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Hartmann; Gierach, Erich [Hrsg.]
Der arme Heinrich — Heidelberg: Carl Winters Universtitätsbuchhandlung, 1925

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https://doi.org/10.11588/diglit.42167#0104
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Anhang.

I. Zur Wiedergabe der Handschriften.
1. Die Straßburger Handschrift.
Ein buchstabengetreuer Abdruck ist nicht herzustellen, weder Müller noch
Grimm bieten einen solchen. Zugrundegelegt ist der Miillersche Text, aber
gebessert nach den Angaben, welche die Brüder Grimm in ihrer Ausgabe unter
dem Strich und S. 147ff machen. Statt unn bei Müller habe ich stets vn
geschrieben, ue, oe, uo, ou, t sind durch fr, fr, fr, ö, 6 wiedergegeben. Voka-
lisches v haben Müller und Grimm stets durch u ersetzt, ich drucke nach
Grimms Angabe am Anfang und am Schlüsse des Wortes v, in der Mitte u,
wodurch das ursprüngliche Verhältnis natürlich nur annähernd getroffen wird.
In der Setzung von fr, e, fr usw. bin ich Müller gefolgt. Die Anfangsbuchstaben
der Verszeilen sind bei Müller durchwegs groß; in der Hs. scheinen sie vor-
wiegend klein gewesen zu s&n. Die Punkte, die bei ihm am Schlüsse jedes
Verses stehen, drucke ich nicht ab.
Bei den folgenden Lesarten bedeutet G — Grimm, M — Müller; ich gebe
sämtliche Abweichungen des letzteren an, erwähne aber bei den Brüdern Grimm
nur diejenigen, welche etwa für die Hs. A in Betracht kommen könnten.
17 die er G — 44 was er G — 48 vn] er G — 49 und was von öwe G
— 77 vn fehlt G — 60, 1711 ein G — 72 wol fehlt G — 84 gez&iget G
— 97, 102 wür G — 114 erde G — 170 so die Hs., M swinnende
— 16; wenig frowet er G — 181 {uht M — 198 do G — arzeneie M —
214 gerne nert G — 222 da von M — 26} unt G — 272 geburn G —
281 des was G — 904 fo] wol G — 412 gfrzeme M — 919 dem G —
991 kindlichen M — ßßß fwaz G — 977 vnmfrzkeit G — 402 von
der g. M — 408 verwohne G — 410 fuf M — 418 nü M — 446 zu M
— 4ßi nit G — 4J4 ihr M — 459 fwaz G — 470, 102ß men G — 476
fchmerzen M — 479 ffize G — 482 erwachten G — 487 mohte G —
489 e ime M — wolle M — ßoi din G — 702 do G — 708 mfiffe M
— 728 herre G — 729 gedanken G — 790 und fro G — 779 die]
 
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