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https://doi.org/10.11588/diglit.51240#0004
AUKTIONSBEDINGUNGEN
1. Die Versteigerung erfolgt freiwillig, auf Grund der Aufträge der Einlieferer; das heißt für
fremde Rechnung. Der Versteigerer ist ermächtigt, alle Rechte des Einlieferers aus diesen
Aufträgen und aus dem Zuschlag im eigenen Namen geltend zu machen.
2. Das höchste Gebot erhält den Zuschlag. Kann eine Meinungsverschiedenheit über den
Zuschlag nicht sofort geschlichtet werden, so wird die Nummer noch einmal ausgeboten.
Der Zuschlag verpflichtet zu Abnahme und Zahlung. Der Versteigerer behält sich das
Recht vor, Nummern außerhalb der Reihenfolge zu versteigern, zu trennen, zusammen-
zufassen oder auszulassen, den Zuschlag unter Vorbehalt zu erteilen sowie Gebote, die
in keinem Verhältnis zum Wert des Stückes stehen, zurückzuweisen. Auf den Zuschlag-
preis ist ein Aufgeld von 15% zu entrichten.
3. Das Eigentum geht erst mit der vollständigen Zahlung des Kaufpreises, die Gefahr gegen-
über jeglichem Schaden bereits mit dem Zuschlag auf den Ersteigerer über.
4. Sämtliche zur Versteigerung gelangenden Bilder können vor der Auktion zu den an-
gesetzten Zeiten besichtigt und geprüft werden. Die Zuschreibungen sind bei einem
größeren Teil der Bilder aus den Katalogen von Cornelis Hofstede de Groot (1896)
und August L. Mayer (1922), bei einem kleineren Teil aus dem Inventar-Verzeichnis
der Sammlung Meyer-Glitza übernommen worden. (Einzelheiten darüber im Vorwort.)
Die Zuschreibungen von Hofstede de Groot und August L. Mayer sind durch die beiden
gedruckten Kataloge, die auf Wunsch eingesehen werden können, nachgewiesen. Ver-
steigerer und Einlieferer übernehmen keine Garantie für diese Zuschreibungen. Irgend-
welche Beanstandungen von Seiten der Käufer können nur zwischen dem Erwerber
und dem Einlieferer direkt geregelt werden. Der äußerste Termin für jede Reklamation
ist der 18. Dezember 1965, d. h. drei Wochen nach dem Datum der Auktion.
5. Die Auslieferung der ersteigerten Stücke erfolgt am Dienstag, dem 30. November und
Mittwoch, dem I. Dezember, von 10 bis 16 Uhr, in den Versteigerungsräumen gegen
Barzahlung. Die Aufbewahrung erfolgt auf Rechnung und Gefahr der Käufer, der Ver-
sand an Unbekannte unter Nachnahme des Rechnungsbetrages. Der Versteigerer ist
berechtigt, falls nicht spätestens innerhalb von zwei Wochen nach der Versteigerung
Zahlung geleistet ist, den durch den Zuschlag zustandegekommenen Kaufvertrag ohne
weitere Fristsetzung zu annullieren, Verzugszinsen in banküblicher Höhe zu belasten
und von dem Ersteigerer wegen Nichterfüllung Schadenersatz zu verlangen.
6. Schriftliche Aufträge übernehmen alle Antiquare, Buch- und Kunsthändler sowie die
Firma Dr. Ernst Hauswedell Buch- & Kunstantiquariat. Telegraphische oder telephonische
Aufträge sind brieflich zu bestätigen. Der Versteigerer ist berechtigt, Gebote von ihm
unbekannten Auftraggebern ohne Angabe von Gründen abzulehnen, sofern nicht ent-
sprechende Sicherheiten geleistet sind oder als ausreichend befundene Referenzen
gegeben werden. Für die in schriftlichen Aufträgen genannten Preise gelten die Zuschlag-
preise; das Aufgeld von 15% wird zusätzlich in Rechnung gestellt.
7. Die Versteigerung erfolgt gegen Zahlung in D-Mark, für Ausländer in der Währung
ihres Landes und zu den amtlichen Kursen.
8. Durch Erteilung eines schriftlichen Auftrages oder durch Abgabe eines Gebotes erkennt
der Käufer diese Bedingungen ausdrücklich an.
9. Erfüllungsort und ausschließlicher Gerichtsstand für beide Teile ist Hamburg.
DR. ERNST HAUSWEDELL
Vereidigter und öffentlich bestellter Versteigerer
Das Code-Wort für diesen Katalog ist »Glitza«. Es bedeutet;
»Ich/wir bieten für die folgenden Nummern Ihrer Auktion 142 bis zu DM.«
UNIVERSITÄTS-
BIBLIOTHEK
HEIDELBERG
's—-
1. Die Versteigerung erfolgt freiwillig, auf Grund der Aufträge der Einlieferer; das heißt für
fremde Rechnung. Der Versteigerer ist ermächtigt, alle Rechte des Einlieferers aus diesen
Aufträgen und aus dem Zuschlag im eigenen Namen geltend zu machen.
