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Akademische Mitteilungen für die Studierenden der Ruprecht-Karls-Universität zu Heidelberg: Sommer-Halbjahr 1913 — Heidelberg, 1913

DOI issue:
Nr. 11 (5. Juli 1913)
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https://doi.org/10.11588/diglit.25137#0094
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Heidblbekgeb Akademische Mitteiluugekt

V ereinsmi tt eili i u i»ei 1.
Naturhistorisch-Medizinischer Verein. In der heute
Freitag Abend pünktlich 8^2 Uhr im Hörsaal des Zoologischen
Instituts stattfindenden Sitzung wird nach Erledigung einiger ge-
schäftlicher Angelegenheiten Herr M. N eu über die physiologische
Beeinflussung des weiblichen Organismus durch die Schwanger-
schaft sprechen.
Bücherschaii.
Altchristliche Kunst. Von der gesamten Kunstentwicklung
des christlichen Zeitalters blieb die noch mit der Antike zusammen-
hängende frühchristliche Kunst bisher am meisten in Dunkel gehüllt.
Man knüpfte allgemein bis in dieses Jahrhundert hinein an den Be-
griff altchristliche Kunst die Vorstellung, als ob es in ihr einen be-
herrschenden Mittelpunkt, und zwar Rom, gegeben hätte. Diese An-
schauung bat jedoch neuerdings eine vollständige Umwälzung ei fahren,
indem die Wissenschaft immer klarer die führende Bedeutung der
christlichen Kunststätten des Orients nachweisen konnte. Die Ergeb-
nisse dieser Forschungen werden zum erstenmal in gemeinverständlicher
Darstellung zusammengefasst in der von Prof. 0. Wulff, Kustos am
K. Friedrich-Museum und Privatdozent der Universität in Berlin, ver-
fassten „Altchristliche Kunst“, die mit dem 3. Heft des glänzend aus-
gestatteten für ein grösseres Publikum bestimmten Lieferungswerk:
„Handbuch der Kunstwissenschaft“ zu erscheinen beginnt. Der Ver-
fasser führt darin aus, dass Alexandria als die eigentliche Wiege des
altchristlichen Kunstschaffens anzugeben ist. Von hier strahlten seine
erste Regungen aus, und die altchristliche Kunst des Abendlandes,
speziell Roms, deren ehrwürdige Denkmale alljährlich tausende deut-
scher Italienfahrer bewundern, bedeutet lediglich eine lokale Fort-
bildung der dem Orient entstammenden Elemente. Prof. Wulff belegt
seine Ausführungen mit einer Fülle und belehrenden Auswahl von Ab-
bildungen, die dem Handbuch neben der durchgehenden Berücksichti-
gung der modernsten Forschungsresultate und der auziehenden Darstel-
lungsweise auch auf diesem Gebiet, das dem allgemeinen Verständnis
bisher ferner lag, den Charakter der modernen Kunstgeschichte geben.

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