museum zu Berlin. Unten Tafel CCCXLIX.

Paralip. 272 (CLXX*). Tyro und deren Söhne; Spiegel der Peterschen Cista im
Museum Gregorianum (I, 22) des Vatikans. Die richtige Deutung gab Jahn in der archäol. Zei-
tung XI, 126. Unten Tafel CCCL.

Paralip. 273 (CLXX**). Aehnliche Darstellung; Spiegel des Museo Campana no. 67
(nicht des Herrn de Meesler. Vgl. Abh. Metallspiegel II. S. 471. 486). Unten Tafel CCCLI, 1.

Paralip. 273* = 163 (CLXXf/). Aehnliche Darstellung in des Herausgebers Sammlung,
jetzt im kgl. Museum zu Berlin. Unten Tafel CCCLI, 2.

Paralip. 273** = 136 (CLXXe). Aehnliche Darstellung ebendaher und ebendaselbst. Unten
Tafel CCCLI, 3.

Paralip. 273 d (CLXX/). Pelias und die Peliaden; Spiegel des Commandanten Opper-
mann zu Paris, abgebildet im Bulletin de r.Alhenaeum francais 1855 pl. 6 p. 63 ss. Unten
Tafel CCCL1I, 1.

Paralip. 273e (CLXXc/). Jason Medea und Glauke, darüber zwei Sterne; Spiegel im
römischen Kunsthandel gezeichnet durch Garrucci's Vermittlung. Unten Tafel CCCL1I, 2.

Paralip. 271 (CLXXI*). Besiegter Barbar, an Pollux und Amycus erinnernd, ein
knieender Mann mit rücklings gebundenen Händen; Spiegel des Collegio Komano (Mus. Kirker.
I, 10, 2). Unten Tafel CCCLIII.

Paralip. 275 (CLXXI**). Zwei Faustkämpfer; Spiegel im Vatikan, abgebildet bei
Inghirami II, 56. Unten Tafel CCCLIV, I.

Paralip. 276 (CLXXlc/). Orpheus und Lynkeus; Inschriftspiegel im Museum zu Pe-
rugia, von Garrucci erwähnt (Bull. delF Inst. 1858 p. 35; Arch. Anz. XVI S. 152*, 40. 164*).
Eine Prüfung seiner Echtheit bleibt auch nach Einsicht einer von Graf Conestabile vergünstigten
Zeichnung zu wünschen.

[Paralip. 276* = 437 (CLXXIII*). Löwenjagd, angeblich von neun Heroen geführt;
Spiegel des Prinzen Barberini. Diese Notiz beruht auf einer Verwechselung mit dem von neun
Eroten verfolgten Löwen des Spiegels unsrer Tafel CCCXXIX Paralip. 252.]
 
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