29
Alfred.
Das zweyte Buch.
fA^reyßig Jahre lang hatte Alfred das Schwerdt
s^' selten aus den Händen gelegt, er hakte Eng-
land nach und nach wieder erobert, die Einfalle der
Fremdlinge abgewandt, die Herrschaft der See er-
worben, in den mehreften von zwey und funlzig ge-
lieferten Feldschlachten hatte er den Sieg erhalten,
den er fast einzig feinen eigenen Anstalten zu danken
hatte, endlich war der Zweck erreicht, und ein be-
ständiger Frieden mit der langen Arbeit und mit vie-
lem edelm Blut erkauft, Alfred schöpfte Äthern und
arbeitete nunmehr an der innern Verbesserung des
Reiches, und an der Versicherung der Ruh,
Ohne Beyspiel ist der Ruhm Alfreds, lmß
ec durch keine Siege sich verleiten ließ, den Krieg
zu lieben. Au oft hatte der Gütige gesehn, wie
die edelsten Vordem vom besten Blute der Krieger
triefen, wie viel Elend der Krieg unter Tausende
von Tausenden ausstreut, wie er in der Bleiche
ihrer Jahre die Hofmmg des Vaterlandes die mäch-
tigsten Jünglinge wegrafft, wie andere ein noch
ele'n-
Alfred.
Das zweyte Buch.
fA^reyßig Jahre lang hatte Alfred das Schwerdt
s^' selten aus den Händen gelegt, er hakte Eng-
land nach und nach wieder erobert, die Einfalle der
Fremdlinge abgewandt, die Herrschaft der See er-
worben, in den mehreften von zwey und funlzig ge-
lieferten Feldschlachten hatte er den Sieg erhalten,
den er fast einzig feinen eigenen Anstalten zu danken
hatte, endlich war der Zweck erreicht, und ein be-
ständiger Frieden mit der langen Arbeit und mit vie-
lem edelm Blut erkauft, Alfred schöpfte Äthern und
arbeitete nunmehr an der innern Verbesserung des
Reiches, und an der Versicherung der Ruh,
Ohne Beyspiel ist der Ruhm Alfreds, lmß
ec durch keine Siege sich verleiten ließ, den Krieg
zu lieben. Au oft hatte der Gütige gesehn, wie
die edelsten Vordem vom besten Blute der Krieger
triefen, wie viel Elend der Krieg unter Tausende
von Tausenden ausstreut, wie er in der Bleiche
ihrer Jahre die Hofmmg des Vaterlandes die mäch-
tigsten Jünglinge wegrafft, wie andere ein noch
ele'n-