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Da die Franzosen jetzo zahlreich nach Deutschland kommen, seine Spra-
che zu erlernen, deren Produtte sie schon in Uebersetzungen bewundern, wie
sehr muß das nicht einen gebohrnen Deutschen und auch uns entflammen, nicht
hey dem bloscn deutschen Dialoge stehen zu bleiben, sondern mit der ganzen
Kraft und Energie seiner Muttersprache bekannt zu werben!
Und nun liegt noch das ganze weite Feld der Wissenschaften vor uns.
Unsere Absicht ist nicht, seichte Encyclopedisten zu ziehen. Da es aber einem
Cavalier unanständig ist, in irgend einer Wissenschaft und schönen Kunst un-
wissend zu seyn, so wrrden wir uns auf alle Zweige derselben ausbreiten
müssen.
Wenn die Geschichte, wie Cicero sagt, die Lehrerin des menschlichen
Geschlechtes ist, so werden wir unsere ersten Blicke gleich auf sie richten. Wir
werden dabey die synchronistische Methode Gatcerers wählen, und Hausens
Geschichte des menschlichen Geschlechtes zum Grunde legen.
Die Vorbereitungs Wissenschaften der Geschichte Genealogie, Chronologie,
Heraldick, Diplomatick und Sphragistick werden wir ebenfalls nach Garrerers
Handbriefen lehren.
In der mathematischen und politischen Erdbeschreibung verdienet Bü«
schlug allein unser Führer zu seyn.
Wir werden den Jüngling mit der Erd- und Himmelskugel bekannt ma-
chen, und ihn bey Zeiten in Stande setzen, mit seinem Büsching an der Seite,
auf den Atlas die grose Reise durch die Welt selbst zu unternehmen.
Die Kenntniß der Staaten ist eine Wissenschaft die einem Adelichen
gleichmäsig unentbehrlich, und hier werden wir den Achenwall und Bü-
sching zu unserer Leitung wählen, dem. Lehrer aber das grbsere Werk des
fürtreflichen Tozeu empfehlen.
B
Saint
Da die Franzosen jetzo zahlreich nach Deutschland kommen, seine Spra-
che zu erlernen, deren Produtte sie schon in Uebersetzungen bewundern, wie
sehr muß das nicht einen gebohrnen Deutschen und auch uns entflammen, nicht
hey dem bloscn deutschen Dialoge stehen zu bleiben, sondern mit der ganzen
Kraft und Energie seiner Muttersprache bekannt zu werben!
Und nun liegt noch das ganze weite Feld der Wissenschaften vor uns.
Unsere Absicht ist nicht, seichte Encyclopedisten zu ziehen. Da es aber einem
Cavalier unanständig ist, in irgend einer Wissenschaft und schönen Kunst un-
wissend zu seyn, so wrrden wir uns auf alle Zweige derselben ausbreiten
müssen.
Wenn die Geschichte, wie Cicero sagt, die Lehrerin des menschlichen
Geschlechtes ist, so werden wir unsere ersten Blicke gleich auf sie richten. Wir
werden dabey die synchronistische Methode Gatcerers wählen, und Hausens
Geschichte des menschlichen Geschlechtes zum Grunde legen.
Die Vorbereitungs Wissenschaften der Geschichte Genealogie, Chronologie,
Heraldick, Diplomatick und Sphragistick werden wir ebenfalls nach Garrerers
Handbriefen lehren.
In der mathematischen und politischen Erdbeschreibung verdienet Bü«
schlug allein unser Führer zu seyn.
Wir werden den Jüngling mit der Erd- und Himmelskugel bekannt ma-
chen, und ihn bey Zeiten in Stande setzen, mit seinem Büsching an der Seite,
auf den Atlas die grose Reise durch die Welt selbst zu unternehmen.
Die Kenntniß der Staaten ist eine Wissenschaft die einem Adelichen
gleichmäsig unentbehrlich, und hier werden wir den Achenwall und Bü-
sching zu unserer Leitung wählen, dem. Lehrer aber das grbsere Werk des
fürtreflichen Tozeu empfehlen.
B
Saint