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Heidelberger Journal (65): Heidelberger Journal — 1871

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Nr. 78-102 (1. April - 30. April 1871)
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https://doi.org/10.11588/diglit.25214#0339
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©econbelieutenant Rar! Kiefer im 3.gnfantene»[Regt*
ment zum ^remierlieutenant befötbert,

bem Oberft Sertfwlb o. grepborf, Kommanbeur bei
gelb*3lrtiUerie=[RegtmentS, bai öicbenlaub zum tnnehaben«
ben Kommanbeurfreuz 2. Klaffe mit ©djmertern bei OtbenS
Pom gäbringer körnen, unb bem

«Major «Majimilian greiherrn 0. 2lmerongen Pom
©eneralftab bai Kommanbeurfreuz 2. Klaffe mit Schwertern
biefeS Orbeni beriteben, ferner

nacbbenannten Offizieren, Unteroffizieren nnb 3Rann-
fcbaften bie untertbänigft nacbgefucbte ßrlaubntfi ertbeilt,
bai ihnen bon ©einer cMajeftät bem Seutfcben Kaifer unb
König oon Preußen oerliebene eiferne Kreuz 2. Klaffe
anzuiiebmen unb ju tragen,

bem Oberftlieutenant Otto ©töljet, Kommanber bei
(3.) ©renabiefDiegtmentS König bon ^teuften,

bem üKajor (Srnft ©leibtreu im (2.) @renabier<3ie-
fliment Köniq bon «Preußen,’

bem «Major fiubwig frelb im 4. gnfanterieMegtment
fgtinz SBilbelm,

bem «Major Sluquft greiberrn oon ©fetten im gelb*
»rtiUerte=SRegiment,

®em öauptmann (SDmunb ©öbel 0. fjarrant im gelb’
SlrtiUerieMeqiment, .

bem Stiitmeifter Seopelb Oelfiwang tm (1.)£eib>3)ra-
goner=Meqtment,

bem yauptmann Karl gl ab im 5. gnfanterie*Megi*

bem öauptmann Grnft greiberrn b. 9tübt im 5. gn<
fanterie=Megiment, ^ .

bem f)auptmann «Mapiraitian SRutb tm 4. gnfanterie*
Regiment «Prinz SBiltjelm, . . ,

bem ftauptmann 'illbert b. grtebud) tm 3. $rago-
nerMegiment ©rinz Karl,

bem fjauptmann greiberrn b. ©elbened tm 3. gn*
fanterieMegiment,

bem .Jiauptmann fflilbelm greiberrn b. Schilling tm
5. gnfantericMegtment, „ _

bem öauptmann Sertbolb @ e m e b t tm (1.) 2etb*@re*
nabier-SRegiment,

bem ©remierlteutenant Slnton Söffler im 6. gnfan*
|anlerte*Megiment,

bem ©remierlieutenant @rnft ©ngler im gelb*»rtit*
ierteMegtment,

bem ©remierlieutenant Karl ©eijel, SHbfutant beim
Kommanbo ber Jlrtiüerie bei 14. Slrmeeforps,

bem ©remierlieutenant Srnft Slum im 4. gnfanterie*

Wefl™mnt©?eÄ££amnt «uguft »uiffon tm 5. gn»

fanS'©rSueutenant Karl Keller im!6. Infanterie«

3bem ©remierlieutenant ßbuatb greiberrn bon f S6'
mann tm (2.) @renabier=SHegiment König oon ©reuBen,
bem ©remierlteutenant Sllfteb ©eubert tm (2.) ©re
ttabierMegiment König bon ©teufen,

bem ©remierlieutenant Karl Muff tm 4. gnjanterte:
«Regiment ©rinz SBilbelm,

bem ©remierlteutenant ßäfar .§eufdj im 4. gnfanterie*
Regiment ©rinz 5Bilbelm,

bem ©remierlieutenant äluguft 3tnbeuf er im 4. gn*
fanterie*Megiment ©rinz SBübelm,

bem ©remierlieutenant guliuS n. Stern im 3. gnfan*
terie*SRcgiment,

bem ©remierlieutenant gofef greiberrn Bon Stengel
im Infanterieregiment,

bent ©remierlieutenant gtiebritb SEBeije negger;im 6.
3"K ©ÄÄenant guliuS b. Sed im gelb^Irtil-

jpvt^

bem ©econbelieutenant ©uftab ©cbtnztng tm 3.3)ra*
qoner=3iegiment ©rinz Karl, . ~

bem ©econbelieutenant ßrnftgrbr. b. SR ober tm gelb*
2trtiUerie=©egiment, , _.

