<3citC 146 (iB^CDGDGDGCGDGCC^ ©et ©itcffaften <3€DGDGlDCZ)CDGDGDCI> Vit. 24
einfach
— „©enfen Sie, Wie id)
geftern beimromme, fifjt meine
grau im Cebnftubl unö febaut
mich mit ganj »erglaffen
^tiefen an."
— „^anu, roa$ iff benn ba
oorgefaKen?"
— „(Sine Frille bat fie fich
angefebafff."
©cfyüffelreim
^eim 'Jeftfonfterfe ffanbert
»tele,
9?ur einige noch fanben Stühle.
■2luf Hinteegen
— „QBarum haben Sie gerabe
biefen fonnigenQßeg gewählt?"
— „©amif meine ^rau Surft
friegt . . . ich möchte gerne
mal roieber 'n ©tag "Sier
trinken."
0) 0)
Familien» ater (mit t>er ga--
mttie auf einem <3(iifjbampfer, alä
alle tegeifierr fingen): „Via, . . .
PSV- Jt^ifc- ^^g^^'-'^/^S^ _ :"\ \ VWi aber batb mit eurer
Singerei auf, . . . ber. Stug
fängt fchon an fich forfroäbrenb
ju minben!"
KIM m
IE
_ji
3uninacbt
Die Cinde nickt zum Jenfter beiein,
Von goldigen Blüten [cbwer,
Sfoflfeufjet — „'tftirgenbrüo ift man t>or ben ©laubigem mehr
ficher! Sogar in ber "Sabeanffatt ift beute einer mit
ber SKectmung im 9Kaul hinter mir bergefchwommenl" Erträumtes Duften, Dämmer[chein
Und friede ringsumher.
Der geheilte Hypochonder Der Bronnen raunt (eine alte «leif,
Herr Kraufe mar jahraus, jahrein Es gab nicht einen Körperteil Da$ Reimchen zirpt und [ummf,
6eplagt uon liebeln, die ihn fchmerzten; Rn dem er nicht mal krank gewefen; Im ^rten webt ein Jlüffern leis,
.Er fchluckte Medizin hinein niemals war Kraufe gänzlich heil, Das endlich füf? verffummt.
Und Füchte Rat bei uielen Herzten Und niemals fchien er zu genefen.
JTufgliibt der lHond in holder Scham
Bald fühlte er fich jämmerlich Jedoch in letjter Zeit, — voie fehr Und hält vertebwiegene Wacht,
Bezüglich feiner fchvoachen neroen. Hat fich fein Zufrand da gewandelt! Die Cinde [äulelt wunderfam
Bald wieder fchien ein Leiden fich Herr Kraufe klagt jetjt gar nicht mehr Und duftet durd) die Dacht.
Ruf feinen Darmkanal zu werfen. Und wird uon keinem Rrzt behandelt. Reinhard ooihtr
Dann fchuf ihm auch das Herz mal Hot, Wie ward das Heilungsioerh erreicht, QBotffptet
£s wollte gar nicht richtig fchlagen; Dafj Kraufe fich jetjf wohl befindet? _ ^ieg&£iftmeinem<3:reunbe
Bald wieder hielt er für bedroht Reh, die Erklärung ift fehr leicht Wrl nicht leicht geworben- er
Den doch zum Wohlfein wicht'gen Wagen. Und liegt im Zug der Zeit begründet. mufjte oiele liebgeroonnene
alte ©eroobnbeifen ablegen
Wenn er einmal erhältet war, Wie alles ift das Honorar unb oiet ©elb für bie "Soitetfen
Hat um die Cunge er gezittert, Der Rerzte jefct fehr hoch geftiegen. feiner jungen grau opfern."
Und war mal etwas nicht ganz klar, - Herrn Kraufe wurde offenbar — „Sltfo ben alten 'Slbam auS»
Hat er gleich nierenfehwund gewittert. nun doch zu teuer das Uergnügen. Rieben unb bie junge ®oa an-
Piro sieben."
