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Universität Heidelberg [Hrsg.]
Akademische Mitteilungen für die Studierenden der Ruprecht-Karls-Universität zu Heidelberg: Sommer-Halbjahr 1897 — Heidelberg, 1896-1897

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https://doi.org/10.11588/diglit.25133#0007
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Nr. 1

Heidelbergek Akademische Mitteilungen

1897

Yerscliiedenes.

(Theater-Nachricht.) Am Sonntag,
den 2. Mai werden im Grossh. Hoftheater
zu Mannheim Meyerbeer’s „Hugenotten“
y.ur Aufführung gelangen, worin als Gäste
Frau Mella Fiora vom Stadttheater in
Breslau als „Königin Margarethe“ und
Herr Max Mosel vom Stadttheater in
Bremen als „Marcel“ auftreten werden.

(Ludwig Uhlands gesamte litte-
rarische Hinterlassenschaft) ging in
den Besitz des schwäbischen Schiller-
v e r e i n s über.

(Die Dentsche Gesellschaft für
Chirurgie) hält zur Zeit iliren 26. Kon-
gress in Berlin ab, der am 21. April
unter dem Yorsitz von Professor Bruns
(Tübingen) eröffnet wurde.

(Falhspende.) Das Ergebnis der für
den schwer leidenden Gelehrten Budolf
Falb von seinen Freunden und Yerehrern
zusammengebrachten Falbspende beträgt
75214 Mark. Das Dokument hierüber
konnte Falb an seinem sechzigsten Ge-
burtstage, dem lB.April, übergeben wer-
den. Von der Spende bleiben 40000 Mk.
zu Gunsten der Frau und der fünf Kinder
Falbs festgelegt.

(Oetfentliche Bibliotheken und
Lesesäle in Zürich.) Die Pestalozzi'-
Gesellschaft in Zürich, Verein für Volks-
bildung und Volkserziehung, dehnte mit
dem 20. April d. J. den Betrieb ihrer
öffentlichen Bibliothek iiber die ganze
Stadt Zürich aus und hat zu diesem Zweck
neben der Stammbibliothek im Schulhaus
Schanzengraben fünfzehn Ausgabestellen
eingerichtet, die über die fünf Stadtkreise
verteilt sind. Die Bibliothek will der
gesamten Einwohnerschaft guten unter-
haltenden und belehrenden Lesestoff in
freiester Weise nach Hause geben und
ist allen erwachsenenEinwohnern beiderlei
Geschlechts ohne weitere Formalitäten
und (vom Bezug der Bestell- und Em-
pfangsscheine abgesehen) unentgeltlich
zugänglich. Diese Scheine kosten zehn
Bappen für je fünf Stück. Die Gesell-
schaft hat auch sieben öffentliche Lese-
säle eingerichtet, in denen Zeitungen zur
unentgeltlichen Einsicht für jedermann
ausliegen. Es ist beabsichtigt, hier auch
kleinere Handbibliotheken aufzustellen.

(Das Vermächtnis Alfred Nobels.)
Die von dem verstorbenen Erfinder Alfred
Nobel bestimmten Testamentsvollstrecker
Sohlmann und Liljeqvist haben jetzt den
verschiedeneu wissenschaftlichen Institu-
ten und dem schwedischen Storthing, die
Nobel mit der Verteilung der fünf jähr-
lichen Preise von je 200 000 Kronen be-
traut hat, beglaubigte Abschriften des
Testaments zugesendet und diese Körper-
schaften ersucht, den ilmen von Nobel
zugedachten Auftrag anzunehmen. Da
im Nobel’schen Testament nähere Be-
stimmungen über die Bedingungen und
die Art der Preisverteilung fehlen, so

^nzeigert.

Preis der Anzeigen: 30 Pfg. die 3gespaltene Petitzeile oder deren Raum. Ermägsigung bei
Wiederholung: 3mal 5°/o, 6mal 10°/o, l‘2mal 25°/o, bci Aufnahme während des Semesters
— etwa 20 Mal — 50°/o. Personen- und Wohnungsanzeigen die Petitzeile 15 Pfg.

Einige Herren Stndieremle können an
einem vorzüglichen (e-i)

Mittagili scli

zu mässigem Preise teilnehmen. l*löck 39 I.

Histor.-Philos. Verein.

Montag, 3. Mai 1897, 8 Uhr,
im roten Saal des Museums:

Yortrag des Herrn Jcllinck:
„Vom ewigen Frieden“.

T\ iicher, Mappen, Adress-Um-
| J scliläge, Diplom-Rollen,
II Objektträger, -Kasten und
-Mappen

sowie alle einschlagenden Buchbinder-Arbeiten

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