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Haack, Friedrich; Preuß, Hans
Albrecht Dürer - der Mensch und der Künstler — Erlangen: Verlag von Palm & Enke, 1928

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https://doi.org/10.11588/diglit.69709#0039
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Magnificenz! Meine Damen und Herren!
Kunst ist Ausdruck. In jedem Kunstwerke enthüllt sich ein
bestimmtes Seelentum. Das gilt immer, vom vollendeten Meister-
werke bis herab zur Handschrift eines Kindes. Fromme Seelen
aber schaffen einen frommen Ausdruck. Immer, auch wenn
der Gegenstand profan ist. wor
das gab ihm einen frommen Ton
zeichnete, ob es nun ein Veilchens
samilie, daraus schaute ihn immer
die Renaissance und der Barock s«
fromm Wiedergegeben haben), v
wenn sich höchster frommer Gege
keit zusammenschließen? Das lew
Reihe von Bildern, da christliches
in seinem höchsten Gegenstand, in
Die Geschichte des Thristusbi
lichen Seele. In der Nacht der
Schein der Tonlämpchen über der
guter Hirt aus seinen Schultern die
als der Bräutigam der sehnlich r
in der Jugendzeit der Kirche, t
kommt zur Macht und nun thrc
Basiliken der gewaltige Lhristus-P
Mosaik, das da zusammengesetzt
Steinchen, der Herr der weltkirc
Welt durchsetzte und sie zusammer
der Christus altert, wie die Zeit,
Mönchtum, unfroh, wie die unter
aus wie Frühschein: Die jugendli

Dürers Lhristusidee
von Hans preuß
 
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