2. Das höchste Gebot erhält den Zuschlag. Kann eine Meinungsverschiedenheit über den
Zuschlag nicht sofort geschlichtet werden, so wird die Nummer noch einmal ausgeboten.
Der Zuschlag verpflichtet zu Abnahme und Zahlung. Der Versteigerer behält sich das
Recht vor, Nummern außerhalb der Reihenfolge zu versteigern, zu trennen, zusammen-
zufassen oder auszulassen, den Zuschlag unter Vorbehalt zu erteilen sowie Gebote, die
in keinem Verhältnis zum Wert des Stückes stehen, zurückzuweisen. Auf den Zuschlag-
preis ist ein Aufgeld von 15% zu entrichten.
3. Das Eigentum geht erst mit der vollständigen Zahlung des Kaufpreises, die Gefahr gegen-
über jeglichem Schaden bereits mit dem Zuschlag auf den Ersteigerer über.
4. Sämtliche zur Versteigerung gelangenden Bilder können vor der Auktion zu den an-
gesetzten Zeiten besichtigt und geprüft werden. Die Zuschreibungen sind bei einem
größeren Teil der Bilder aus den Katalogen von Cornelis Hofstede de Groot (1896)
und August L. Mayer (1922), bei einem kleineren Teil aus dem Inventar-Verzeichnis
der Sammlung Meyer-Glitza übernommen worden. (Einzelheiten darüber im Vorwort.)
Die Zuschreibungen von Hofstede de Groot und August L. Mayer sind durch die beiden
gedruckten Kataloge, die auf Wunsch eingesehen werden können, nachgewiesen. Ver-
steigerer und Einlieferer übernehmen keine Garantie für diese Zuschreibungen. Irgend-
welche Beanstandungen von Seiten der Käufer können nur zwischen dem Erwerber
und dem Einlieferer direkt geregelt werden. Der äußerste Termin für jede Reklamation
ist der 18. Dezember 1965, d. h. drei Wochen nach dem Datum der Auktion.
5. Die Auslieferung der ersteigerten Stücke erfolgt am Dienstag, dem 30. November und
Mittwoch, dem I. Dezember, von 10 bis 16 Uhr, in den Versteigerungsräumen gegen
Barzahlung. Die Aufbewahrung erfolgt auf Rechnung und Gefahr der Käufer, der Ver-
sand an Unbekannte unter Nachnahme des Rechnungsbetrages. Der Versteigerer ist
berechtigt, falls nicht spätestens innerhalb von zwei Wochen nach der Versteigerung
Zahlung geleistet ist, den durch den Zuschlag zustandegekommenen Kaufvertrag ohne
weitere Fristsetzung zu annullieren, Verzugszinsen in banküblicher Höhe zu belasten
und von dem Ersteigerer wegen Nichterfüllung Schadenersatz zu verlangen.
6. Schriftliche Aufträge übernehmen alle Antiquare, Buch- und Kunsthändler sowie die
Firma Dr. Ernst Hauswedell Buch- & Kunstantiquariat. Telegraphische oder telephonische
Aufträge sind brieflich zu bestätigen. Der Versteigerer ist berechtigt, Gebote von ihm
unbekannten Auftraggebern ohne Angabe von Gründen abzulehnen, sofern nicht ent-
sprechende Sicherheiten geleistet sind oder als ausreichend befundene Referenzen
gegeben werden. Für die in schriftlichen Aufträgen genannten Preise gelten die Zuschlag-
preise; das Aufgeld von 15% wird zusätzlich in Rechnung gestellt.
7. Die Versteigerung erfolgt gegen Zahlung in D-Mark, für Ausländer in der Währung
ihres Landes und zu den amtlichen Kursen.
8. Durch Erteilung eines schriftlichen Auftrages oder durch Abgabe eines Gebotes erkennt
der Käufer diese Bedingungen ausdrücklich an.
9. Erfüllungsort und ausschließlicher Gerichtsstand für beide Teile ist Hamburg.
DR. ERNST HAUSWEDELL
Vereidigter und öffentlich bestellter Versteigerer
Das Code-Wort für diesen Katalog ist »Glitza«. Es bedeutet;
»Ich/wir bieten für die folgenden Nummern Ihrer Auktion 142 bis zu DM.«
UNIVERSITÄTS-
BIBLIOTHEK
HEIDELBERG
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