bem ©econbelieutenant 2Ray grbr- © d) o n a u tm

Sbriftian ©reftenbacb in bet

^'°bem ©SbeUeutenant «Ricbarb ©tempf im 3. gnfant

^be^ ©econbelieutenant Slnton ©rafen b. ©poned Im
4. gnfanterie!©egiment ©rinz «iBtlbelm

bem ©econbelieutenant @rnft greiberrn ». SRübt im 2.
®raqoneiRegiment Marfgtaf «Maximilian.

(Schluß folgt.)

33om Oöcrr^ein, 1. Slprtl. Oer „Sieben©.
Kurier" bringt folgenbe [Rotfj: „9Ran oerftdseri,
baff baS berühmte rifäjftjd)e .£>auS Ooflfuö nad) bem
üDiittaglicben auSwanbern will, famntt feinen üRa*
fermen, ©erätbfe^aften, @pinnflnf)lcn u. f. tb. unb
feinem gelammten fßerfonal, baö auö mehr alö
6000 Arbeitern bcftelft. £err Sodann OoHfu«,
biefeö großen ^aufeö, foß in Siouloufe haben
attfraaen taffen, ob bie ©aronne blnlänglid) jlarfe
unb reine SBafferfäüe für bie fpteiefle ^nbuflrie
bet Spinnereien unb Kattunfabrifen hat. Oie Sfnt-
mort fonnte nur bejahenb lauten. Oer ©prenäenfiu^
hat in ber £hnf n£le »ünfchen«werthen @igenfd)af*
ten, fomolfl in $fä“g «“f iReinheit, mit auth auf
bie normale |>ohe be^ ©Bafferö u. eö ff) überpfftg,
herborjuheben, welch unermeßlichen inbnfirieflen
3ufcbuß baö neue Element einer ber größten 3n*
bujivien Suropa’ei bem ofonomifdienSebtn behaupt*
orte« ber Dbergaronne bringen mürbe."

’IJlünd)cn, 1. äRatJ C21- 30 ®in fieberet- ®f*
toahrömann theilt un« mit baß ber hieflfle @rjbi-
Wof unb fein Oomcapitet nicht im entferntefien
geneigt fmb mit ©tiftöpvopft ». Oötlinger in eine
bon biefem geroünfehte Spnfercnj (entmeber gu gulba
ober ju SJiünchen) ft^ einjttlaffen. @4 war bieS

»orauöjufehen, wenn man bie fßerfonlithteiten inä
Sluge gefaßt hat beren Slufgahe eö gewtfen wäre
eine »erlorene Sache, wenn möglich, nodj bem
Scheine nach ju retten. Oer ®rjhifihof unb fein
ßapitcl werben ^)rn. Or. o. ObBinger mit einer
fJJhrafe alö Antwort abftnbeit, bie allerbingö we-
tiig Kopfjerhred)en foftet, welthe aber eine ber
glücflichfien unb oerwenbbarfien' Srfinbnngtn für
biefe Herren ift. „Roma locuta est“ — waö miß
^>r. Stift^propjl bon OolUnger noch mehr? Oad
muß ihm genügen, bamit muß ftd) überhaupt bie
SBelt jufrieben geben. SnbejTen — ganj fthweigen
mtll man auf bie QSrflärung p. OöUingerö — bie,
nebenbei bemerft, eine furchtbare löefiürjung in
ben bezüglichen Äretfen hfttoorgerufen ^at — hoch
ntdit. ©in SRitglieb btö Sapitelö namti^, bejfen
jonrnalißiiche Olfätigfett jtd) feit SBochett im ,ffiolfö-
boten" füßlbar macht, fd&miebet, fo fagt man un3,
unermublid) ©rttfel, mclthe unter freunbltchtr^)ülfe-
leifinttg bed „©aftoralblatteö" ben Äleruö unb ben
ßaien bie fdfllmmen golgen beö jüngften SoncilS
bermifchen , ben Slbgruitb ber welchem man fleht,
oerbeden feilen, unb bie, wte heute bereits im
crjbifcböfltcbcn Sprachorgane, bem „SBolfdboten"
ju lefen ift, o. Obflinger als „Serhrethcr" bor
bem gläubigen fjSublifum ju branbmarfett berfu^
dien. (Oer heutige Slrtifel beö „iöolfshoten" über
bie Ooflinger’fcbe „|>äreße" jählt ju bem ßärffien
waS biefeS ©latt fe geleijiet).

