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weissen Mönche.) Roy. fol. Bei E. 3 Thlr.
8 Ggr. Bei St. 2 Thlr. 16 Ggr.
3. Die heilige Familie Franz I.; n. Raphael's
ber. Gemälde in Paris. (Gute Copie nach Ede-
link's ber. Blatt.) Gr. Fol. Galt bei St. (aufge-
zogen) nur 6 Ggr.
Frey, Joh. P. de. Vorzüglicher Zeichner, Kupferstecher
und Aetzer, geb. zu Amsterdam 1770, lebte in
Paris noch 1830.
Von Natur aus unfähig, die rechte Hand zu ge-
brauchen, hatte er doch den Muth die Kunst zu
seiner Hauptbeschäftigung zu machen und mit der
Linken die vielen Schwierigkeiten zu überwinden,
die sich ihm darbieten mussten, und dennoch brachte
er es darin zu grosser Vollkommenheit. Seine gröss-
tentheils mit der Radirnadel gefertigten Blätter
sind denen von G. Fr. Schmidt an die Seite
zu stellen, übertreffen sie vielleicht noch in ihrer
grösseren Vollendung und malerischen Wirkung.
Da selbige durch diese Eigenschaften sich auch sehr
wohl zur Einrahmung eignen, so wollen wir einige
seiner Ilauptblätter hier anführen:
1. Die Darstellung im Tempel; nach einem Ge-
mälde aus der Schule Rembrand's. Gr. fol. 1817.
2. Die Familie des Tobias; nach Rembrand.
Gr. fol. 1810.
3. Die Jünger in Emaus; nach Demselben. Gr.
fol. 1805. (Für das Musee Napoleon.)
4. Das anatomische Collegium; nach Demsel-
ben. Gr. qu^ fol, 1798. (Das Gemäde im Haag.)
Bei R. W. für 3 Thlr. zu haben.
5. Die Magistratspersonen der Tuchhalle; n.
Demselben. Gr. qu. fol. 1799. (Das Gemälde in
Amsterdam.) Gegenstück. Bei R. W. für 2 Thlr.
und v> d. S. für 3 Thlr. zu haben.
6. Le Menage du menusier; nach Demselben.
Fol. (Für das Musee Napoleon.) Bei S. u. G. für
2 Thlr. zu haben.
7. Die Familie des Ger. Dow; nach dem Gemälde
dieses Meisters. Fol. (Für dasselbe Werk.)
8. Der Schiffbaumeister und seine Frau;
nach Rembrand. Gr. qu. fol. 1800. Bei R. W.
v. d. S. für 2 Thlr. 8 Ggr. zu haben.
9. Der gute Samariter; nach Demselben. Qu.
fol. 1798.
weissen Mönche.) Roy. fol. Bei E. 3 Thlr.
8 Ggr. Bei St. 2 Thlr. 16 Ggr.
3. Die heilige Familie Franz I.; n. Raphael's
ber. Gemälde in Paris. (Gute Copie nach Ede-
link's ber. Blatt.) Gr. Fol. Galt bei St. (aufge-
zogen) nur 6 Ggr.
Frey, Joh. P. de. Vorzüglicher Zeichner, Kupferstecher
und Aetzer, geb. zu Amsterdam 1770, lebte in
Paris noch 1830.
Von Natur aus unfähig, die rechte Hand zu ge-
brauchen, hatte er doch den Muth die Kunst zu
seiner Hauptbeschäftigung zu machen und mit der
Linken die vielen Schwierigkeiten zu überwinden,
die sich ihm darbieten mussten, und dennoch brachte
er es darin zu grosser Vollkommenheit. Seine gröss-
tentheils mit der Radirnadel gefertigten Blätter
sind denen von G. Fr. Schmidt an die Seite
zu stellen, übertreffen sie vielleicht noch in ihrer
grösseren Vollendung und malerischen Wirkung.
Da selbige durch diese Eigenschaften sich auch sehr
wohl zur Einrahmung eignen, so wollen wir einige
seiner Ilauptblätter hier anführen:
1. Die Darstellung im Tempel; nach einem Ge-
mälde aus der Schule Rembrand's. Gr. fol. 1817.
2. Die Familie des Tobias; nach Rembrand.
Gr. fol. 1810.
3. Die Jünger in Emaus; nach Demselben. Gr.
fol. 1805. (Für das Musee Napoleon.)
4. Das anatomische Collegium; nach Demsel-
ben. Gr. qu^ fol, 1798. (Das Gemäde im Haag.)
Bei R. W. für 3 Thlr. zu haben.
5. Die Magistratspersonen der Tuchhalle; n.
Demselben. Gr. qu. fol. 1799. (Das Gemälde in
Amsterdam.) Gegenstück. Bei R. W. für 2 Thlr.
und v> d. S. für 3 Thlr. zu haben.
6. Le Menage du menusier; nach Demselben.
Fol. (Für das Musee Napoleon.) Bei S. u. G. für
2 Thlr. zu haben.
7. Die Familie des Ger. Dow; nach dem Gemälde
dieses Meisters. Fol. (Für dasselbe Werk.)
8. Der Schiffbaumeister und seine Frau;
nach Rembrand. Gr. qu. fol. 1800. Bei R. W.
v. d. S. für 2 Thlr. 8 Ggr. zu haben.
9. Der gute Samariter; nach Demselben. Qu.
fol. 1798.