ILZ
IX. Der Schnee.
Ja ldurch den Mund von unsern Schönen,
Wird ewig, Schnee! dein Lob ertöncn;
Und freylich bist du dessen werth.
Singt immerhin von Wein und Liebe!
Doch sey mit gleich erhitztem Triebe,
Jhr Dichter, auch der Schnee verehrt!
Wird mir dereinst auf starkern Schwingen
Ein mannlich edles Lied gelingen,
Wie feurig will ich dich erhöhn!
Dann foll dein Lob sich stolz verbrciten,
Es soll es in den spatsten Zeiten,
Der Erden letzte Nachwelt sehn.
X. Des
IX. Der Schnee.
Ja ldurch den Mund von unsern Schönen,
Wird ewig, Schnee! dein Lob ertöncn;
Und freylich bist du dessen werth.
Singt immerhin von Wein und Liebe!
Doch sey mit gleich erhitztem Triebe,
Jhr Dichter, auch der Schnee verehrt!
Wird mir dereinst auf starkern Schwingen
Ein mannlich edles Lied gelingen,
Wie feurig will ich dich erhöhn!
Dann foll dein Lob sich stolz verbrciten,
Es soll es in den spatsten Zeiten,
Der Erden letzte Nachwelt sehn.
X. Des