Seife 86 ©er ©ucftaften f^^^iJ'^^^^xt^ cjjr. 19
ßenzfreißen *■ . w ~ 3/<N% ©etoof>nt)etf Strafe
Senzigs wieder, wenn die $h f <^^^ML£ ' «o .^ÜS I eine "Slpotbefe unb »erlangt
s™ *2 „/'All VmHKk J,*Mm* * Äuftentropfen.
^ (JVL 3t £i?l<r ■v Vkr Qlpotbeter.
Wenn die Keime m die / % fj ÖÄ f/^ evtofbect bie Srau, inbem
aecßer tit \ ff sf*»r?)M fie ein f°tc^eg mi bem
fcfjreißen. ^I^^T 3 Ä " VWf auch etwaS mebr fein."
z?e«.z z/Fs wieder, wenn
die Tinßen
C. A. Hennig
g*embe Leitern
ZärWcß ißre ScßnäBet P^^fsß\ ^Vrcunb: „Tirablbane! 3*
reißen- "' v fjY hatte mir für bie tfeftlicb-
&V? flönter M^Vli-^1^ ""^Su. teit feincn W»«fie« 2ln'
draußen wieder pg geHeben, unb er renonv
Quie ^vergnügten M Za'-Y < fTecfen, bie bei biefer ©e-
Unfug treiben. ... gfglegenbeit binemgefommen
finb!"
S($"cllc ..... l V V ° ~ Siefgel)ettt>e$ ßrlebniS
©ertttnunggänDerung . .M^:SÄ > , Sertetär<*««e«e.„8e«e-
ftauSberr: „S)a3 'Babe- • X T^bV'• '15 - ifflyl^v\\""'' *■ fenen s*re«'«)! „3$ würbe
^immer wirb gemeinfcbaft- * „** / | ^C^, - ' i^V/^ \\ >\ // 3bnen raten, jetjt fo fürs
liefe benutjt; e£ ftebt S&nen v, / / M fllÖb1 O^/^^iir'»or ^ürofcfelufj etwa« an-
an tner 'Sagenin ber<2Bo^e x, ^j^/^ bereö üorsune|)nien, ftatt
^?iefe erlaffen, wenn Sie IHlfflM^^^^^BHI^^H^^^^^H j,ann jtoe{ct.je; Q^j^f auf
baö 'Sabejimmer über- Q3ort»e^olf — „SBiUft bu bie 9JJufe meine« biet)- bemfetben <23ogen — ja \a,
f>aui)f ni^t benu^en." ferifd£>en Staffens werben, grna?" glauben Sie baS nur, ber
- „Sc|ön, batmt bin ic£) — Wity gern — nur weiß icf; noci» nid)t, ob tct> mic^ nicf)t ^aß ift bei ung f#on ba
gern einöerftanben!" felbft ju fetbjilänbiger bic£)terifd)er ^erföntic^teit entwirfte." geroefen!"
ßeimatltuben Die Rnftandsbogen
Deiner mufter kleine Beimatfluben, Die Briefe, die ich täglich kriege . Jüngft voar es fo. Mit Wohlbehagen
Die voll Sonne und voll Jrieden lind, Don Freunden - mehr und minder lieben, Wollt' ich das erlTe Blatt uenoenden.
IDilten liebe heimliche geld)id)ten, Sind - je nach der ßedanhen Tlüge - Schioer-duftend Bütten. - Ohne Trage"
OJeil du dort getpielt als frpbes Kind. Oft nur auf einem Blatt befchrieben. Kam es aus eleganten Händen
Hlle lilände kennen noch dein Eachen. Des blanhen Blattes Plächen bli^en. Und plölslich zujingt mich ein Sinnieren.
Irgendwo (chrillf web und wunderlich, Und voeil ich fparfam bin erzogen, Ob ich auch felbft beftimmt nicht wollte,
Olie der Schrei aus junger Uogelkehle, Rei§' für Konzepte und Tlotizen üergeffen ift, ioas ich notieren,
Doch dein er[(er zager ßeigenl(rid). Ich jeweils ab den Rnftandsbogen. üergeffen, voas ich fchreiben follte.
