ZYGMUNT MENKES
Die Malerei Menkes' ist typisch für die
letzte Phase der Kunstentwicklung: man
läßt es sich nicht mehr an formalistischen
Experimenten genügen, man treibt den ge-
danklichen Aufbau eines Bildes nicht mehr
so weit, daß der eigentliche Impuls, das
eigentlich Ergreifende verloren geht. Menkes
ist der Exponent einer Generation, die wie-
der die Verbindung des Auges mit dem
Herzen herstellt.
Menkes stammt aus Lemberg. Auf dem
Umweg über Berlin, wo er einen Winter bei
Archipenko malte — mehr von der Wärme
und dem Lieht seines Ateliers als von seinen
Rezepten profitierend — kam er vor etwa
sieben Jahren nach Paris. Hier traf er in
dem seltsamen Hotel Medical im Faubourg
Die Malerei Menkes' ist typisch für die
letzte Phase der Kunstentwicklung: man
läßt es sich nicht mehr an formalistischen
Experimenten genügen, man treibt den ge-
danklichen Aufbau eines Bildes nicht mehr
so weit, daß der eigentliche Impuls, das
eigentlich Ergreifende verloren geht. Menkes
ist der Exponent einer Generation, die wie-
der die Verbindung des Auges mit dem
Herzen herstellt.
Menkes stammt aus Lemberg. Auf dem
Umweg über Berlin, wo er einen Winter bei
Archipenko malte — mehr von der Wärme
und dem Lieht seines Ateliers als von seinen
Rezepten profitierend — kam er vor etwa
sieben Jahren nach Paris. Hier traf er in
dem seltsamen Hotel Medical im Faubourg