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Hauber, Jo. Mich.; Hahn, August Johann von [Oth.]; Burckhardt, Johann Balthasar [Oth.]; Beck, Jakob Christoph [Oth.]; Im Hof, Johann Rudolf [Oth.]
Allerkürzester Beweiß Daß und was Gott seye — Basel: bey Joh. Rud. Im Hof, 1763 [VD18 12241229]

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https://doi.org/10.11588/diglit.55130#0017
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5 W)o(M
dinge würcklichkeit, auch sein selbst eigenes seyn abläugnen, völlig eines
und eben dasselbe besage. Dieses bestärcket den (ZI.) gegebenen Beweist,
daß GOtt seye, nicht, sondern wickelt dessen Wahrheit nur näher aus.

§. HI.

§.


Anmarckung. Man kan den (§. i.) gegebenen Beweist aus Luc. I!i.
V. sz - ;8. völlig einsehen, ohne vora^-''' ....
nähere göttliche Offenbahrung seye,
ihn so zu führen, auch die menst m
gen, daß ein GOtt seye.

Wann etwas Ach selbst herfürb
auf sich selber schon seyn (§. II.) je
sich felbst erst herfürbringen sollte, ü
kan sich selbst nichts herfürbringen,
stehen noch anfangen, weil es das se
aber durch sich selbst ist, kan auch r
sich nicht ist, sonst wäre jenes nicht !
das ist entweder durch sich selbst, o
ist- Demnach kan das, was durch
nicht anfangen, was es durch sich
selben gewesen seyn, und was bey t
muß zugleich da seyn, und was niet
zugehen. Dann eine jegliche ander
eine art des entstehens des verände
hero ist das durch sich selbst feyende l
unlerworffen, das ist , in der art st
uns was es ist, so nothwendig, daß
lieh kan es auf keine weife aufhören
seinem daseyn. /Sollte das, was d
aufhören; so wäre es das, was du
selbst seyn kan (§. II.). Da es ab
nicht aushören. Noch deutlicher
was durch sich selber nicht ist, das ist
(§ II.) Hätte aber etwas zu seyn
Folglich kan etwas, das durch sich
Daher dann weiter folget: baß tt

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