Hauswedell & Nolte ■ Hamburg 13 • Pöseldorfer Weg 1
(Benn, Gottfried)
2167 Eigenh. Widmung mit Unterschrift. In: Gesammelte Gedichte. Berlin, Die Schmiede
(1927). 8°. Orig.-Leinenbd. (198) (300.-)
Vorbl. mit der eigenh. Widmung an Käthe von Porada: »<- in keinem Wort, in keinem Walten/ist etwas, wo dein Dunkel
ruht —Für Käthe von Porada in aufrichtiger Verehrung. 3/7. 33. Gottfried Benn«. - Löhner 1. 55. - Erste Ausgabe.
2168 -. Eigenh. Widmung mit Unterschrift. In: Monologische Kunst -? Briefwechsel zwischen
A. Lernet-Holeniau. G. Benn. Wiesbaden, Limes (1953). 8°. Lose Bogen. (198) (150.-)
Vorbl. mit der eigenh. Widmung: »Frau Käthe von Porada mit Dank für den Mimosenzweig. 26 I 53. Berlin Gottfried
Benn«. - Mit eigenh. Umschi. (Beschädigt). - Löhner 2. 130. - Erste Ausgabe.
2169 -. Zwei eigenh. Widmungen mit Unterschrift. In: Altern als Problem für Künstler. -
Apreslude. -2 Bde. Wiesbaden, Limes (1954-55). 8°. Orig.-Umschl. (198) (220.-)
Auf den Vorbll. die eigenh. Widmungen Benns: »Kleiner Gruss an fernem Land an Madame Käthe von Porada!« u. »Die
weisse Perle rollt zurück ins Meer Frau Käthe von Porada mit freundschaftlichem Gruss!« u. jeweils Unterschrift u. Datum.
- Löhner 2.138. - Erste Ausgabe. - L. 1.129. - Zweite Aufl.
2170 Bernhardt, Sarah (Schauspielerin, 1844-1932). Eigenh. Brief mit Unterschrift, o. O. u. J.
4 Seiten. kl.-8°. (185) (200.-)
An den Theaterdirektor Duquesnel: »Mon eher Duq ... je m’eveille ce matin la voute du palais prise comme les amigdales
par des plaques d’herpes. Je puis ä peine avaler et nepuis pas parier ... Je nepourrai certainementpas jouer ni aujourd’hui ni
demain...« - Bittet ihn, im Theater dafür zu sorgen, daß es keine Unannehmlichkeiten gibt u. bittet, ihr den Arzt zu
schicken »...qu’il me fasse un remede heroique; mais qu’il me guerisse«. - Auf grau umrandetem Briefpapier mit
Monogramm.
2171 Biedermeier. - Gedenkblatt mit handschriftlichen Gedichten. Geschrieben von Johann
Gottlib Seidel. Reissendorf (?), 25. XII. 1845.1 Bl. fol. (215) (500.-)
Schönes in der Art der Spitzenbildchen verziertes Blatt, in der Mitte u. am Rand Plätze in der Lochverzierung freigelassen
für die Gedichte. - In der Mitte in einem Rechteck längeres Gedicht in roterTinte; beginnt: »Niemals sollen trübe Nächte,
Dir deinen Him(m)el über ziehen, Freude soll zu deiner Rechten Und Wonne dir zur Linken stehn«; endet: »Gold
umkränzt von reiner Frühlingswonne, Ruhig wie der Mond bestrahlte Hein, Prächtig wie die unumwölkte Sonne, Soll dein
ganzes Erden Leben sein«. Darunter Name, Ort u. Datum. - Am Rand die freigelassenen Plätze in Herz-Form, in den
Herzen Glückwunsch- u. Erbauungsgedichte, jeweils 4 in roter u. brauner Tinte, die Schrift abwechselnd nach außen u.
innen gerichtet. - Am Rand eingeflochten je ein rotes u. grünes Seidenband, in den Ecken u. Mitten dickere rote
Seidenbänder in Kreuzform an 8 Stellen übereinandergelegt. - Einige kleine Löcher, Ränder etwas braunfleckig,
Knickfalten. - Zwischen Glasscheiben montiert.
2172 Bismarck, Herbert von (ältester Sohn des Reichskanzlers, Staatsmann, 1849-1904).
Maschinengeschr. Brief mit eigenh. Unterschrift. Berlin, 16.11.1902.1/2 Seite. 4°. (191) (150.—)
An den Bildhauer Josef von Kopf, Rom. - Dankt für das wohlgelungene Reliefbild, das von allen Besuchern sehr ähnlich
gefunden u. bewundert wird. - Dazu: Marguerite von Bismarck (Gattin von Bismarck). Eigenh. Brief mit Unterschrift.
Baden 19. X. 1901. IV4 Seiten. - Wegen einer Sitzung für das Reliefbild.
2173 Bismarck, Marie von (Tochter des Reichskanzlers, 1848-1926). Eigenh. Brief mit
Unterschrift. Berlin, 19. IV. 1873.1 Seite. 8°. (196) (120.—)
Bittet um Proben von hellblauem Ripsband u. schwarzem Sammetband. - Etwas fleckig, an den Ecken auf Karton geklebt. -
Marie von Bismarck heiratete 1878 den Grafen Kuno zu Rantzau. - Dazu: Johanna von Bismarck (Frau des Kanzlers,
1824-1894). Eigenh. Mitteilung mit U. o. O. u. J. (Berlin 1873?). 8°. - Fleckig, aufgeklebt.
2174 Bismarck, Otto von (Reichskanzler, 1815-1898). Schreiben mit eigenh. Unterschrift.
Varzin, 10. IX. 1890.1/2 Seite. 8°. (177) (150.-)
Bedankt sich bei den »Herren der Colonialgesellschaft« für »freundliche Begrüßung«.