©erltn, 2. Slpril. Oer gefiern bem S9unbeS-
rathe borgeiegte ©efehentmurf, hetreffenb bie SSer*
einigung bon @lfaß unb Oeutfch-ßothringen mit
bem Oeutfchen fReiche, hnt folgenben SBortlaut:
2ßir SBilhelm, bon ©otteS ©naben Oeutfcher Äai-
ftr, .König bon ©reußen tt., oerorbnen hiermit tm
fRamen beS Oeutfchen [Reiches itad) erfolgtet 3«-
fitmmung beS ©unbeSratheS unb beS [Reichstages,
wie folgt; §. 1. Oie non grantreid) burch ben
2lrt. I beS ©rältminar=grlebenS ootn 26. gebtuar
1871 abgetretenen ©ebtete @lfaß=ßothrfngen werben
unbc|d)abet ber in biefem Slvtifcl borbeßaltenen enb-
gültigen ©ejtimmung ihrer ©ränje mit bem Oeut»
fdfen [Reiche für immer bereinigt.! §. 2. Oie 93er*
fajfung beS Oeutfchen [Reiche® tritt in ©Ifaß unb
ßothringen am 1. Januar 1874 in Äraft. Outch
93trorbnung beS ÄaiferS im ©incernthraen mit bem
93unbeSratbe femnen einjelne Slhfchnitte ber 93er*
fapng fdjon früher in SSirffamfeit gefegt werben.
§. 3. Such in ben ber [ReichSgefehgebung in ben
SunbeSftaaten nidjt unterliegettben Angelegenheiten
fleht für @lfaß unb Sothrtngen baS [Redjt ber ®e*
fepgebung bem [Reiche ju, unb wirb bis jur ©ln*
fübrung ber SRetchSoerfaffung (§. 2) bom Äaffer
im ©inoernebmen mit beut ©unCeSrathe auSgeübt.
SlUe aitberen [Redjte ber Staatsgewalt übt ber
Kaifer auS. Itrfunblid) tc. ©egehen tc. — SRotibe
fmb bem ©efe^entwurfe nicht beigelegt.

IReimS, 30. fOiärj. $iet eine fleine Stpi*
probe, wie fte in fvanj. ^arteiblättern gebrauch*
lid) iß. OaS bonapartiftifche Journal, bie Si -
tuation, fchreiht f über 3uIeS gab re: „Oer
niebertvächtige 2lbootat, beffen Sefrttär gefotnmen
ifi, um mit bem $crjog bon Slumate auf bem
ßeib einer ^etäre ben ißevfaufSfontralt feines ^errit
ju unterjeidtten, ift bor bem ©rafeu 93iSmard nie*
bergefniet unb hnt ihn* gefagt: „ „gür bie brei

SCBodjen, bie wir brauchen, um granfreidj ju feffeln
unb ju ben güßett ber Orleans jufddeppen, nimm
SiflcS, waS eS an 933affen unb ©hee befi^t.""
Oer ©raf SSiSmard hat biefe brei äßodjen bem
elenben Seelenberläufer hingefchntiffen, wie man
bem niebvtgften ^Bettler ittS ©eftdjt fpudt. Unb
berKatfcr oott Oeutjchlanb, iitbent er fleh mit 93er*
adjtuitg abwanbte, wollte ni^t einmal einjiehen in
bie Stabt, bie bon einem folgen Schuft bewohnt
war." — OaS [Reimfer Sournal, bem biefeS ©i*
tat entnommen, fnüpftbaran folgettbc fehr begrün*
bete Scblußbetradjtnng: „©Bahrlich, baS muß je-
beS ©efüßi empören, unb wenn bie [Journale, bie
ftch bie güßrer beS 93olfeS nennen, biefen Oon an*
fdjlagen, wie iß eS ba ju berwnnbern, wenn baS
93ol£ felbft 9UleS bergißt, waS anjtänbig unb einer
[Ration würbig ifi, bie an ber @pi$e ber Siöitfa*
tion ju marfebiren behauptet!"

