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DIE PORTRÄTSAMMLUNG
DER FÜRSTIN MELANIE METTERNICH.

Die Kunde von
dieser Sammlung von
Porträtminiaturen ist
nicht erst durch ihre
Ausstellung im Hof-
museum ins Publikum
gedrungen.ImFeuille-
ton eines kurzlebigen
Wiener Tagblattes,
der »Leitha«, vom
12.Februar 1867 wird
von ihr als von einer
bekannten Tatsache
gesprochen, 1870 er-
wähnt sie Andresen im
4. Band seiner »Deut-
schenMaler-Radierer«.
Auch Wurzbach er-
wähnt sie in dem Arti-
kel über die Fürstin in
seinemBiographischen
Lexikon.Über ihreEnt-
stehung sind wir nicht
genau unterrichtet; die
ältesten datiertenStük-
ke sind aus dem Jahre
1834, aber die Tage-
bücher derFürstin Me-
lanie, ' die mit 1831 be-
ginnen, sprechen zum
ersten Male am Neu-
jahrstag 1837 von ihr:
»Meine Porträtsamm-

Abb. 1. Unbekannter Maler: König Friedrich Wilhelm IV. von Preußen. , ...

lung, die immer inter-
essanter wird, findet bei der Gesellschaft außerordentlichen Anklang«. Im November desselben
Jahres besucht sie der Prinz August von Preußen, die Porträtsammlung ist der Hauptgegenstand

l Diese Tagebücher sind in den Bänden 5 bis 8 von des Fürsten Metternich »Nachgelassenen Papieren« (18S3) abgedruckt.

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