Der Guckkasten: illustrierte Zeitschrift für Humor und Kunst (13.1918)

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tfrtegSctyrontf be3 ©urftoften«

— „'Sief) Wie entjücfenb, biefc cpapierffofffleiber, ba mußt bu / \/ ^ \ \
mir eine« taufen!" m j ': Ü':] jj

— „"21ber lieber Sd)a<5, ba tauf id) bir bod) lieber Ärieg«* '/ | V 1 L _—-""l

anleibe, bie ift aud) au« Rapier unb bält fid)er länger!" ' | |ppF'\

©a$ eittfadfffe SDlitfel Sacfye nid>t mebr tot fd)Wetgen rönnen, bann reben wir fte

9?atürtid) bat fid) Elobb ©eorge, al« bie erften böfen eben tot" ~on'
9?ad)rid)fen au« 'Jcantreid) tarnen, Jeben $ag brei ober
öiermal mit dtemenceau tetepbonifd) barüber unterhalten. ©ic (grte&ttiffe

„Sfanu," fagte ßlobb ©eorge, „bie Äerle, bie ©eutfd)en, 9cad)barin: „©eftern abenb fam mein SOTann nad) »wei-
ftnb wobl üerrücff geworben." jähriger Slbwefenbeit unvermutet in Urlaub! «tta, id) fag'

„<33or 93erjweiflung," entgegnete Slemenceau. „<£« 3bnen, bie ganje OTad)t ift er nid)t jur 9?ube getommen übet
wirb fd>on nid)t« paffieren. 9*ur immer bübfd) rubig bem erjäblen - wa« id) aber aud) alle« erlebt babe in
bleiben." - ben jwei 3abren!" '

„Äören Sie mal," meinte £lot)b ©eorge bann fpäter,
„bübfd) rubig »u bleiben, ba« ift nid)t fo 9DftftöerffänbUcf»e 2Iu3le<mtta

einfad), ©ie ©efd)id)fe Weint mir in« ffttrtfrttthÄ cMtfa^um»^ ^"»m't<u,ÖWC9c ^««ICflttnS
qßactem Su fommen." <£nglant>3 6$iff*t<mtmtet gin etroag necööfer ^atjenf tmrnt

„9iun, wenn'« aud) mal ein biftdien (\>^5) SUm 3abliarät' um fld> feine 3ä6ne Plom'

»adelt, — wenn nur nid)t« umfällt. «Hber ^W^IL, bimn *u loffen- e^on bei ben ^ort,e'

baran ift ja nidjt ju beuten, Sie Saubf- ' ^X^^M^^^ Reifungen jeigt er eine berartige 2lngft, baß

fad>e ift, fid) nid)f« merlen ju laffen." ^N^r,**1ru\ 3abnarjt enblid) au«ruft: „Via, tu"

„Stimmt! <3ei un« werben nur burd)= \ ^^^%»*%^<I) S<e b0* nic^ m ^° unb benIen Sie an

au« ju»erfid)tlid>e Rendite au«gegeben." V<> \ • ^t,*f£*\ unfre ftelbgrauen, wa« bie alle« au«jubaften

„Sebr rid)fig! «ei un« aud). 2Ufo e?VS^ ~3 ^T'V haben."

abgemad)t: wir fd>weigen bie Sad)e ein- |>Qv,. - <^> MjJ <2Borauf ber Patient feufjenb erwiberf:

fad) tot."__ IW^Pv -5 1/ »^Üerbing«, bie fotlen auf ben 3abnftati-

(Sinen Sag faäfer aber brüllte ßloob KV/J^rS^^ onen aud) Stemlicb, gefdmnben werben."

©eorge am Setepbon: „3e$t baben wir hTx^U / e. 21. Äcnnfg

benSlmfaU! Q55a« mad)en wir jetjt? Sollen r5^^^

wir ba« Ungtüd nod) immer tot fdjweigen?" @itt O^titttift

Ctemenceau überlegte einen ^lugenbticf, ' — „9ftenfd), bu baft }a beine «rottarfe füf

bann rief er jurüct: „9lber lieber ^reunb, — „So tann e« uielleid)t nod) biefe QEßod)e fd)on faft ganj aufgegeffen?"

e« ift bod) fo einfad), — wenn wir bie eine 3eit lang geben." — „«on wegen ilfraine!"