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Universität Heidelberg [Hrsg.]
Akademische Mitteilungen für die Studierenden der Ruprecht-Karls-Universität zu Heidelberg: Sommer-Halbjahr 1905 — 1905

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https://doi.org/10.11588/diglit.74187#0056
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1905

Heidelberger Akademische Mitteilungen

Nr. 7

Arbeit finden.
1) Student, der der spanischen Sprache mächtig ist, gesucht zur
Erteilung von Unterricht an einen Spanier.
2) Student, der französischen Sprache mächtig, gesucht zur Vor-
übersetzung wissenschaftlicher Abhandlungen.
Arbeit suchen.
1) Philologe erteilt Unterricht in alten und neuen Sprachen.
2) Ein Herr gibt englische Stunden z. Austausch gegen deutsche
Stunden.
4) Stud. iur. erteilt Schülern von Gymnasium u. Realgymnasium
bis Sekunda in Latein Privat stunden.
5) Stundenschüler für Latein, Französisch, Mathematik gesucht,
zur Beaufsichtigung der Arbeiten.
8) Französische Konversation gesucht.
9) Stud. phil., pädagogisch geprüft, 2 Jahre Elementarlehrer, er-
teilt Nachhilfestunden.
10) Stud. phil. wünscht Verkehr mit Engländern oder Franzosen
zum Austausch deutscher Konversation gegen englische und französische.
11) Stud. phil. erteilt gern Nachhilfestunden in fast allen Schul-
fächern.
12) Amerikaner sucht Spanier oder Mexikaner zum Sprach-
austausch.
13) Amerikaner, stud. phil., sucht deutsche Konversation gegen
englische.
14) Unterricht wird erteilt in Griechisch und Latein.
15) Stud. theol. erteilt Unterricht in Latein und Griechisch.
16) Student wünscht russische Stunden zu erteilen gegen deutsche
oder Honorar.
17) Stud. phil., VI. Sem., energischer Instruktor, erteilt Schülern
gewissenhaften Nachhilfeunterricht (ev. Hauslehrerstelle).
18) Stud. math. sucht mit einem Kollegen bekannt zu werden
zu gemeinsamer Arbeit über Prof. König's Kolleg über Differential-
und Integralrechnung.
19) Nachhilfestunden oder Beaufsichtigung werden über-
nommen.
20) Schülern bis Obertertia wird Nachhilfeunterricht erteilt.

Literarisch-dramatische Abteilung.
Donnerstag, den 8. Juni %9 Uhr c. t. findet eine
Rezitation aus „Der Graf von Charolais" (von Beer-
Hofmann) von Herrn Reinhard Bruck, cand. phil., mit
einleitendem Vortrag von Herrn L. Kahn statt.

Die Versammlung wird einen privaten Charakter
tragen, deshalb sind die Herren Kommilitonen gebeten,
sich in hierzu auf der Geschäftsstelle bereitliegende
Listen einzuzeichnen, damit ihnen besondere Karten zuge-
stellt werden können. Lokal: Auditorium 13 der Univ.

Fechtabteilung.
Diejenigen Herren, welche das Fechtzeug der Freien
Studentenschaft benützen, werden auf die genaue Be-
obachtung folgender Vorschriften aufmerksam gemacht.
1. Die Benutzung des Fechtzeuges ist nur denjenigen
Herren gestattet, die mit einer Ausweiskarte für die
Benützung des Paukzeuges versehen sind,und die ihren
Betrag für Miete, monatlich Mk. 1.—, pränumerando
bezahlen.
2. Vor und nach der Fechtstunde ist der Fecht-
schrank abzuschliessen und der Schlüssel an seinen be-
stimmten Platz zu hängen.
3. Zerbricht einem Herrn beim Fechten eine Klinge,
so hat er dies dem Vorsitzenden oder dem Geschäfts-
führer sofort mitzuteilen und Mk. 1.50 für eine Schläger-
oder Mk. 2.50 für eine Säbelklinge zu entrichten.
4. Die Herren werden gebeten, das Fechtzeug in
Ordnung in dem Schranke unterzubringen und darauf
zu achten, dass der im Schrank befindliche Anschlag
nicht zerrissen wird.
5. Der erste Schlüssel zum Fechtschrank befindet
sich im Bureau des Fechtlehrers, der zweite an der Wand
von Fechtsaal I, im Gange. Die Schlüssel müssen immer
genau an ihrem Platze sein.
6. Nichtbeachtung dieser Vorschriften wird mit Geld-
strafe von Mk. 1.— und mit Entziehung der Ausweis-
karte geahndet.
Der Vorsitzende der Fechtabteilung:
Ernst Schumacher.

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