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Gutgesell, Thomas
Das Kloster Lichtenthal bei Baden: dessen Kirche und Gruftkapelle — Würzburg, Wien: Verlag von Leo Woerl, 1888

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https://doi.org/10.11588/diglit.66862#0011
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I nter den Sehenswürdigkeiten Badens und dessen Um-
V>xgegendnimmt das Kloster Lichtenthal, dessen
Kirche und Gruft-Kapelle eine der ersten Stellen
ein, weshalb auch der Fremde nicht leicht unterlässt,
dieselbe zu besichtigen. Hierzu mögen ihm folgende Zeilen
als Führer dienen.
i. Das Kloster.
1. Die Gründung und der Bau des Klosters
Liciitenthal.
Die Stifterin des Klosters Lichtenthal war Markgräfin
Irmengard, Wittwe des Markgrafen Hermanns V.
von Baden und Verona. Dieselbe war eine Tochter und
Miterbin des berühmten Herzogs Heinrichs des Schö-
nen von Braunschweig, Pfalzgrafen bei Rhein, und
der Agnes, einer Tochter und Erbin Pfalzgraf Konrads.
Enkelin Herzog Heinrichs des Löwen von Bayern
und Sachsen, Nichte Kaiser Otto’s IV.
Schon der Gemahl Irmengards ging mit dem Ge-
danken um, oder hatte vielmehr wegen eines. Kreuzzuges,
 
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