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(Benn, Gottfried)
2167 Eigenh. Widmung mit Unterschrift. In: Gesammelte Gedichte. Berlin, Die Schmiede
(1927). 8°. Orig.-Leinenbd. (198) (300.-)
Vorbl. mit der eigenh. Widmung an Käthe von Porada: »<- in keinem Wort, in keinem Walten/ist etwas, wo dein Dunkel
ruht —Für Käthe von Porada in aufrichtiger Verehrung. 3/7. 33. Gottfried Benn«. - Löhner 1. 55. - Erste Ausgabe.
2168 -. Eigenh. Widmung mit Unterschrift. In: Monologische Kunst -? Briefwechsel zwischen
A. Lernet-Holeniau. G. Benn. Wiesbaden, Limes (1953). 8°. Lose Bogen. (198) (150.-)
Vorbl. mit der eigenh. Widmung: »Frau Käthe von Porada mit Dank für den Mimosenzweig. 26 I 53. Berlin Gottfried
Benn«. - Mit eigenh. Umschi. (Beschädigt). - Löhner 2. 130. - Erste Ausgabe.
2169 -. Zwei eigenh. Widmungen mit Unterschrift. In: Altern als Problem für Künstler. -
Apreslude. -2 Bde. Wiesbaden, Limes (1954-55). 8°. Orig.-Umschl. (198) (220.-)
Auf den Vorbll. die eigenh. Widmungen Benns: »Kleiner Gruss an fernem Land an Madame Käthe von Porada!« u. »Die
weisse Perle rollt zurück ins Meer Frau Käthe von Porada mit freundschaftlichem Gruss!« u. jeweils Unterschrift u. Datum.
- Löhner 2.138. - Erste Ausgabe. - L. 1.129. - Zweite Aufl.
2170 Bernhardt, Sarah (Schauspielerin, 1844-1932). Eigenh. Brief mit Unterschrift, o. O. u. J.
4 Seiten. kl.-8°. (185) (200.-)
An den Theaterdirektor Duquesnel: »Mon eher Duq ... je m’eveille ce matin la voute du palais prise comme les amigdales
par des plaques d’herpes. Je puis ä peine avaler et nepuis pas parier ... Je nepourrai certainementpas jouer ni aujourd’hui ni
demain...« - Bittet ihn, im Theater dafür zu sorgen, daß es keine Unannehmlichkeiten gibt u. bittet, ihr den Arzt zu
schicken »...qu’il me fasse un remede heroique; mais qu’il me guerisse«. - Auf grau umrandetem Briefpapier mit
Monogramm.
2171 Biedermeier. - Gedenkblatt mit handschriftlichen Gedichten. Geschrieben von Johann
Gottlib Seidel. Reissendorf (?), 25. XII. 1845.1 Bl. fol. (215) (500.-)
Schönes in der Art der Spitzenbildchen verziertes Blatt, in der Mitte u. am Rand Plätze in der Lochverzierung freigelassen
für die Gedichte. - In der Mitte in einem Rechteck längeres Gedicht in roterTinte; beginnt: »Niemals sollen trübe Nächte,
Dir deinen Him(m)el über ziehen, Freude soll zu deiner Rechten Und Wonne dir zur Linken stehn«; endet: »Gold
umkränzt von reiner Frühlingswonne, Ruhig wie der Mond bestrahlte Hein, Prächtig wie die unumwölkte Sonne, Soll dein
ganzes Erden Leben sein«. Darunter Name, Ort u. Datum. - Am Rand die freigelassenen Plätze in Herz-Form, in den
Herzen Glückwunsch- u. Erbauungsgedichte, jeweils 4 in roter u. brauner Tinte, die Schrift abwechselnd nach außen u.
innen gerichtet. - Am Rand eingeflochten je ein rotes u. grünes Seidenband, in den Ecken u. Mitten dickere rote
Seidenbänder in Kreuzform an 8 Stellen übereinandergelegt. - Einige kleine Löcher, Ränder etwas braunfleckig,
Knickfalten. - Zwischen Glasscheiben montiert.
2172 Bismarck, Herbert von (ältester Sohn des Reichskanzlers, Staatsmann, 1849-1904).
Maschinengeschr. Brief mit eigenh. Unterschrift. Berlin, 16.11.1902.1/2 Seite. 4°. (191) (150.—)
An den Bildhauer Josef von Kopf, Rom. - Dankt für das wohlgelungene Reliefbild, das von allen Besuchern sehr ähnlich
gefunden u. bewundert wird. - Dazu: Marguerite von Bismarck (Gattin von Bismarck). Eigenh. Brief mit Unterschrift.
Baden 19. X. 1901. IV4 Seiten. - Wegen einer Sitzung für das Reliefbild.
2173 Bismarck, Marie von (Tochter des Reichskanzlers, 1848-1926). Eigenh. Brief mit
Unterschrift. Berlin, 19. IV. 1873.1 Seite. 8°. (196) (120.—)
Bittet um Proben von hellblauem Ripsband u. schwarzem Sammetband. - Etwas fleckig, an den Ecken auf Karton geklebt. -
Marie von Bismarck heiratete 1878 den Grafen Kuno zu Rantzau. - Dazu: Johanna von Bismarck (Frau des Kanzlers,
1824-1894). Eigenh. Mitteilung mit U. o. O. u. J. (Berlin 1873?). 8°. - Fleckig, aufgeklebt.
2174 Bismarck, Otto von (Reichskanzler, 1815-1898). Schreiben mit eigenh. Unterschrift.
Varzin, 10. IX. 1890.1/2 Seite. 8°. (177) (150.-)
Bedankt sich bei den »Herren der Colonialgesellschaft« für »freundliche Begrüßung«.
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