* ^eibclberg, 4. SQCprit. Oie ©3arabe u. ©in»
jugSfeterliddeiten beS größten OßeileS uttferer ha*
bifchcn Oruppen fattben geßeru unter ungeheurem
3ttftrömen ber 93ewohner bott nahe unb fern in
Karlsruhe fiatt. Oie Oruppen waren beS ÜRor*
gens um 8 Uhr fchon auf bem ©rerjicrplahe auf*
gcfteflt unb harrten, nebR einer großen ©Renfchen*
menge (auih bie in Karlsruhe weilenben 93erwun*

beten waten auf ©Sagen unb tn Dmnihuffen juge*
gen), ber Slhnahme ber fßarabe. Um V210 Uhr
etfehien ^r. ©eneral ©lümer um 10 Uhr Se. KB»
nigl. Roheit ber ©roßherjog mit ©eneral o. fffier*
ber u. bem Stabe unb 3hre ^gl. Roheit bie ©roß*
herjogin mit fJ3rinjefßn Sßilhelm in glänjenbet
©guipage. [Radibem Se. Kgl. Roheit mit Suite
bie ßiniett bur^ritten haUe» öerfammelte et
fämmtltche Ofßjiere um ßch unb hielt eine 3ln*
fprache an biefclben. ©S folgte nun ber 93orbei-
rnarfd) ber Oruppcn unb feierlicher ©injttg burch
baS SRühlburgerthor in bie fcftlich gefchmüdte
Stabt, unter einem [Regen bon 93lumett u. Kran*
jen. Oie 3nfanterie mit 13 93ataiHonen, ©Srinj
©Bilhelm an ber Spi^e eröffucte ben 3ug.» bann
folgten bie 3 Oragonenegimenter, 10 93attcrien
SIrtiöerie, ©eniecorpS, SanitätScorpS, bie 2Runi*
tionS unb fßrobiantfolonnen tc. Oer ©injug währte
bon 3/il2 bis 2 Uhr. Stacbbem bie Oruppett ben
in unferem geßrigen Slatte fchon angeführten
ÜRarfd) genommen, begaben ftch in Karlsruhe
bleibenben in ihre Kafernen unb bie ihnen ange*
wiefenen Quartiere, bie übrigen wicber in ilire
Stanbquartfcrc. $eute 3Rittag ftnbct auf bem
Sd)lc>ßptab baS 93anfett für bie Oruppett ßatt,
für welches bie auSgebehnteflen 93orhereitungnt ge*
troffen; möge baffelhe bur^ baS 953etter nicht be*
einträchtigt werben.

2’iannöetnt, 4.Slpril. ®er ©injug unferer £rup-
pett unb zwar Beibet- [Regimenter wirb einem Telegramm,
ber oom gcftcomite naef; Karlsruhe beputirien SORitgKebet
Zufolge beftimmt am Sonnerftag erfolgen.

«oben, 1. Slprit. 3Rit bem Ünuadjcn be§ grüßlingä
benten mir nun aHgemad) auef) an ben SBieberbegtnn ber
©aifott, zumal bie oorigfäßrige für uns gänzlicß oerloren
gegangen ift. Ser [Repräfentant ber franzöfifeßen ©pie(-
päcßter, Supreffoir, welcher ben hinter in @enf zuBradjte
unb oor acht Sagen nad) [ßariS gegangen mar, ift am
©amftag über Sörüffel ßießer jurüdgetefirt unb beginnt nun
bie ajorbereitungen für bie ©piel=©aifott, beren mir noch
Zioei haßen roerben. SßBir tuerben »orerft nur bie geroöljn®
liehe ©urmufit haßen, unb baneßett etroa äRUitarmufit unb
©oncerte. granjöfifdje unb ttaKenifche Oper unb franjofi*
fcheä Sheater roerbeit uns fehlen, benfetben aber geiotji feine
Sbränen naehgemeint roerben.

