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https://doi.org/10.11588/diglit.28970#0007
Wir
Ts ist immer ein glorreiches Vorrecht aufgeklärter Zeiten gewe-
sen, die Nothwendigkeit einer regelmäsigen Erziehung der
Jugend zu erkennen. Vom Plutarch an biß auf Basetvw
sind so viele fürtrcfliche Schriften über diesen gemeinnü-
tzigen Gegenstand vorhanden, daß es sehr leicht wäre, eine Gelehrten Geschich-
te der Ditattick und Methotologie zu schreiben. Und was ist auch einem Wei-
sen anständiger, als seine Mitgeschöpfe, die Menschen, dem unglückseligen
Zustande der Natur, den selbst der Pense! einesRoussau nicht verschönern kan,
zu entreissen , ihn auf seine Bestimmung aufmerksam zu machen, und an sei-
nem zeitlichen und ewigen Glücke zu arbeiten- Es wäre also sehr überflüssig,
in gegenwärtigem Plan, von der Einrichtung derer Studien bey der neu an-
gelegten adelichen Ritter-Aeademie in der hochfürstiichen Residenz zu Saar-
brücken, einen Satz zu erweisen, dessen reine Wahrheiten man in unfern er-
helltern Jahrhundert selbst so sehr zu verehren scheinet-
A z
-WWE
Ts ist immer ein glorreiches Vorrecht aufgeklärter Zeiten gewe-
sen, die Nothwendigkeit einer regelmäsigen Erziehung der
Jugend zu erkennen. Vom Plutarch an biß auf Basetvw
sind so viele fürtrcfliche Schriften über diesen gemeinnü-
tzigen Gegenstand vorhanden, daß es sehr leicht wäre, eine Gelehrten Geschich-
te der Ditattick und Methotologie zu schreiben. Und was ist auch einem Wei-
sen anständiger, als seine Mitgeschöpfe, die Menschen, dem unglückseligen
Zustande der Natur, den selbst der Pense! einesRoussau nicht verschönern kan,
zu entreissen , ihn auf seine Bestimmung aufmerksam zu machen, und an sei-
nem zeitlichen und ewigen Glücke zu arbeiten- Es wäre also sehr überflüssig,
in gegenwärtigem Plan, von der Einrichtung derer Studien bey der neu an-
gelegten adelichen Ritter-Aeademie in der hochfürstiichen Residenz zu Saar-
brücken, einen Satz zu erweisen, dessen reine Wahrheiten man in unfern er-
helltern Jahrhundert selbst so sehr zu verehren scheinet-
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