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Goldhagen, Hermann [VerfasserIn]; Alef, Johann Joseph [DruckerIn] [Hrsg.]
Psalmen-Buch: in einer kurzen Erklärung aus den Grundsprachen mit Beziehung auf Jesum Christum. Zum Nutzen deren, die das Brevier recht bethen, oder die Psalmen zu ihrer Andacht brauchen wollen — Mainz, 1780 [VD18 12193127]

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https://doi.org/10.11588/diglit.48394#0022
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L RurZe Erklamrrtt

z) Dt erit wmquLM
li^num, quoä plsum-
rum eit secus äecursus
uqunrum, quoä sruLLum
suum äLdlt in remxore
suo°
4) Dd Loli MN (ssus
non Ueüuer, Lr 0MNI2,
^uXeumquesacisr, pro-
Lpembuurur,
b) l^ou 6c impii,
non 6c; leck tLmqusm
pulvis, quem prodicit
venw8 a LÄcis rerrsc.
6) läeo non resur-
gent impii in juclicio,
neque peccurores in con-
cilio fultorum.
7) tzuoniam novit
Dominus viäm Quito-
rum, Lc iter impiorum
peribit.

z) Glückselig, sage ich, rj?
ein solcher, denn er wird wis
ein Baum seyn, der an den
Wasserbächen, wo ihm der Saft
nie ermangelt, gepflanzet ist;
und der zur gehörigen Zeit
Früchten trägt.
4) Dieser Baum erhält je-
derzeit feine Grüne und Schön-
heit: eben das widerfährt dem
Gerechten, zu dessen Beßterr
alles aus schlägt, und dem alles,
was er thüt, gelingen wird.
5) Nicht so, nicht so verhält
es sich mit dem Gottlosen, denn
er wird seinen Passionen zum
Spiele seyn, wie leichte Stop-
peln dem Winde, welcher sie
auf der Erde hin und her wirft.
6) Darum werden die Gott-
losen am Tage der Rache bey
dem Gerichte Gottes nicht be<-
stehen, noch werden die Sün-
der in der Versammlung der
Gerechten bleiben können.
7) Inmassen der Gerechte
die Augen seines Herrn allezeit
auf sich ziehet, weil er an der
Unschuld seines Wandels einew
Wohlgefallen hat; wo entgegen
der Sünder keinen Schritt zu
thun scheinet, der ihn nicht zum
Verderben führe.
 
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