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)MchW nicht/ daß die Kinder bey dem Tauffsteine/ ehe
sie noch Maustet werden/ gcfraget werden/ ob
sie an Christum gläuben/ und daß diePathen
. den Prediger theuer versichern/ daß das Kind
'M/ O glaube. Denn es geschiehet dieses / die grosse Ge-
- Ä iiiW wischest anzuzeigen/ mit welcher wir in GOttes
Wort versichert-werden/ daß das Kind in der
Heil. Tauffe den Glauben empfange. Zu Jesaiä
MOW Zeiten war der Meßias noch nicht gebohren / son-
dem solle noch erst lang hernach gebohren wer-
OrMch! den. Und dennoch sagte der Prophet: Für-
MdiiW wahr / er trug unsere Kranckheit / und lud auf
W sich unsere Dchmertzen/ o-x>. un. 4. Warum
M MM danns Weil nemiich es so gewiß und ohnfehl-
/Mm W bar geschehen solte/ als wenn es schon geschehen
WcklMi wäre. Also sprechen auch die Pathen im Nah-
n/ conü v.^ men des Kindes/ daß es glaube/ weil es so ge-
1 frM D wiß durch die bevorstehende / ja schon angcfange-
ii mdk/ ne ^äminiürLrion der Lauste den Glauben be-
rGlackdmi kommen wird / als ob cs denselben schon
Mn. N hätte.
MltgME ß.IO2. ^elociius fraget/ ob der Heil. Geist
d -rnnech« den Glauben in den Kindern Ms-Lbiüre--, oder
MlichM/^ moäo rctrHibili würcke? Wir antworten/ MO-
c!o rcMibili. Das sehen wir an den Zrwachse-
Mihm/ ' kl nen/ welche der Tauff-Gnade widerstreben kön-
elM dilA nen/ P2g.r84. Obgleich aber der moöu; an und
isb-il Äß vor sich MMbüls ist/ so wissen wir doch/ daß
',^-bAls kein Kind/ voenn es getaufft wird / der Mir-
U ckung des Heil. Geistes widerstrebe. Denn die
, und M kleinen Kinder wissen nickt Unterscheid./ was recht
Wi- >- °d-r
)MchW nicht/ daß die Kinder bey dem Tauffsteine/ ehe
sie noch Maustet werden/ gcfraget werden/ ob
sie an Christum gläuben/ und daß diePathen
. den Prediger theuer versichern/ daß das Kind
'M/ O glaube. Denn es geschiehet dieses / die grosse Ge-
- Ä iiiW wischest anzuzeigen/ mit welcher wir in GOttes
Wort versichert-werden/ daß das Kind in der
Heil. Tauffe den Glauben empfange. Zu Jesaiä
MOW Zeiten war der Meßias noch nicht gebohren / son-
dem solle noch erst lang hernach gebohren wer-
OrMch! den. Und dennoch sagte der Prophet: Für-
MdiiW wahr / er trug unsere Kranckheit / und lud auf
W sich unsere Dchmertzen/ o-x>. un. 4. Warum
M MM danns Weil nemiich es so gewiß und ohnfehl-
/Mm W bar geschehen solte/ als wenn es schon geschehen
WcklMi wäre. Also sprechen auch die Pathen im Nah-
n/ conü v.^ men des Kindes/ daß es glaube/ weil es so ge-
1 frM D wiß durch die bevorstehende / ja schon angcfange-
ii mdk/ ne ^äminiürLrion der Lauste den Glauben be-
rGlackdmi kommen wird / als ob cs denselben schon
Mn. N hätte.
MltgME ß.IO2. ^elociius fraget/ ob der Heil. Geist
d -rnnech« den Glauben in den Kindern Ms-Lbiüre--, oder
MlichM/^ moäo rctrHibili würcke? Wir antworten/ MO-
c!o rcMibili. Das sehen wir an den Zrwachse-
Mihm/ ' kl nen/ welche der Tauff-Gnade widerstreben kön-
elM dilA nen/ P2g.r84. Obgleich aber der moöu; an und
isb-il Äß vor sich MMbüls ist/ so wissen wir doch/ daß
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U ckung des Heil. Geistes widerstrebe. Denn die
, und M kleinen Kinder wissen nickt Unterscheid./ was recht
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