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https://doi.org/10.11588/diglit.25957#0017
Vorrede.
ey diesem I Bande der Schriften von
einer neuen Gesellschast der freyen
Künste, würde nichts nöthiger seyn,
als einausführlicherBericht vondem
Urfprunge, nnd der Einrichtnng eben dieser Gesell-
schaft: wenn man nicht einiger maßen vorausse-
tzen könnte, daß beydes dem gelehrten Dentschlande
schon zulanglich bekannt seyn könnte. Als dieselbe
vor zweyen Jahren ihre neue Gestalt bekam, indem
sie das bohe Geburtsfest Sr. Königl. Hoheit
des durchl. Churprinzen zu Sachsen, durch
einige öffentliche Reden feyrete, ward solches durch
eine lateinische Einladungsschrift des Vorstehers,der
gelehrten Welt angezeiget: welcbe auch nebst den Re-
den zmVertheidigung derGelehrsamkeit, wider
den Herw Rouffeau,wiedernm aufgeleget ward.
Als darauf der hohe Friedrichstag von ge-
dachter Gesellschaft zum ersten male feyerlich began-
Len ward, fand man es für nöthiq, in einer deut-
schen Emladungsschrist,eine nahere Nachricht von
jhrem Ursprunge, und neuen Emrichtung zu geben.
* » Die-
ey diesem I Bande der Schriften von
einer neuen Gesellschast der freyen
Künste, würde nichts nöthiger seyn,
als einausführlicherBericht vondem
Urfprunge, nnd der Einrichtnng eben dieser Gesell-
schaft: wenn man nicht einiger maßen vorausse-
tzen könnte, daß beydes dem gelehrten Dentschlande
schon zulanglich bekannt seyn könnte. Als dieselbe
vor zweyen Jahren ihre neue Gestalt bekam, indem
sie das bohe Geburtsfest Sr. Königl. Hoheit
des durchl. Churprinzen zu Sachsen, durch
einige öffentliche Reden feyrete, ward solches durch
eine lateinische Einladungsschrift des Vorstehers,der
gelehrten Welt angezeiget: welcbe auch nebst den Re-
den zmVertheidigung derGelehrsamkeit, wider
den Herw Rouffeau,wiedernm aufgeleget ward.
Als darauf der hohe Friedrichstag von ge-
dachter Gesellschaft zum ersten male feyerlich began-
Len ward, fand man es für nöthiq, in einer deut-
schen Emladungsschrist,eine nahere Nachricht von
jhrem Ursprunge, und neuen Emrichtung zu geben.
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