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Ludwig Grabow, Münzenhandlung <Rostock> [Hrsg.]
Sammlung Ökonomierat Hinrich Müller, Alinenhof, Münzen und Medaillen von Braunschweig-Lüneburg und Hannover: II. Abteilung, Königreich Westfalen, Harz, Braunschweig-Stadt, verschiedene Brakteaten, numismatische Bücher ; Versteigerung 3., 4. und 5. Februar 1941 (Katalog Nr. 17) — Rostock, 1941

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https://doi.org/10.11588/diglit.12058#0004
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VERSTEI QERUN GS * BEDINGUNGEN

Die Versteigerung erfolgt gegen Barzahlung mit einem Aufgelde von lü o/o zum
Erstehungspreise.

Die Kaufgelder sind an den Unterzeichneten zu zahlen.

Gebote können bis RM. 10.— mit einer Mindeststeigerung von RM. 0.50

bis RM. 100.— „ „ „ „ RM. 1.—

bis RM. 500.— „ „ „ „ RM. 5.—

über RM. 500.— „ „ „ „ RM. 25.—

abgegeben werden.

Der Auktionsleiter ist berechtigt, die Nummern des Kataloges nach seinem Er-
messen zu vereinigen oder zu trennen.

Der Zuschlag wird erteilt, wenn nach dreimaligem Aufruf eines Gebotes kein
Übergebot abgegeben wird. Bei etwaiger Meinungsverschiedenheit der Beteiligten über
den Zuschlag wird die betreffende Nummer noch einmal aufgeboten.

Die Sammlung kann täglich während der üblichen Geschäftsstunden vor der
Versteigerung besichtigt werden, wodurch den Interessenten Gelegenheit geboten wird,
sich von der Richtigkeit der Katalogangaben zu überzeugen.

Interessenten, die nicht persönlich an der Versteigerung teilnehmen wollen, können
durch den Unterzeichneten bei der Verstelgerung vertreten werden, wenn sie diesen
schriftlich dazu beauftragen. In diesem Falle wird um gefällige Einsendung der an-
liegenden Äuftragflste gebeten.

Diese Aufträge werden unter Anrechnung von 5 Prozent Provision und unter
Garantie der Echtheit der ersteigerten Stücke vom Unterzeichneten gewissenhaft
ausgeführt. Wenn die Limiten vom Auftraggeber nicht ausdrücklich als äußerste
Preisgrenze bezeichnet werden, können diese vom Versteigerer, wenn erforder-
lich, wie üblich um etwa 10 o/o überschritten werden. Aufträge von mir unbekannten
Sammlern gelangen nur zur Ausführung, wenn ein entsprechendes Depot beigefügt ist
oder genügende Referenzen aufgegeben werden.

KäufervonGoldmünzenerhaltenvonmirfflrjedeseinzelneStück
eine Beseheinigung über die erfolgte Freigabe für Sammelzwecke
durch die Deutsche Reichsbank. DieVersendung von Goldmünzen
ins Ausland kann nur durch eine deutsche Devisenbank gegen
sofortig« Kasse erfolgen.

Der Zuschlag verpflichtet zur Abnahme. Kaufgelder, Kaufgelderrückstände, sowie
Nebenleistungen kann der Unterzeichnete im eigenen Namen einziehen und einklagen.
Die Münzen gehen erst nach Erlegung des Kaufpreises in das Eigentum des Erstei-
gerers über. Erfüllungsort und Gerichsstand ist für beide Teile Seestadt Rostock.

Die Versteigerung beginnt am Montag, dem 3. Februar 1941, 9 Uhr vormittags,

in meinen Geschäftsräumen Kaiser-Wilhelm-Straße 25.

Der Zutritt zur Versteigerung ist nur den Interessenten gestattet, die sich im Besitz
des Versteigerungskataloges befinden.

Seestadt Rostock, Kaiser-Wilhelm-Str. 25,

Ludwig Grabow.

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