6opt;vigt)t 1918 bt; 3. errette*
einfach
— „©enfen Sie, Wie id)
geftern beimromme, fifjt meine
grau im Cebnftubl unö febaut
mich mit ganj »erglaffen
^tiefen an."
— „^anu, roa$ iff benn ba
oorgefaKen?"
— „(Sine Frille bat fie fich
angefebafff."
©cfyüffelreim
^eim 'Jeftfonfterfe ffanbert
»tele,
9?ur einige noch fanben Stühle.
■2luf Hinteegen
— „QBarum haben Sie gerabe
biefen fonnigenQßeg gewählt?"
— „©amif meine ^rau Surft
friegt . . . ich möchte gerne
mal roieber 'n ©tag "Sier
trinken."
0) 0)
Familien» ater (mit t>er ga--
mttie auf einem <3(iifjbampfer, alä
alle tegeifierr fingen): „Via, . . .
PSV- Jt^ifc- ^^g^^'-'^/^S^ _ :"\ \ VWi aber batb mit eurer
Singerei auf, . . . ber. Stug
fängt fchon an fich forfroäbrenb
ju minben!"
KIM m
IE
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3uninacbt
Die Cinde nickt zum Jenfter beiein,
Von goldigen Blüten [cbwer,
Sfoflfeufjet — „'tftirgenbrüo ift man t>or ben ©laubigem mehr
ficher! Sogar in ber "Sabeanffatt ift beute einer mit
ber SKectmung im 9Kaul hinter mir bergefchwommenl" Erträumtes Duften, Dämmer[chein
Und friede ringsumher.
Der geheilte Hypochonder Der Bronnen raunt (eine alte «leif,
Herr Kraufe mar jahraus, jahrein Es gab nicht einen Körperteil Da$ Reimchen zirpt und [ummf,
6eplagt uon liebeln, die ihn fchmerzten; Rn dem er nicht mal krank gewefen; Im ^rten webt ein Jlüffern leis,
.Er fchluckte Medizin hinein niemals war Kraufe gänzlich heil, Das endlich füf? verffummt.
Und Füchte Rat bei uielen Herzten Und niemals fchien er zu genefen.
JTufgliibt der lHond in holder Scham
Bald fühlte er fich jämmerlich Jedoch in letjter Zeit, — voie fehr Und hält vertebwiegene Wacht,
Bezüglich feiner fchvoachen neroen. Hat fich fein Zufrand da gewandelt! Die Cinde [äulelt wunderfam
Bald wieder fchien ein Leiden fich Herr Kraufe klagt jetjt gar nicht mehr Und duftet durd) die Dacht.
Ruf feinen Darmkanal zu werfen. Und wird uon keinem Rrzt behandelt. Reinhard ooihtr
Dann fchuf ihm auch das Herz mal Hot, Wie ward das Heilungsioerh erreicht, QBotffptet
£s wollte gar nicht richtig fchlagen; Dafj Kraufe fich jetjf wohl befindet? _ ^ieg&£iftmeinem<3:reunbe
Bald wieder hielt er für bedroht Reh, die Erklärung ift fehr leicht Wrl nicht leicht geworben- er
Den doch zum Wohlfein wicht'gen Wagen. Und liegt im Zug der Zeit begründet. mufjte oiele liebgeroonnene
alte ©eroobnbeifen ablegen
Wenn er einmal erhältet war, Wie alles ift das Honorar unb oiet ©elb für bie "Soitetfen
Hat um die Cunge er gezittert, Der Rerzte jefct fehr hoch geftiegen. feiner jungen grau opfern."
Und war mal etwas nicht ganz klar, - Herrn Kraufe wurde offenbar — „Sltfo ben alten 'Slbam auS»
Hat er gleich nierenfehwund gewittert. nun doch zu teuer das Uergnügen. Rieben unb bie junge ®oa an-
Piro sieben."
6opt;vigt)t 1918 bt; 3. errette*