Sarmfiabt, 1. Slprit. fjeute Stacht um 2 llhr ercig-
nete fid; auf bem Saljnhof ber öeff. SubroigSbahn ein be-
beutenbeS Unglüd. ©ine Senbevlocotnotioe („Sßeftphalen")
fuhr mit noch einem ißadtbagen mit ooller ®ampffraft troh
ber burd) frühere Unfälle oeranlaßten Jgemmoorrichtungen
mitten in baä ©ebäube, in welchem fid) ba§ @tappen=©om-
mattbo befinbet, wo fie wahrhaft grauenhafte Sßerwüftungen
nnricfjtete. gn bie biete SRauer, bie aus Duabern beftanb,
ift eine förmliche Brefche geriffen, in welcher bie 3Rafd)ine
feft fteeft; ftarfe eiferne Xräger finb wte leichte ©trohhaltne
gefnidt. iBeranlaßt würbe ber Unfall baburch, baß Solo*
mottufijhrer unb öeijer in golge beS furchtbar anftrengen*
ben SDietifteS etitgefchlafen waren, ©inen nod) fefteren
©chlaf inufi inbefi bie Drbonanj beS ©tappcn-©oiuutanboS
gehabt haben, welche ooii bem ganzen Unfall nichts merfte
unb erft burd) baS zum SEob erfchrodene Söahnperfonat ge*
wedt würbe. _

©ctlbtonn, 30. 'IJtärj. (ßebermarft:93erid)t.) Slnhaltenb
gute SBitterung jum Irodnen unb hohe Sebetpreife oeran*
faßten bie ©erber, ben geftern ftattgehabten Sebermarft mit
Schmalleber zu überführen, unb hat in biefem 'Urtifel in
golge eingetretenen griebenS eine ruhigere ©timmung 95lafe
gegriffen; hauplfächltch war piel fchwere nicht Pollftänbig
gegerbte 3Baare am ißlafee, bei Welcher gegenüber bon befferer
ÜBaare im 'greife ein größer Unterldpeb ßattfanb

gn Sötlboberleber war großer «Mangel, unb würben fo-
gar einige Ipftcben leichte $rima=2Baare mit fl. 1. 28 be«
Zahlt. 35er Sebarf bierin tonnte nicht gebedt werben, ba
bie meiften ©erber ben SBinter über Schmalleber arbeitete.
— Kalbleber war rafch unb zu etwas höherem «greife als
am Oorigen Ularft oergriffen.

©ohlleber in guter SfDaare unb reeller Jrodnung mar
ebenfalls rafch oerfauft, mährenb geringere nicht trodene
[ffiaare etwas uertiacb'cäffigt Würbe.

@S würbe bezabtt für leichtes [RinbSleber 68—75 Ir.,
für fihmereS 60-68 fr., für «jJrima--2Bilboberleber 75—88
fr., ©ecunba;3Baare 60—72 fr., für braun Kalbleber fl- 1.
45. bis fl- 2., für ©ohlleber ferneres 45—50 fr., leichteres
42—45 fr., für geugleber 48—54 fr.

Set nächfte Sebermarft pnbet ftatt $ienftag, ben 23.
ÜRai b- g- _

^üöngclifdje (Scmetnfcc=(Sottc$öicn|tc*

Slm ©rünbonnerftag:

Bciliggcißfirthe Öerr ©tabtpfarrer £>erbft.
55robibenjftriJ)c £>err ©tabtoifar Sdjmarz.

9lacbmittagS 2 Uhr SSorbereitung
öeütngeißftrihe £>ert ©tabtpfarrer öön ig.
^robibenjfirtht §ert ©tabtpfarrer ©hellenbetg.

91m ©harfreitag:

©cinggeißlirhe Olbenbmabl) &err ©tabtpfarrer ö ö n i g.
^robibenztlrthe (ilbenbmahl) S>err ©tabtpfarrer ©hellen*
berg.

SfachmittagS 2 Uhr

öciHgfieiflllrh* Öerr ©tabtpfarrer f> erb ft.
^robibenzürht öett ®etan ®r. 8'ttel.

31 m libatfamftag «RachmittagS 2 UhrSBotbereitung
fieUiggeißlirhe §err ©tabtpfarrer öerbft.
^rDöibenjfirthe £>err ©tabloilar ©hwarj.

Km ebarfrettage wirb eine ßollecfe für ben Unterlanber
Kirchen* unb «ßfatrhauSbaufonb erhoben.

Sem. Sie SormittggSgotteSbtenße beginnen 3lUe, aud)
bie in hl. ©eift wieber, SormittagS 9 Uhr.
 
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