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Paul Graupe [Hrsg.]; Paul Graupe (Firma) [Hrsg.]; Kunsthandlung Doktor Otto Burchard (Berlin) [Mitarb.]
Auktion / Paul Graupe, Antiquariat (Nr. 67): Graphik und Handzeichnungen alter und moderner Meister: aus dem Nachlass Vincent Mayer, Freiburg und aus anderem Besitz ; ein Dürer-Holzschnitt-Werk, Piranesi u.a. alte Handzeichnungen ; Sammlung Egon Zerner, Frankfurt und aus anderem Besitz, moderne Graphik und Handzeichnungen, Daumier, Gavarni, Menzel ; am 1. und 2. Oktober 1926 — Berlin, 1926

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https://doi.org/10.11588/diglit.23947#0012
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AUKTIONS-BEDINGUNGEN

UM DEREN GENAUE BEACHTUNG ICH BITTE

Die Versteigerung erfolgt ausschließlich gegen sofortige Barzahlung in Goldmark
(4,20 Goldmark = I Dollar U.S. A.). Bei verspäteter Zahlung wird bankmäßige
Verzinsung in Anrechnung gebracht. Das Mindestgebot und die geringste Steigerung
beträgt I Goldmark, über IOO Goldmark wird um 5 Goldmark, über 500 Gold-
mark um 20 Goldmark, über IOOO Goldmark um 50 Goldmark gesteigert.

Auf den Zuschlagspreis ist ein Aufgeld von 15 °/0 zu entrichten.

Das Eigentum geht erst mit der vollständigen Barzahlung des Kaufpreises oder mit
dem Eingänge der Nachricht von der vollständigen Gutschrift auf mein Postscheck-
oder Bankkonto bei mir, die Gefahr bereits mit dem Zuschlag an den Käufer über.

Die versteigerten Stücke werden nach der Auktion an die Käufer ausgehändigt In
Groß-Berlin ansässige Ersteigerer haben für Abholung ihrer Käufe selbst Sorge zu
tragen. Haftung für dieAufbewahrung verkaufter Nummern wird nicht übernommen.

Wenn zwei oder mehrere Personen zu gleicher Zeit ein und dasselbe Gebot abgeben
und die Aufforderung zur Abgabe eines höheren Gebots erfolglos bleibt, so ent-
scheidet das Los.

Kann eine Meinungsverschiedenheit über den Zuschlag nicht sofort zwischen den
Beteiligten ausgeglichen werden, so wird die fragliche Nummer nochmals ausgeboten.

Ich behalte mir das Recht vor, Nummern außerhalb der Reihenfolge zu versteigern,
zu trennen, zusammenzuziehen oder auszulassen.

Aufträge erbitte ich in eingeschriebenem Brief, nötigenfalls telegraphisch. Telegra-
phische Aufträge bitte ich brieflich zu bestätigen. Ich bitte um möglichst
frühzeitige Übersendung der Aufträge, so daß sie spätestens am
Vortage der Versteigerung in meinen Händen sind. Ich bemühe
mich, auch später eintreffende Aufträge richtig auszuführen,
übernehme aber keine Garantie.

Durch die öffentliche Besichtigung an denAusstellungstagenistGelegenheitgeboten,
sich von dem Zustand der Stücke zu überzeugen; auch erteile ich gern vorher
schriftliche Auskunft darüber. Ich kann daher nachträgliche Reklamationen nicht
berücksichtigen, obwohl auch bei sorgfältigster Bearbeitung lrrtümer in den Katalog-
angaben nie ganz ausgeschlossen sind.

Bei Versendung in das Ausland wird weder eine Ausfuhrabgabe noch irgendein
besonderer Aufschlag berechnet.

Anfragen über Auktionsresultate beantworte ich nur meinen Auftraggebern.
Versandspesen trägt der Käufer.

Erfüllungsort Berlin.

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j Staatliche Museen j
L zu Berlin }
 
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