Irgendwo hängt noch ein feiner Schimmer, Schon winkt ein Päckchen in der Lade, Und ohne Ruh und ohne Raiten
Den der Sonne warmes ßoldgetropf, Fils voünfche feiner Blätter ßlätte, Hab' ich fo hin und her erwogen,
Mbe Sehntuchf nach der lerne weckend, Dafj ich mich in ßedanhen bade Und der Erinnerung fcheues Taften
Spann um deinen blonden Bubenkopf. Und etwas zu notieren hätte. Hat an dem Blatt fich feftgefogen.
Olas du läng« vergelten, lebt noch immer. — Den ganzen Pack mufjt' ich uerfthenken.
]ener Cage Ieil.es Stimmenwehn Da ging ja alles Dichten pleite,
Rönnen doch allein im tiefiten Gerzen Müfjt' ich bei jedem Blatte denhen —
Deine IDutter nur und ich verffehn. «Was ftand einft auf der andern Seite?"
Thusnelda-Wolff-Kettner F. Kahn
Gxpyria&( 1918 6» 3- ff. GcfitctOer
ßenzfreißen *■ . w ~ 3/<N% ©etoof>nt)etf Strafe
Senzigs wieder, wenn die $h f <^^^ML£ ' «o .^ÜS I eine "Slpotbefe unb »erlangt
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Wenn die Keime m die / % fj ÖÄ f/^ evtofbect bie Srau, inbem
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&V? flönter M^Vli-^1^ ""^Su. teit feincn W»«fie« 2ln'
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Quie ^vergnügten M Za'-Y < fTecfen, bie bei biefer ©e-
Unfug treiben. ... gfglegenbeit binemgefommen
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©ertttnunggänDerung . .M^:SÄ > , Sertetär<*««e«e.„8e«e-
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liefe benutjt; e£ ftebt S&nen v, / / M fllÖb1 O^/^^iir'»or ^ürofcfelufj etwa« an-
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^?iefe erlaffen, wenn Sie IHlfflM^^^^^BHI^^H^^^^^H j,ann jtoe{ct.je; Q^j^f auf
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f>aui)f ni^t benu^en." ferifd£>en Staffens werben, grna?" glauben Sie baS nur, ber
- „Sc|ön, batmt bin ic£) — Wity gern — nur weiß icf; noci» nid)t, ob tct> mic^ nicf)t ^aß ift bei ung f#on ba
gern einöerftanben!" felbft ju fetbjilänbiger bic£)terifd)er ^erföntic^teit entwirfte." geroefen!"
ßeimatltuben Die Rnftandsbogen
Deiner mufter kleine Beimatfluben, Die Briefe, die ich täglich kriege . Jüngft voar es fo. Mit Wohlbehagen
Die voll Sonne und voll Jrieden lind, Don Freunden - mehr und minder lieben, Wollt' ich das erlTe Blatt uenoenden.
IDilten liebe heimliche geld)id)ten, Sind - je nach der ßedanhen Tlüge - Schioer-duftend Bütten. - Ohne Trage"
OJeil du dort getpielt als frpbes Kind. Oft nur auf einem Blatt befchrieben. Kam es aus eleganten Händen
Hlle lilände kennen noch dein Eachen. Des blanhen Blattes Plächen bli^en. Und plölslich zujingt mich ein Sinnieren.
Irgendwo (chrillf web und wunderlich, Und voeil ich fparfam bin erzogen, Ob ich auch felbft beftimmt nicht wollte,
Olie der Schrei aus junger Uogelkehle, Rei§' für Konzepte und Tlotizen üergeffen ift, ioas ich notieren,
Doch dein er[(er zager ßeigenl(rid). Ich jeweils ab den Rnftandsbogen. üergeffen, voas ich fchreiben follte.
Irgendwo hängt noch ein feiner Schimmer, Schon winkt ein Päckchen in der Lade, Und ohne Ruh und ohne Raiten
Den der Sonne warmes ßoldgetropf, Fils voünfche feiner Blätter ßlätte, Hab' ich fo hin und her erwogen,
Mbe Sehntuchf nach der lerne weckend, Dafj ich mich in ßedanhen bade Und der Erinnerung fcheues Taften
Spann um deinen blonden Bubenkopf. Und etwas zu notieren hätte. Hat an dem Blatt fich feftgefogen.
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]ener Cage Ieil.es Stimmenwehn Da ging ja alles Dichten pleite,
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Deine IDutter nur und ich verffehn. «Was ftand einft auf der andern Seite?"
Thusnelda-Wolff-Kettner F. Kahn
Gxpyria&( 1918 6» 3- ff. GcfitctOer