Hauser, Otto [Übers.]: Biblische Novellen: Ruth, Jona, Esther (Weimar: Alexander Duncker, 1911)

S7) In MT folgt noch als gelehrter Nachtrag zu der Erwähnung des
Perez: „Das aber ist der Stammbaum des Perez. Perez zeugte den
Chezron, und Chezron zeugte den Ram, und Ram zeugte den Amminadab,
und Amminadab zeugte den Nachson, und Nachson zeugte den Salma,
und Salmon zeugte den Boas, und Boas zeugte den Obed, und Obed
zeugte den Isai, und Isai zeugte den David." Historischen, selbst nur
sagenhistorischen Wert hat diese Geneologie bis auf die letzten drei
Glieder (Boaz, Obed, Isai) wohl nicht. Was den Namen Isai betrifft,
so findet sich für diesen auch keine hebräische Etymologie. Im Alt-
germanischen gibt es mehrere anklingende Namen, im Griechischen den
gleichlautenden „Isaios" (der bekannte Redner), ferner „Isagoras“ und
ähnliche.

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